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MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2020

7/1/2021

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An Feiertagen möchte man sich gern besonders viel Mühe mit dem Festessen machen. In diesem Corona-Jahr war für mich die Herausforderung für 10 Personen zu kochen und davon 7 Portionen durch Deutschland zu schicken, da ein gemeinsames Feiern aus Vernunftsgründen nicht ratsam war. Bis auf den Löffelgruß aus der Küche ließ sich alles einfrieren und per Thermobox auch schadfrei versenden. Wer das Menü nicht verschicken muss kann es sich dennoch leicht machen und die Einzelkomponenten Tage vorher zubereiten um dann am Feiertag nicht die ganze Zeit in der Küche verbringen zu müssen.
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Gang 1 - Aubergine mit Granatapfel und Tahina
Ihr benötigt:
  • 1 Aubergine
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 Bio-Zitrone
  • 100 g Butter
  • 1 TL Ras el-Hanout
  • 2 Nelken
  • 1 Sternanis
  • 150 ml Granatapfelsaft
  • 3 EL Tahina (Sesammus)
  • 1 EL griechischer Joghurt
  • 1 EL Pistazienkerne
  • 1 EL Granatapfelkerne
  • 1 Zweig Koriander
  • Salz, Pfeffer
Die Aubergine halbieren und auf der Schnittfläche bei mittlerer Hitze in einer Pfanne mit Olivenöl braten. Gelegentlich wenden bis das Fruchtfleisch weich ist. Abkühlen lassen und herauslöffeln.
Butter in einem kleinen Topf erhitzen und zu Nussbutter bräunen. Zitronenschale abreiben und Saft auspressen. Die Hälfte der Zitronenschale zur Nussbutter geben. Ras el-Hanout, Nelken und Sternanis zugeben und bei sanfter Hitze ziehen lassen. Anis und Nelken aus der Nussbutter nehmen, Auberginenfleisch fein hacken und unter die lauwarme Nussbutter mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In einem kleinen Topf Granatapfelsaft mit etwas Zitronensaft und restlicher Zitronenschale verrühren,  etwas einköcheln und abschmecken.
​Für die Creme Tahina mit Joghurt und einem Spritzer Zitronensaft verrühren.
Pistazien grob hacken und ohne Fett in einer  beschichteten Pfanne anrösten, danach abkühlen lassen.
Zum Anrichten eignen sich die abgebildeten Löffel sehr gut. Wer sowas nicht besitzt, kann diesen Gruß aus der Küche auch auf kleinen Tellern anrichten. Dazu etwas Auberginenmus auf den Teller geben, Tahina-Creme oben draufgeben und etwas Granatapfelsud drumherum fließen lassen. Zuletzt Granatapfelkerne und Pistazien darüber streuen und noch ein Blatt Koriander darauf geben. Fertig!

Gang 2 - Rote Bete-Bouillon mit Eierstich und Lauchzwiebel
Ihr benötigt:
  • 250 g Rote Bete
  • 1 l Rinderbrühe
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 Eier
  • 1 EL Butter
  • Muskat
  • 100 ml Milch
  • ​Salz, Pfeffer
Für die Suppe die Rote Bete schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Rinderbrühe leicht simmern lassen und Rote Bete-Würfel darin 10 Minuten bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Für den Eierstich die Milch aufkochen. Eier mit etwas Salz und Muskat verquirlen. Dann die  Milch einrühren und die Mischung in eine gebutterte Auflaufform geben. Im Wasserbad bei rund 130°C im Backofen stocken lassen. Danach herausholen, abkühlen lassen und in Rauten oder Würfelchen schneiden.
Die Rinderbrühe mit Rote Bete in Suppenteller geben und ein paar Lauchzwiebelringe und Eierstich dazu geben. Fertig!

Gang 3 - Hirschbraten mit Lebkuchensauce, Safran-Spätzle und Blaukraut
Ihr benötigt für den Braten:
  • 1 kg Hirschkeule
  • 1 große Zwiebel
  • 1 große Möhre
  • 1 EL Tomatenmark
  • 6 Elisenlebkuchen
  • 350 ml trockener Rotwein
  • ​750 ml Rinderfond
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer

Ihr benötigt für das Blaukraut:
  • ​1 kleinen Rotkohl
  • 1 Zwiebel
  • 4 Gewürznelken
  • 1 EL Butter
  • 2 kleine Äpfel
  • 3 Lorbeerblätter
  • 250 ml trockener Rotwein
  • 120 ml dunklen Balsamico Essig
  • 4 EL Zucker
  • 1 Msp. Piment gemahlen
  • 1 TL Zimt
  • 1 EL Gemüsebrühpulver
  • 200 ml heißes Wasser
  • 3 EL Preiselbeerkonfitüre
  • Salz

Ihr benötigt für die Spätzle:
  • 1 Döschen gemahlener Safran
  • 400 g Mehl
  • 6 Eier
  • 3 EL Butter
  • Salz
Das Fleisch von allen Seiten gut pfeffern und salzen. In einem großen Bräter etwas Bratöl erhitzen und Fleisch rundherum scharf anbraten. Möhren in Scheibchen und Zwiebel in Spalten schneiden. Mit dem Tomatenmark zum Fleisch in den Bräter geben und mit anbraten. Lebkuchen in Würfel schneiden, zum Fleisch geben und mit Wein und Fond auffüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze gut 90 Minuten garen. Vor dem Servieren Fleisch in Scheiben schneiden, Gemüse mit dem Mixstab zu einer Sauce pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Für das Blaukraut den Kohl fein raspeln oder hobeln. Die Zwiebel schälen, mit den Nelken spicken. Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem großen Topf erhitzen und Apfelwürfel mit der Zwiebel darin anschwitzen.  Den Rotkohl zugeben und sofort mit  Rotwein und Essig ablöschen. Alle restlichen Zutaten außer den Preiselbeeren zugeben, gut verrühren und bei geschlossenem Topf gut eine Stunde sanft köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Vor dem Servieren die Preiselbeeren untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Spätzle den Safran mit 100 ml heißem Wasser verrühren, Butter in einer großen Pfanne schmelzen und warm halten. Einen großen Topf mit Salzwasser zum kochen bringen, dann Hitze reduzieren.
Mehl mit 1 EL Butter, Eiern und Safranwasser in der Küchenmaschine verkneten. Prise Salz zugeben und weiter kneten bis der Teig Blasen wirft. Unter Umständen muss man nochmal etwas Wasser zugeben.
Mit einem Spätzlehobel oder einer Spätzlepresse die Spätzle in das sanft kochende Wasser geben und garen bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Dann mit einem Schaumlöffel herausheben und in der Butterpfanne leicht anbraten und mit Salz würzen. Fertig!

Gang 4 - Maronenmousse mit Kastanienhonig
Ihr benötigt:
  • 300 ml Sahne
  • 2 Blatt Gelatine
  • 100 g Karamellschokolade
  • 200 g vorgegarte Maronen
  • 2 Eier
  • 3 EL Kastanienhonig
  • 3 Bio-Orangen
  • 5 EL Grand Marnier
  • Eiswürfel
  • Salz
Die Gelatine für einige Minuten in kaltem Wasser einweichen. 70 g der Karamellschokolade im Wasserbad schmelzen, die restlichen 30 g grob hacken und beiseite stellen.
Sahne steif schlagen, Eier trennen, Maronen mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrücken.
Eine Metallschüssel in ein Wasserbad setzen, Eigelbe zusammen mit einer Prise Salz und Kastanienhonig schaumig schlagen. Dabei auf rund 50°-60°C erhitzen. Das tötet eventuelle Keime im rohen Eigelb.
Schüssel vom Wasserbad nehmen und die Gelatine ausdrücken, dann unter die Ei-Masse rühren.
Nun die Schüssel in ein Wasserbad mit Eiswürfeln setzen und kaltrühren. Die zerstampften Maronen und die Sahne vorsichtig unterheben.
Die Orangen schälen und Fruchtfilets herausschneiden. Mit dem Grand Marnier marinieren. Orangenfilets als Boden in Dessertgläser verteilen, danach Creme darauf verteilen und mit den restlichen Schokosplittern bestreuen. Das Dessert für  zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Fertig!
Die meisten Komponenten dieses Menüs lassen sich gut Tage vorher vorbereiten und sogar einfrieren. So hat man am Feiertag weniger Stress und muss weniger Zeit in der Küche verbringen. Guten Appetit.
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Steckrüben-Rosenkohl- Eintopf mit Maronen und Salsiccia

4/12/2020

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Wenn es draußen richtig kalt und ungemütlich ist, dann ist die perfekte Zeit für Suppen und Eintöpfe. Steckrüben sind da nicht die beliebteste Wahl. Gilt die Steckrübe doch weitestgehend als Futterrübe für die Tierzucht. Mit Rosenkohl und Maronen kombiniert ergibt sie aber einen wirklich tollen Eintopf. 
Ihr benötigt:
  • 500 g Rosenkohl
  • 1 Steckrübe
  • 2 Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 200 g gegarte Maronen
  • 300 g Salsiccia Toscana
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 1 EL getrockneter Majoran
  • 2 EL gekörnte Gemüsebrühe
  • 2 EL Butterschmalz
  • Salz, Pfeffer
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Den Rosenkohl von den äußeren unschönen Blättern befreien und den Strunk kreuzweise einschneiden. Zwiebel schälen und grob würfeln, Möhren und Salsiccia in Scheibchen schneiden. Die Steckrübe schälen und würfeln.
Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Möhren, Zwiebel- und Steckrübenwürfel darin anbraten. Dann Salsiccia zugeben und mitbraten. Mit rund 1 Liter Wasser aufgießen, Brühpulver einrühren und aufkochen. Rosenkohl, Maronen und Majoran zugeben und rund 20 Minuten sanft köcheln lassen. Kurz vor dem Servieren Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig! Guten Appetit.
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Gazpacho Andaluz (Katastrophen-Version)

2/3/2020

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Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage soll der Wettbewerb „Notfallkochbuch“ – ein gemeinsames Projekt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und aller Bonner Hilfsorganisationen – eine Antwort geben. 
Für diesen Wettbewerb habe ich ein Rezept ausgewählt und eingereicht, das einige von euch schon kennen könnten: meine GAZPACHO ANDALUZ.
Natürlich muss man für die frischen Komponenten einen entsprechenden Ersatz finden und auch an den Zutatenmengen ein wenig herumzaubern.
Aber es funktioniert! Vorgabe erfüllt: kein Strom - kein Leitungswasser - keine Kühlung!
Ihr benötigt:
  • 690 g (1 Flasche) Tomaten Passata Natur
  • 340 ml (1 Glas) Ajvar mild
  • 190 g (1 Glas) Cornichons
  • 100 ml Olivenöl Extra Vergine
  • 2 EL Selleriesalz
  • 2 EL gefriergetrockneter Knoblauch
  • 200 ml stilles Mineralwasser
  • Pfeffer
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Passata mit Ajvar, Olivenöl, Selleriesalz und gefriergetrocknetem Knoblauch verrühren. Passata- und Ajvar-Reste im Glas mit je 100 ml Wasser auffüllen, verschließen, schütteln und die Reste ebenfalls in den Topf geben um keine Zutatensreste im Glas zu verschwenden. Alles 10 Minuten durchziehen lassen, damit der Knoblauch wieder Flüssigkeit aufnehmen kann. In der Zwischenzeit Cornichons abtropfen lassen und sehr fein würfeln. Ebenfalls zur Tomaten-Mischung geben und verrühren. Mit Pfeffer abschmecken und die Suppe, wie das Original auch, kalt genießen. Wem die Gazpacho zu dickflüssig ist kann noch mit etwas Wasser zur gewünschten Konsistenz verdünnen.
 
Die Original-Frischzutaten Paprika, Gurke, Tomate und Sellerie unterscheiden sich nur minimal geschmacklich von dieser Survival-Variante. Das Original-Rezept findet ihr hier

#katastrophaleRezepte
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Pakchoi-Kokos-Suppe

16/5/2019

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Der asiatische Pakchoi ähnelt optisch unserem Mangold, jedoch erinnert geschmacklich mehr an das kohlige Aroma von Blumenkohlblättern. Wer nun vielleicht denkt das Gemüse müsste aus dem feuchtwarmen Klima chinesischer Anbaugebiete zu uns reisen, der irrt. Pakchoi kommt genauso gut mit unserem Klima zurecht und wird daher häufig in den Niederlanden angebaut.
Ihr benötigt:
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 250 g Pakchoi
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 1 Paprika
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Cayennepfeffer
  • 1 EL Garam Masala
  • Bratöl
  • ​Salz, Pfeffer
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Die Paprika waschen, von den Kernen befreien und fein würfeln, den Knoblauch durchpressen. Pakchoi von den Blättern befreien, diese fein schneiden, die Stiele würfeln. Von der Frühlingszwiebel den grünen Teil in Ringe schneiden, den weißen Teil würfeln.
Paprika, Pakchoi-Stiele, Zwiebel und Knoblauch mit etwas Öl in einem Topf anbraten. Dann mit Brühe und Kokosmilch aufgießen und sanft köcheln lassen.  
Fleisch in Streifen schneiden, mit Cayennepfeffer und Garam Marsala gründlich mischen und mit etwas Öl in einer Pfanne rundherum scharf anbraten. 
Pakchoi-Blätter und geschnittene Petersilie zur Suppe geben, kurz erhitzen und mit dem Saft der Zitrone, Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe in tiefe Teller geben und ein paar Fleischstücke in die Mitte geben. Fertig! Guten Appetit.
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Gazpacho Andaluz

15/3/2019

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Im Grunde darf man bei diesem Rezept nicht von Kochen sprechen, denn gekocht wird hier absolut nichts. Deshalb ist diese Gazpacho Andaluz auch für jeden noch so unbegabten Kochanfänger zum Nachmachen geeignet. Die herrliche Frische eignet sich besonders für sommerliche Temperaturen und hat noch alle Nährstoffe, die beim Kochen oft zerstört werden.  
Ihr benötigt:
  • 1 Staudensellerie
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Bio-Zitrone
  • 3 Knoblauchzehen
  • 400 g gehackte Tomaten (Dose)
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
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Vom Sellerie die angetrockneten Enden und Strunk abschneiden. Den Rest mit Selleriegrün grob schneiden und mit Tomaten, Saft und abgeriebener Schale der Zitrone in den Mixer geben. Halbe Gurke ebenfalls würfeln und dazu geben. Die Paprika vom Kerngehäuse befreien und fein würfeln. Einige Würfel zum Dekorieren aufheben, den Rest ebenfalls mit dem geschälten Knoblauch in den Mixer geben. Olivenöl dazu geben und alles zusammen glatt pürieren. Um die Konsistenz dünner zu bekommen noch 150 ml Wasser zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die kalte Suppe in tiefe Suppenteller geben, ein paar Paprikawürfel in die Mitte setzen und ggf. ein paar Basilikumblätter dazu setzen.

Tipp:
Um das Rezept noch etwas aufzupeppen kann man 2 EL Vodka in die Gazpacho geben.
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Schwarzer Rettich-Pastinaken-Blumenkohl-Suppe mit Brokkolisprossen

7/3/2019

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Über Brokkoli als wahren Immunsystem-Booster habe ich in der Vergangenheit schon häufiger berichtet. Wer diesen Booster noch kräftiger möchte, der sollte sich Brokkoli-Sprossen besorgen. Mehr Inhaltsstoffe, mehr Wirkung. Sie lassen sich genau wie Kresse auf der Fensterbank kultivieren und haben ein mild-senfiges Aroma. 
Ihr benötigt:
  • 1 große Pastinake
  • 1/2 Kopf Blumenkohl
  • 250 g schwarzer Rettich
  • 1 Zwiebel
  • 100 ml Reis-Sahne
  • 100 ml Weißwein
  • 0,5 l Gemüsebrühe
  • 1 handvoll Brokkolisprossen (oder Kresse)
  • Bratöl
  • Muskat
  • ​Salz, Pfeffer
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Brokkoli in Röschen teilen, restliches Gemüse schälen und würfeln. Öl in einem großen Topf erhitzen, Gemüse darin rundherum anbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und einreduzieren lassen. Dann mit Brühe und Reis-Sahne aufgießen und sanft köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.
Alles mit dem Pürierstab glatt pürieren, mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren in Suppentellern ein Bündel Brokkolisprossen in die Mitte setzen. Fertig! Guten Appetit.
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Pastinaken-Birnen-Suppe mit Basilikum

11/2/2019

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Pastinaken sind in Mitteleuropa ein typisches Wintergemüse, auch wenn viele es beim Kochen höchsten für Röstgemüse beim Sonntagsbraten oder als Futterrübe für das Haustier benutzen. Dabei ist die Pastinake überaus gesund und reich an Vitalstoffen. Die Knolle enthält zum Beispiel Folsäure und Vitamin E. Der Gehalt an Kalium und Vitamin C ist bei der Pastinake sogar höher als bei Karotten, die man ähnlich zubereiten kann. Optisch verwechselt man sie aber leicht mit der Petersilienwurzel, deshalb besser den Geruchstest machen. Denn die Petersilienwurzel riecht im Gegensatz zur Pastinake stark nach Petersilie.
Ihr benötigt:
  • 500 g Pastinake
  • 200 g Kartoffeln
  • 3 Zwiebeln
  • 3 EL Bratöl
  • 1 EL Currypulver
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 300 ml Reisdrink
  • 2 vollreife kleine Birnen
  • 1 EL Margarine
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 2 Zweige Basilikum
  • Salz, Pfeffer
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Pastinaken und Kartoffeln schälen und grob würfeln. Zwiebeln schälen, vierteln und in Stücke schneiden. Bratöl in einem Topf erhitzen, Gemüsewürfel darin kräftig anschwitzen. Currypulver zugeben und kurz mit braten. Mit der Gemüsebrühe und dem Reisdrink ablöschen. Alles rund 20-30 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.
In der Zwischenzeit die Birnen halbieren und das Kerngehäuse herausschneiden. Etwas Bratöl in einer Pfanne erhitzen und die Birnenhälften von beiden Seiten anbraten. Etwas Wasser zugeben und die Birnen weich garen. Basilikum mit Stängeln fein schneiden.
Die Suppe pürieren und ggf. mit etwas Reisdrink oder Wasser verdünnen. Mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken. In tiefe Suppenteller, eine Birnenhälfte hinein setzen und mit Basilikum bestreuen. Fertig! Guten Appetit.
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Kartoffel-Paprika-Gulasch

21/1/2019

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Bei Gulasch denke ich automatisch an Szegediner oder ein saftiges Wildgulasch mit sattem Umami-Geschmack. Mit diesen Gulasch-Varianten bin ich aufgewachsen und sie zählen zu meinen Lieblingsgerichten. Sie haben so kräftige Aromen, dass ich mir nicht vorstellen konnte einen vergleichbaren Geschmack rein pflanzlich erzielen zu können. Aber es ist tatsächlich möglich. Natürlich nicht so fleischig, aber das vermisst man hier tatsächlich nicht.
Ihr benötigt:
  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 Pastinake
  • 2 rote Paprika
  • 1 Süßkartoffel
  • 2 Zwiebeln
  • 200 ml Rotwein
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL glutenfreies Mehl
  • 2 EL dunkle Sojasauce
  • 2 TL Paprika rosenscharf
  • 2 TL Oregano
  • ​1 TL Thymian
  • 1 EL süßer Senf
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
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Kartoffeln, Pastinake und Süßkartoffel schälen und würfeln. Zwiebeln schälen, vierteln und in Streifen schneiden. Paprika von den Kernen befreien und ebenfalls würfeln.
Etwas Bratöl in einem Topf erhitzen, Mehl und Tomatenmark darin 2 Minuten anschwitzen. Nochmal etwas Öl zugeben und Zwiebeln zugeben. Für eine weitere Minute anschwitzen, dann das restliche Gemüse zugeben und 3 weitere Minuten anbraten.
Alles mit Rotwein ablöschen, Sojasauce, Gewürze, Agavendicksaft und Senf zugeben. Alles für rund 20 Minuten sanft köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles so lange köcheln lassen bis es eingedickt ist. In tiefen Schalen oder Tellern anrichten. Fertig! Guten Appetit. 
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Bohnen-Kohl-Suppe

16/1/2019

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Die italienische Küche begeistert mich immer wieder aufs Neue. So einfach, so schmackhaft und so gesund. In Italien heißt dieses Gericht schlicht "Jota" und stammt aus dem Friaul in Norditalien. Für Sportler ist der Weißkohl übrigens ein ganz heißer Ernährungstipp, denn er enthält neben dem höchsten Vitamin C-Gehalt aller Kohlsorten auch besonders viel Eisen und viele wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Phosphor, Jod, Magnesium und Natrium. Außerdem ist er reich an Provitamin A und B-Vitaminen.
Ihr benötigt:
  • 1 kleinen Weißkohl
  • 1 kleinen Fenchel
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 500 ml Tomatenpassata
  • 300 g weiße Bohnen
  • 5 EL Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
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Einfacher geht es kaum: Kohl vierteln, Strunk entfernen und in feine streifen schneiden. Genauso mit dem Fenchel verfahren. Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Streifen schneiden. Knoblauch durchpressen. Petersilie waschen, trocknen und grob schneiden.
ÖL in einem großen Topf erhitzen. Knoblauch und Zwiebel darin glasig andünsten, dann restliches Gemüse zugeben und alles rundherum anschwitzen. Mit Passata und einem halben Liter Wasser aufgießen. Alles aufkochen, hitze reduzieren und sanft weiter köcheln lassen. Nach 10 Minuten die Bohnen zugeben. Wenn ihr getrocknete Bohnen verwendet müssen diese über Nacht einweichen, bei Dosenbohnen einfach abtropfen lassen und so zugeben. Alles mindestens 30 Minuten sanft bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Dann gehackte Petersilie zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sollte euch die Suppe zu langweilig schmecken, kann man mit etwas gekörnter Gemüsebrühe nachschmecken. Fertig! Guten Appetit. 
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Wilde Wirsing-Pfanne mit Kartoffeln

4/12/2018

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Genau das Richtige für einen trüben und nasskalten Herbsttag. Der würzige Eintopf aus Wirsing und Kartoffeln ist schnell gemacht, braucht nur wenige Zutaten und kann für Fleischliebhaber auch mit angebratenen Speckwürfeln aufgehübscht werden. Wer kann da noch widerstehen?
Ihr benötigt:
  • 1 Wirsing
  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1/2 TL Kräuter der Provence
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
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Kartoffeln säubern und mit Schale in Salzwasser gar kochen. Danach abgießen und ausdampfen lassen.
Ingwer schälen und sehr fein würfeln, Wirsing vierteln, Strunk entfernen und Kohl in feine Streifen schneiden. Dann gründlich waschen und abtropfen lassen. Zwiebel schälen und würfeln.
Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln glasig anbraten, dann durchgepressten Knoblauch und Ingwer zugeben. Gut durchmischen, tropfnassen Wirsing zugeben und mit braten. Alles kräftig salzen und mit Brühe aufgießen. Kräuter zugeben und alles für rund 15 Minuten köcheln lassen.
Kartoffeln mit Schale würfeln und unter den Kohl mengen. Weitere 5 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig! Guten Appetit.
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Pastinaken-Kürbis-Möhren-Suppe

25/9/2018

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Nach monatelangem Hochsommer hat uns über Nacht der Herbst erreicht. Temperaturen im unteren einstelligen Bereich über Nacht rufen nun auch wieder andere Gerichte auf den Speiseplan. Vorbei ist die leichte Sommerkost aus Salaten und Früchten. Jetzt darf es wieder wohlig wärmend auf die Teller kommen. Und was ist im Herbst unverzichtbar? Natürlich der Kürbis, insbesondere in Suppenform. 
Ihr benötigt:
  • 1 Kürbis Mesa Queen
  • 2 Pastinaken
  • 5 große Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bio-Zitrone
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine#
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 EL Butter
  • Salz, Pfeffer
  • Kürbiskernöl nach Bedarf
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Kürbis, Pastinaken und Möhren schälen und in grobe Würfel schneiden. Zwiebel schälen, vierteln und auf Streifen schneiden. Butter mit Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Gemüse darin einige Minuten anbraten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und sanft köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Mit dem Pürierstab das Gemüse fein pürieren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. In tiefen Tellern anrichten und nach Bedarf etwas steirisches Kürbiskernöl darüber geben. Fertif! Guten Appetit.
Tipp:
​Wer es etwas exotischer im Geschmack möchte, kann mit dem Gemüse noch ein daumengroßes Stück Ingwer zugeben. Das bringt eine leichte asiatische Note in die Suppe.
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Arabische Kichererbsen-Spinat-Suppe

19/7/2018

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Viele Menschen haben Probleme mit der arabischen Küche. Meist sind es Vorurteile wie "alles nur Gematsche" und "ich will nicht mit den Fingern essen", die Grund für die ablehnende Haltung sind. Dabei ist arabische Küche unglaublich vielseitig und bringt ganz wundervolle Gewürze und Aromen in die Speisen. Und wenn es dann noch so voller Nährstoffe steckt wie hier, wer kann da noch widerstehen?
Ihr benötigt:
  • 1 große Gemüsezwiebel
  • 850 g Kichererbsen (Dose)
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Tasse grüne Linsen
  • 1 Bund frischen Spinat
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 EL Kurkuma
  • 1 EL Paprikapulver edelsüß
  • 1 TL Zimt
  • 2 l Gemüsebrühe
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine 
  • Salz, Pfeffer
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Zwiebel schälen und mit dem Grün grob würfeln. Spinat waschen, trocknen und die Blätter von den harten Rippen zupfen. Die Rippen fein würfeln, die Blätter grob zerreißen. Knoblauch durchpressen.
Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Spinatstiele darin anschwitzen. Dann die Gewürze darüber streuen und mit anbraten, damit sich die Aromen entfalten können. 
Mit Brühe aufgießen, Kichererbsen und Linsen einrühren und alles 10 Minuten sanft köcheln lassen. Dann die Spinatblätter zugeben und weitere 10 Minuten köcheln.
​Vor dem Servieren mit dem Saft der Zitrone und ggf. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig! Guten Appetit.
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Sommer-Minestrone mit Tomatenpesto

5/7/2018

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Dieses Jahr habe ich erstmals Buschbohnen auf meinem Balkon angepflanzt und ein paar Böhnchen sind sogar gewachsen. Da die aber nicht für eine vollwertige Beilage ausreichten, musste ich mir etwas anderes dafür einfallen lassen. Ich fand dieses Rezept für eine Sommer-Minestrone, die unglaublich würzig schmeckt und in die meine Bohnenernte wunderbar hinein passte.
  • 2 Staudenselleriestangen
  • 2 Möhren mit Möhrengrün
  • 1 Tomate
  • 1 große Kartoffel
  • 1 Zwiebel
  • 1 handvoll Buschbohnen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 5 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 EL getrocknete Rosmarinnadeln
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 2 TL Tomatenmark
  • 3 EL Parmesanspäne
  • 50 g Pinienkerne
  • 1 handvoll Rucola
  • Salz, Pfeffer
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Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Genauso mit der Kartoffel verfahren, nur die Würfel größer halten. Die Bohnen putzen und die Enden abschneiden, ggf. halbieren. Die Tomate genau wie die Kartoffel würfeln, Möhren schälen, in Scheiben schneiden und das Möhrengrün verwahren. Selleriestangen putzen und in feine Stücke schneiden. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und in Stücke schneiden. Zwei Knoblauchzehen durchpressen, die beiden übrigen nur schälen.
In einem großen Topf 2 EL Olivenöl erhitzen. Darin Rosmarin, Fenchelsamen, Zwiebelwürfel und durchgepressten Knoblauch anschwitzen, damit sich die Aromen entfalten können. Möhren, Kartoffel, Sellerie, Tomate und Bohnen zugeben und ebenfalls kurz mitbraten. Dann Brühe angießen, aufkochen, Tomatenmark einrühren und Parmesan dazu geben. Alles bei schwacher Hitze rund 20-30 Minuten kochen lassen, so dass das Gemüse noch Biss hat.
Inzwischen Pinienkerne mit dem restlichen Olivenöl, dem Rucola, geschältem Knoblauch und getrockneten Tomaten im Mixer oder mit einem Pürierstab zu einem glatten Pesto mixen. Wenn es zu fest wird einfach noch etwas Olivenöl zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor dem Servieren die Suppe nochmal mit Salz und Pfeffer würzen. Möhrengrün waschen, fein hacken und zur Suppe geben. In tiefen Tellern anrichten und 2 EL Pesto in die Mitte der Suppe geben. Fertig! Guten Appetit. 
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Thai-Suppe mit Spinat und Mandel-Nuss-Tofu

30/5/2018

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Die einfachsten Dinge sind oft die besten. Darauf habe ich mich besonders in meinen noch laufenden #VeggieWeeks zurück besonnen. Vor rund 30 Jahren durfte ich einmal in einem Pilotprojekt nach Thailand reisen und Land und Leute abseits des Tourismus kennen lernen. Die daraus resultierende Liebe zur Thai-Küche ist mir bis heute geblieben. Auch wenn ich bei dieser klassischen Suppe Hühnchenfleisch durch thai-untypischen Tofu ersetzt habe, bleibt die Seele und der tolle Geschmack des Gerichts weitgehend erhalten. 
Ihr benötigt:
  • 400 g frischen Spinat
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Chilischote
  • 200 g Mandel-Nuss-Tofu
  • 200 g Natur-Tofu
  • 400 ml Kokosmilch
  • 100 g Glasnudeln
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
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Spinat waschen, trocknen und die Blätter abzupfen, danach grob in breite Streifen schneiden. Tofu abtropfen lassen und würfeln. Zwiebel schälen und klein würfeln. Chilischote von den Kernen befreien und in feine Streifen schneiden.
Bratöl in einem Topf erhitzen. Chili und Zwiebel darin kurz anbraten. Tofuwürfel zugeben und kurz mitschwenken. Mit Kokosmilch und Brühe aufgießen und aufkochen lassen. Dann Spinat zugeben und alles abgedeckt bei sanfter Hitze 5 Minuten köcheln lassen.
In einem Topf mit kochendem Wasser die Glasnudeln kurz einweichen. Dann abgießen und die Glasnudeln auf Suppenteller portionsweise verteilen. 
Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, danach über die Glasnudeln geben und sofort heiß servieren. Fertig! Guten Appetit.
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Arabische Kichererbsensuppe

8/5/2018

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Ob dieses Gericht wirklich arabischen Ursprungs ist kann ich nicht sagen. Durch die typischen Gewürze schmeckt es jedenfalls nach Orient. Jetzt, wo es gerade frischen Spinat gibt, ist das mal eine interessante Alternative zum Klassiker mit Blubb, Kartoffeln und Spiegelei.
Ihr benötigt:
  • 1 großen Bund Spinat
  • 1 Zwiebel
  • 400 g Kidneybohnen (Dose)
  • 800 g Kichererbsen (Glas)
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Tasse rote Linsen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprika rosenscharf
  • 1 TL Zimt
  • Salz, Pfeffer
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Spinat waschen, trocknen und die Stiele anschneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Zitrone heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Knoblauch durchpressen.
In einem großen Topf Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Gewürze zugeben und kurz mit anschwitzen. Danach Kidneys, Kichererbsen, Linsen, Zitronensaft und Brühe zugeben und aufkochen. Hitze etwas reduzieren und 20 Minuten sanft köcheln lassen.
Spinat zugeben und mit erwärmen, mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale abschmecken. Fertig! Guten Appetit.
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Kartoffel-Möhren-Sellerie-Suppe mit Roggencroutons und Arganöl

5/2/2018

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In der kalten Jahreszeit bekommt man hier regional überwiegend Knollengemüse und Wurzeln. Die besten Zutaten für Eintöpfe und Suppen. Wer es gerne deftig mag, variiert mit Fleischeinlage oder Hülsenfrüchten. Diese sehr einfache Suppe beschränkt sich auf nur wenige Zutaten und wärmt an einem kalten Tag vorzüglich. Aufwerten lässt sich diese fleischlose Version mit frischen Kräutern oder herzhaftem Speck.
Ihr benötigt:
  • 1 kleinen Knollensellerie
  • 2 Möhren
  • 5 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 5 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 2 EL Balsamico Essig
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 100 ml Sahne
  • 1 Scheibe Roggenvollkornbrot
  • 3 EL Arganöl
  • Salz, Pfeffer
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Zwiebel schälen und grob in Würfel schneiden. Sellerie, Möhren und Kartoffeln ebenfalls schälen und fein würfeln. Knoblauch durchpressen.
3 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Brühe angießen und gewürfeltes Gemüse zugeben. Alles kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit einem Pürierstab alles glatt pürieren, Sahne unterrühren, mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Vollkornbrot würfeln und im restlichen Olivenöl in einer Pfanne knusprig anbraten. Suppe in tiefen Tellern anrichten, Croutons darauf geben und mit etwas Arganöl begießen. Fertig! Guten Appetit. 
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Velouté vom Navet-Rübchen mit Croutons und Ahornsirup

26/1/2018

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Eine "Velouté" ist eigentlich eine weiße Grundsauce. Hier ist sie abgewandelt und verfeinert zur Suppe und lässt sich nicht nur sehr einfach, sondern auch sehr vielseitig variieren. Außerdem lässt sich hier wunderbar trocken gewordenes Brot noch sinnvoll verwerten.
Ihr benötigt:
  • 500 g Navet-Rübchen
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Ahornsirup
  • 2 EL Butter
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 2 EL Crème fraiche
  • 3 Scheiben altbackenes Vollkornbrot
  • Salz, Pfeffer
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Navets und Zwiebel schälen und würfeln. Brot in gleichmäßige Würfelchen schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Navets darin rundherum anschwitzen. Mit Brühe ablöschen und 20 Minuten sanft köcheln lassen.
Suppe fein pürieren, die Crème fraiche unterrühren, salzen und pfeffern.
Für die Croutons Butter in einer Pfanne schmelzen und Brotwürfel darin knusprig anbraten. Die Suppe in tiefe Teller füllen, etwas Ahornsirup hineinfließen lassen und Croutons in die Mitte setzen. Fertig! Guten Appetit.
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2016

21/1/2018

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Von allen Festtags-Menüs, die ich bislang zubereitet habe, ist diese Kombi hier vermutlich eine der Zeitintensivsten gewesen. Das sollte aber niemanden davon abhalten es nachzukochen, denn handwerklich kann man das alles auch ohne ein Spitzenkoch zu sein bewerkstelligen. Die einzelnen Gänge kann man ja auch einmal vorher einzeln zubereiten, damit man ein Gefühl für die Materie bekommt.
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Gang 1 - Crumble-Feige
Ihr benötigt:
  • 25 g Mehl
  • 1/4 TL Zimt
  • 20 g Zucker
  • 20 g Butter
  • 2 frische Feigen
  • 1 EL Puderzucker
  • 1 EL getrocknete essbare, geschnittene Blüten
Feigen halbieren und in eine Auflaufform setzen. Restliche Zutaten zu Teigbröseln verkneten und auf die halben Feigen verteilen. Im Backofen bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen, bis eine goldgelbe Kruste entstanden ist. Die halben Feigen noch warm auf kleinen Tellern anrichten. Mit Puderzucker und bunten Blüten bestreuen. Fertig!

Gang 2 - Selleriesuppe mit Walnuss-Parmesan-Croutons
Ihr benötigt:
  • 25 g Butter
  • 1 kleiner Knollensellerie
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 mittelgroße Kartoffel
  • 200 ml Sahne
  • 40 ml trockener Weißwein
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 3 Scheiben Roggenbrot
  • 4 EL Walnußöl
  • 30 g geriebener Parmesan
  • 3 Scheiben Culatello
  • Salz, Pfeffer
Zwiebeln schälen und würfeln, Knoblauch durchpressen. Sellerie und Kartoffel schälen und ebenfalls würfeln.
Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch bei kleiner Hitze 10 Minuten braten. Mit Wein ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Dann Sellerie und Kartoffel zugeben und weitere 5 Minuten kochen. Sahne angießen und erneut 5 Minuten kochen lassen. Die Brühe zugeben und alles für 15 Minuten zusammen weiterkochen. 
Die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren und warm stellen.
Das Brot würfeln und in einer feuerfesten Schale für 5 Minuten im Backofen bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze rösten. Herausholen, mit 3 EL Walnußöl und Parmesan vermischen und weitere 5 Minuten im Ofen backen.
In der Zwischenzeit den Culatello in einer trockenen Pfanne knusprig anbraten.
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, Croutons in der Mitte einlegen, eine Scheibe Culatello darauf und mit dem restlichen Walnußöl beträufeln. Fertig! 

Gang 3 - Hirschfilet mit Kartoffel-Steinpilz-Gratin
Ihr benötigt:
  • 750 g Hirschfilet
  • 6 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL Walnußöl
  • 50 g getrocknete Steinpilze
  • 500 ml Crème double
  • 200 ml Milch
  • 1 TL Muskat
  • 1 kg festkochende Kartoffeln
Die Pilze im Mixer pulverisieren, Backofen auf 170° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Crème double mit der Milch in einem Topf erwärmen. Muskat und Steinpilzpulver untermischen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Eine Knoblauchzehe halbieren und eine Auflaufform damit ausreiben. Danach die Kartoffeln dachziegelartig schichten und mit der Steinpilzsahne übergießen. Für eine Stunde im Backofen backen.
Das Hirschfilet mit 3 Knoblauchzehen spicken und kräftig pfeffern. 1 EL Olivenöl mit Walnußöl in einem Bräter erhitzen. Fleisch darin rundherum scharf anbraten.
Eine halbe Stunde bevor das Gratin fertig ist das Fleisch im Bräter mit in den Ofen stellen und 15 Minuten garen. Fleisch herausnehmen und mit Alufolie bedecken, damit es ruhen kann.
Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Restlichen Knoblauch in Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten.
Fleisch in dicke Scheiben schneiden, mit dem Knoblauch begießen und Gratin dazu anrichten. Fertig!

Gang 4 - Kirsch-Flan
Ihr benötigt:
  • 650 g Zucker
  • 100 ml Kirschwasser
  • 800 g entsteinte Schattenmorellen
  • 400 ml Milch
  • 6 EL Sahne
  • 10 Eier
  • 2 Bio-Zitronen
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine
250 g vom Zucker mit 150 ml Wasser in einem Topf 5 Minuten vorsichtig erhitzen um den Zucker aufzulösen. Temperatur erhöhen und 15 Minuten köcheln lassen, bis die Zuckerlösung eingedickt ist und Farbe annimmt.
Wenn der Zuckersirup goldbraun karamellisiert ist sofort in Soufflé-Förmchen gießen und diese schwenken, damit die Masse sich in den Förmchen gleichmäßig verteilt.
500 g Schattenmorellen, 60 g Zucker und Kirschwasser in einem Topf zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen. Danach zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Milch mit der Sahne und dem  Abrieb der Zitronen in einem Topf bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen. Dann vom Herd nehmen und 10 Minuten abgedeckt durchziehen lassen. 300 g Zucker einrühren, bis dieser aufgelöst ist.
In einer großen Schüssel 6 Eier und 4 Eigelbe verquirlen. Die Milchmischung vorsichtig einrühren. Die Eiermilch durch ein Sieb geben und das Kirschkompott unterrühren. Die Ei-Kirschmasse auf die Soufflé-Förmchen verteilen und in die Fettpfanne des Backofens stellen. Mit kochendem Wasser soweit die Fettpfanne auffüllen, dass die Förmchen zur Hälfte im Wasserbad stehen.
Alles für 45 Minuten im heißen Backofen stocken lassen. Mit einem Holzspießchen die Garprobe machen und ggf. länger im Ofen lassen. Wenn der Flan fertig ist aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die restlichen Schattenmorellen mit dem restlichen Zucker für rund 10 Minuten erhitzen. Dann lauwarm abkühlen lassen.
Zum Anrichten der Flans diese mit einem spitzen Messer am Rand der Form lösen, auf Teller stürzen und mit den warmen Schattenmorellen servieren. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2016

20/1/2018

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Im letzten Jahr habe ich ein wenig geschludert über die Weihnachtstage und euch meine Menüs unterschlagen. Im Nachklang von der SAT.1-Sendung "The Taste" habe ich mir natürlich auch mal vorsorglich solche Servierlöffel besorgt und die kommen natürlich bei solchen Gelegenheiten wie Festtage zum Einsatz. Der "Gruß aus der Küche" bekommt dann auch zuhause diese kleine Angeber-Note, aber das muss auch mal sein.
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Gang 1 - Gefüllter Champignon
Ihr benötigt:
  • 3 große braune Champignons
  • 50 g TK-Blattspinat
  • 20 g Staudensellerie
  • 1 Schalotte
  • 20 g geriebener Parmesan
  • 10 g Paniermehl
  • 2 EL Bratöl
  • 1 EL Anisschnaps (z.B. Pernod)
  • Salz, Pfeffer
Schalotte schälen und sehr fein würfeln, Sellerie putzen und ebenfalls sehr fein würfeln. Champignons putzen und den Stiel heraustrennen und diesen auch sehr fein würfeln.
In einer Pfanne Öl erhitzen und rundherum anbraten. Herausnehmen und abtropfen lassen. 
Schalotte und Sellerie im Champignon-Öl kräftig anbraten und mit Anisschnaps ablöschen. Spinat zugeben und durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Paniermehl und Parmesan miteinander vermischen.
Pilzköpfe mit der Öffnung nach oben in eine Auflaufform setzen und die Spinatmischung hineinfüllen. Mit Parmesan-Brösel-Mischung bestreuen und bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen überbacken, bis die Pilze eine goldgelbe Haube haben. Auf kleinen Tellern oder Servierlöffeln anrichten. Fertig!

Gang 2 - Maronen-Schalotten-Suppe
Ihr benötigt:
  • 800 g Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 12 Stiele frischer Thymian
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 800 ml Geflügelfond
  • 100 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 1 Baguettesemmel
  • 50 g geriebener Greyerzer Käse
  • Olivenöl Extra Vergine
  • ​Salz, Pfeffer
Schalotten und Knoblauch schälen, in eine Auflaufform geben, mit Öl, Salz und Pfeffer würzen und bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze 40 Minuten im Backofen goldbraun rösten.
Schalotten, Knoblauch, Lorbeer und Thymian zusammen in einen Topf geben, erhitzen, 2 Minuten anrösten, dann mit Wein ablöschen.
Alles rund 3 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit reduziert ist. Mit Brühe aufgießen und rund 25 Minuten sanft köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Maronen hacken, in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Lorbeer und Thymian aus der Suppe nehmen, Maronen zugeben und weiter köcheln. Thymianblättchen abzupfen für die spätere Garnitur.
In der Zwischenzeit Baguettesemmel auf Scheiben. Mit Greyerzer bestreuen und im Backofen überbacken.  
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, mit Thymianblättchen bestreuen und eine überbackene Brotscheibe in die Mitte setzen. Fertig!

Gang 3 - Entenkeule mit Blaukraut und Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 ​Entenkeulen
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butterschmalz
  • 250 ml Geflügelfond
  • ​500 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 200 ml tropckener Rotwein
  • 100 ml Sahne
  • 3 Zweige frischer Thymian
  • 3 große Äpfel
  • 2 EL Sultaninen
  • 150 g Butter
  • 1 TL Zimt
  • 125 ml naturtrüber Apfelsaft
  • 50 ml Calvados
  • 60 g altbackene Brioche
  • 70 g Marzipanrohmasse
  • 3 EL Puderzucker
  • Salz, Pfeffer
Thymianblätter abzupfen. Entenkeulen mit Salz, Pfeffer und Thymian rundherum einreiben. Zwiebel schälen und hacken. Gemeinsam mit den Keulen in einem Bräter in Butterschmalz rundherum anbraten. Fond angießen und Maronen zugeben und alles im geschlossenen Bräter bei 225° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen rund 2,5 Stunden garen.
In der Zwischenzeit den Bratapfel vorbereiten. Dafür Sultaninen in kaltem Wasser einweichen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse der Äpfel entfernen, Kerne herausfischen und das restliche Fruchtfleisch grob schneiden.. In einem Topf 50 g Butter schmelzen, Apfelschnitt dazugeben und erhitzen. Sultaninen unterrühren und ebenfalls erhitzen. Zimt darüber streuen, mit Apfelsaft und Calvados aufgießen. Köcheln bis die Flüssigkeit eingedickt ist.
Brioche zerbröseln, in 50 g Butter anrösten und abkühlen lassen. Marzipan zerbröseln, mit Apfelmasse und Brioche vermischen, in die ausgehöhlten Äpfel füllen. Gefüllte Äpfel in eine Auflaufform setzen, die restliche Butter als Flocken darauf verteilen und 30 Minuten zu den Keulen im Backofen geben.
Keulen aus dem Ofen holen, aus der Sauce nehmen und warm stellen. 
Sauce der Keulen in einen Topf umfüllen, pürieren, aufkochen und mit Rotwein, Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken.
Keulen mit der Sauce und dem Bratapfel servieren. Den Bratapfel mit Puderzucker bestäuben. Fertig! 
Wem die Portion nicht große genug ist, der kann noch ergänzend Rotkohl dazu servieren.

Gang 4 - Zimt-Spekulatius-Tiramisu
Ihr benötigt:
  • 200 g Mascarpone
  • 100 ml Sahne
  • 200 g Spekulatius
  • 250 g TK-Himbeeren
  • 5 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 200 ml Orangensaft
Himbeeren auftauen lassen und im Mixer pürieren. Sahne steifschlagen, mit Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und Zimt verrühren. Wenn die Creme euch nicht süß genug ist ruhig mehr Zucker zugeben.
Spekulatius bis auf drei Kekse grob zerbröseln, Dessertschalen damit auslegen. Spekulatiusbrösel mit dem Orangensaft übergießen, dann darauf die Creme geben. Mit der Himbeersauce abschließen. Nach Höhe des Glases ruhig nochmal die Schichtung wiederholen. Zuletzt die restlichen Spekulatius grob zerbröseln und auf dem Dessert verteilen. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2017

16/1/2018

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An den Weihnachtsfeiertagen wird in meiner Familie etwas aufwendiger gekocht als an normalen Wochentagen. Dabei koche ich für bis zu 10 Personen, was in einer normalen Küche mit begrenztem Platz nicht immer einfach ist. Die Auswahl der einzelnen Menü-Gänge richtet sich dabei auch immer ein wenig nach Lagerungsmöglichkeiten, Vorbereitungszeit und ähnlichen Aspekten. Mit meinen Festtags-Menüs schafft ihr es auch alleine feierliche Gerichte zu zaubern, die leicht vorzubereiten sind und dadurch schon ein wenig Feiertagsstress reduzieren können.
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Gang 1 - Maronen-Cremesuppe
Ihr benötigt:
  • 400 g gegarte Maronen
  • 1 großer Apfel
  • 75 g gehobelte Haselnüsse
  • 150 g Sahne
  • 3 EL Butter
  • 6 EL roter Portwein
  • 3 EL Balsamico Essig
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 EL frischer Majoran
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 Zimtstange
  • 2 Nelken
  • 1 TL Koriandersamen
  • 5 Pimentkörner
  • 2 EL Ahornsirup
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
Nelken, Piment und Koriander zusammen im Mörser zerstoßen. Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauch durchpressen. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen. Zerstoßene Gewürze darin 30 Sekunden anrösten, damit sich die Aromen entfalten können. Zwiebel und Knoblauch zugeben und ebenfalls anrösten. Mit Portwein und Essig ablöschen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Nun Maronen, Zimt und Lorbeer zugeben, aufkochen und für 20 Minuten abgedeckt leicht köcheln lassen.
Zimt und Lorbeer herausfischen, Sahne angießen, kurz aufkochen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und warm stellen.
Für die Einlage den Apfel schälen und fein würfeln. Restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, Apfelstücke und Haselnussspalten darin anbraten. Ahornsirup zugeben und karamellisieren lassen, salzen und pfeffern. Majoranblättchen unter der Apfel-Nuss-Mischung rühren.
​Zum Anrichten Suppe in tiefe Teller geben und die Einlage in der Mitte aufsetzen. Fertig!

Gang 2 - Entenbrust in Whiskey-Zimt-Sauce mit Ingwer-Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 kleine Entenbrustfilets mit Haut
  • 3 mittelgroße Äpfel
  • 4 Zweige Thymian
  • 300 ml Whiskey
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 EL Bratöl
  • 750 ml Entenfond
  • 150 g Butter
  • 60 g in Sirup eingelegter Ingwer
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • ​Salz, Pfeffer
Die Entenbrust am Vortag einlegen: Whiskey, Zimt und Honig miteinander verrühren. Thymianzweige in einen Bräter legen, Fleisch mit der Hautseite nach oben darauf legen und mit der Whiskey-Marinade übergießen. Für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
​Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwiebeln schälen und in grobe Streifen schneiden. Suppengemüse schälen und würfeln. Zusammen in Öl anbraten, danach zur Entenbrust in den Bräter geben. Fleisch wenden und für rund 90 Minuten abgedeckt im Ofen garen.
In dieser Zeit die Bratäpfel vorbereiten: Dazu eine feuerfest Form mit Butter ausstreichen. Äpfel waschen und trocken tupfen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen, Äpfel rundherum einstechen. Ingwer und Marzipan kleinhacken und mit 2 EL vom Ingwersirup verkneten. Die Marzipanmasse in die Äpfel füllen, restliche Butter schmelzen und über die Äpfel fließen lassen.
Nach 90 Minuten Fleisch wenden und offen nochmals 30 Minuten garen, so dass die Haut knusprig wird. Gelegentlich mit der eigenen Brühe übergießen. Zeitgleich die Äpfel mit in den Backofen stellen. Nach 30 Minuten ist dann beides fertig und kann serviert werden. Dazu das Gemüse von der Entenbrust durch ein Sieb streichen und die aufgefangene Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf großen Tellern eine Keller der Sauce geben, einen Apfel seitlich an die Sauce setzen, Entenbrust schräg halbieren und aufrecht neben den Apfel setzen. Fertig!

Gang 3 - Karamell-Datteln auf Camembert
Ihr benötigt:
  • 6 frische Lorbeerblätter
  • 1 Rolle Camembert
  • 3 frische Riesen-Datteln ohne Stein
  • 3 Walnusskernhälften 
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Balsamico Essig
  • 1 EL Zitronensaft
3 Dessertgläschen mit je zwei frischen Lorbeerblättern auslegen. Camembertrolle dritteln und auf die Lorbeerblätter geben. Backofen auf 220° Celsius ober-/Unterhitze vorheizen. Gläschen für rund 10 Minuten im Backofen erhitzen, so dass der Camembert schmelzen kann.
In der Zwischenzeit Zucker in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Wenn der geschmolzene Zucker hellbraun ist mit Zitronensaft und Essig ablöschen und glattrühren. Vorsicht! Der heiße Zucker kann stark spritzen.
Datteln und Walnusshälften durch den Karamell ziehen und auf einem Stück Alufolie aushärten lassen.
Gläschen aus dem Backofen nehmen und mit je einer Dattel und einer Walnusshälfte garnieren. Noch warm servieren. Fertig!
Die meisten Bestandteile dieses Menüs lassen sich bequem schon Tage vorher zuzubereiten bzw. vorbereiten. Dadurch habt ihr weniger Stress am Essenstag und könnt euch mehr auf eure Gäste konzentrieren. Guten Appetit. 
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Rosenkohl-Lauch-Kartoffel-Suppe

13/1/2018

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Bei Rosenkohl hätte ich als Kind aus dem Fenster springen können. In Salzwasser gekocht als pures Gemüse war es für mich immer eine Zumutung. Der sehr strenge Kohlgeschmack ist heute zwar durch Züchtung abgemildert, aber auch die Vielzahl der Rezeptvariationen hat dazu beigetragen, dass Rosenkohl heute auch Kindern schmecken kann.
Ihr benötigt:
  • 400 g Rosenkohl
  • 400 g Lauch
  • 400 g Kartofeln
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Bratöl
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 200 g saure Sahne
  • 3 EL Schnittlauchröllchen
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
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Kartoffeln schälen und würfeln, Zwiebeln schälen, halbieren  und in Streifen schneiden. Lauch putzen, der Länge nach vierteln und in Stücke schneiden. Rosenkohl putzen und halbieren.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel, durchgepressten Knoblauch und Lauch darin anschwitzen. Dann Kartoffelwürfel zugeben und ebenfalls anschwitzen. Gemüsebrühe angießen und Rosenkohl zugeben. Alles für rund 20 Minuten sanft köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Suppe in tiefen Tellern anrichten, 2 EL saure Sahne darauf geben und mit den Schnittlauchröllchen bestreuen. Fertig! Guten Appetit.
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Kartoffel-Gemüse-Suppe

14/11/2017

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Suppen und Eintöpfe sind ursprünglich aus der Not entstanden. Man musste das verwerten, was der heimische Hof hergab und so entstanden regional teils sehr unterschiedliche Gerichte. Mir gefällt die Einfachheit solcher Gerichte und besonders im Herbst und Winter wärmen sie hervorragend und sättigen Körper und Seele.
Ihr benötigt:
  • 400 g Kartoffeln
  • 150 g Lauch
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Möhren
  • 2 Pastinaken
  • 225 g Speckwürfel
  • 100 g Butter
  • 100 ml Bratöl
  • 2 EL getrockneter Majoran
  • 1 l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
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Kartofeln gründlich putzen und mit Schale in Würfel schneiden. Zwiebeln und Pastinaken schälen und grob würfeln. Möhren schälen, der Länge nach vierteln und ebenfalls würfeln. Lauch gründlich waschen und in Scheiben schneiden.
In einem großen Topf Speck ohne Fett anschwitzen. Dann Zwiebeln und Lauch dazu geben. Ebenfalls anschwitzen. Zuletzt Butter, Öl und restliches Gemüse zugeben und mit anbraten. Mit der Brühe aufgießen, Majoran zuletzt zugeben.
Alles sanft köcheln bis das Gemüse gar ist, aber noch Biss hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Salz vorsichtig sein, da Speck und Brühe schon viel Salz mitbringen. Fertig! Guten Appetit.
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Schwarzkohl-Eintopf mit weißen Bohnen und Tomaten

2/11/2017

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An Schwarzkohl heranzukommen ist mancherorts gar nicht so einfach. Er zählt zu den Gemüsesorten, die noch ein Nischendasein fristen, unter Kennern aber heiß begehrt sind. Wer keinen Schwarzkohl findet, der kann dieses Rezept alternativ auch mit Wirsing oder Grünkohl zubereiten. Die Suppe ist kräftig und sättigt durch die Bohnen sehr gut. Die Tomaten sorgen für eine frische Fruchtigkeit, die man sonst in Bohneneintöpfen vermisst.
Ihr benötigt:
  • 500 g Schwarzkohl
  • 150 g getrocknete weiße Bohnen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 80 g Speckwürfel
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 2 EL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 EL getrockneter Thymian
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • 1 Zwiebel
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz, Pfeffer
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Die getrockneten Bohnen für 12 Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abgießen, mit frischem Wasser und dem getrockneten Thymian für rund 1 Stunde köcheln.
In der Zwischenzeit den Kohl von den harten Rispen lösen, die Blätter in Streifen schneiden und gründlich waschen. Kohl für 7 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren und kalt abschrecken.
Zwiebel schälen, grob würfeln, mit dem durchgepressten Knoblauch und den Speckwürfeln in Olivenöl anbraten. Mit Weißwein ablöschen, leicht einköcheln lassen und die Tomaten zugeben. Mit Salz, Pfeffer, gekörnter Brühe und Oregano abschmecken. Ggf. mit etwas Bohnenkochwasser verdünnen. Bohnen und Kohl dazugeben, erneut aufkochen. In tiefen Tellern servieren. Fertig! Guten Appetit.
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Möhren-Ingwer-Kokos-Suppe

30/9/2017

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Mit dem einsetzenden Herbst bekommt man auch wieder mehr Appetit auf wärmende Suppen und Eintöpfe. Diese Möhren-Suppe ist schnell und sehr einfach zuzubereiten und schmeckt köstlich. Durch den Ingwer erhält sie eine angenehme Schärfe und wärmt wundervoll von innen. 
Ihr benötigt:
  • 500 g Möhren
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Butter
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • zu Garnieren etwas Naturjoghurt und Kresse
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Möhren und Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Butter in einem Topf erhitzen, Möhren und Ingwer darin kräftig anschwitzen. Zucker dazugeben und alles karamellisieren lassen. Dann mit der Brühe ablöschen und das Gemüse weichkochen. Zuletzt Kokosmilch zugeben, alles nochmals aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer möchte kann beim Anrichten noch einen Klecks Naturjoghurt und etwas Kresse auf die Suppe geben. Fertig! Guten Appetit. 
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Berliner Gurken-Kartoffelsuppe

17/7/2017

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Hausmannskost findet man überall auf der Welt. Was heute so romantisiert bezeichnet wird ist im Grunde nichts anderes als ein Resultat ärmlicher Verhältnisse in der Vergangenheit. Gerade Eintopfgerichte sind auf Resteverwertung oder "Was hab ich überhaupt zur Verfügung" zurückzuführen.
Ihr benötigt:
  • 500 g Kartoffeln
  • 400 g Fleischwurst
  • 3 Salatgurken
  • 3 Zwiebeln
  • 250 g kleine Champignons
  • 60 g Butterschmalz
  • 0,75 l Gemüsebrühe
  • 6 EL gehackte Petersilie
  • 1 EL Zucker
  • Salz, Pfeffer
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Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Gurken schälen und ebenfalls würfeln. Fleischwurst in Stückchen schneiden. Champignons putzen falls nötig. Größere Pilze zerteilen, kleinere ganz lassen. Zwiebeln schälen und fein würfeln.
Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen und Zwiebeln darin glasig andünsten. Kartoffelwürfel zugeben und mit anbraten bis sie Farbe angenommen haben.
Brühe angießen und 10 Minuten sanft köcheln lassen.
Gurken und Pilze unterrühren und weitere 10 Minuten köcheln. Zuletzt die Fleischwurst zugeben und erneut 5 Minuten köcheln. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und unmittelbar vor dem Servieren die Petersilie einrühren. Fertig! Guten Appetit.
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    MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY bietet dir schnelle, unkomplizierte Gerichte für jeden Tag. Die Rezepte sind alle für 3-4 Personen ausgelegt.

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    Hier schreibt und kocht für euch Achim Happel, Eco Health Coach aus München und Gründer der EcoKidsGermany

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