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MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY
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Erdbeer-Tiramisu mit Amaretto

29/2/2016

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Wer sich sonst gesund ernährt und sportlich aktiv ist, der kann auch ruhig einmal sündigen ohne sofort ein schlechtes Gewissen bekommen zu müssen.
Ihr benötigt:
  • 1,5 kg Erdbeeren
  • 600 g Löffelbiskuit
  • 240 g Puderzucker
  • 5 EL Amaretto
  • 750 g Mascarpone
  • 300 g Naturjoghurt
  • 2 Zitronen
  • 300 g Sahne geschlagen
  • 5 EL Schokoraspel
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Erdbeeren waschen und den Stiel entfernen. 1 kg Erdbeeren mit dem Pürierstab zerkleinern. Zitronen auspressen und den Saft zusammen mit dem Amaretto und 60 Gramm Puderzucker unterrühren. Danach die Creme herstellen. Dafür in einem hohen Gefäß Mascarpone, Joghurt und den übrigen Puderzucker gut verrühren. Anschließend die geschlagene Sahne unterheben.
Nun eine Auflaufform mit dem Löffelbiskuit auslegen und abwechselnd Erdbeer-Püree, Creme und Biskuit übereinander schichten. Das ganze für min. 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Kurz vor dem Servieren die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden und auf das Tiramisu dekorieren. Die Schokoraspel darüber streuen. Fertig! Guten Appetit...    
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Tagliatelle mit Käsesauce und Pistazien

28/2/2016

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Der Italiener nennt dieses Gericht wohlklingend Tagliatelle con due formaggi e pistacchie, das schmilzt doch schon auf der Zunge. Und einfach zuzubereiten ist es außerdem.
Ihr benötigt:
  • 300 g Tagliatelle
  • 150 ml Creme fraiche
  • 40 g Peccorino-Käse
  • 40 g Dolcelatte-Käse
  • 40 g ungesalzene Pistazienkerne
  • 1 kleinen Bund Basilikum
  • Salz, Pfeffer
Pistazien und Petersilie klein hacken, Peccorino klein raspeln. Creme fraiche, Pecorino und Dolcelatte in einem kleinen Topf erhitzen und alles zu einer homogenen Sauce verrühren. Ggf. etwas Milch dazu geben, falls die Sauce zu dick wird. Pistazien dazu geben, salzen und pfeffern.
Die Pasta laut Packungsanweisungen kochen. Pasta abgießen und wieder in den Topf geben. Sauce darüber verteilen und mit der Pasta mischen. Auf großen Tellern anrichten und mit Basilikum bestreuen. Fertig! Guten Appetit...
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Schwäbische Sauerkraut-Knöpfle 

27/2/2016

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Als großer Freund der bodenständigen Küche kommen meiner Ansicht nach viele tolle Gerichte oft zu kurz. Deshalb widme ich mich auch gerne einmal der ländlichen und traditionellen Küche Deutschlands. 
Ihr benötigt:
  • 500 g Knöpfle (aus der Frischetheke)
  • 250 g Sauerkraut
  • 1 Zwiebel
  • 100 g Speckwürfel
  • 1 kleiner Bund Petersilie
  • 3 Wacholderbeeren
  • 1/4 l Weißwein
  • 1/2 TL Paprikapulver edelsüß
  • 2 kleine Lorbeerblätter
  • 1 EL Tomatenmark
  • 5 EL Sahne
  • 5 EL Bratöl
  • Salz, Pfeffer 
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Den Speck in kleine Würfel schneiden, die Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln. Beides in Öl in einer großen beschichteten Pfanne anbraten. Mit Weißwein ablöschen, Tomatenmark, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Paprika zugeben. Das Sauerkraut unter fließendem Wasser abspülen und mit in die Pfanne geben. Das ganze 15 Minuten leise köcheln lassen. Sahne hinzugeben, salzen und pfeffern. Die Knöpfle (kleine runde Spätzle) unterheben und mit erhitzen. Ihr könnt eure Knöpfle auch selber machen. Da ich aber nicht der Profi-Schabe bin, greife ich gerne auf die Variante aus der Frischetheke zurück. Diese schmecken sehr frisch und das ganze geht auch schneller.
Petersilie fein hacken und unter die Kraut-Knöpfle heben. Fertig! Guten Appetit...
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Gebratener Lachs mit Beurre Blanc auf Rote Bete-Mango-Salat

26/2/2016

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Mein durch die Kindheit gestörtes Verhältnis zu Rote Bete hatte ich schon einmal hier erwähnt. Mittlerweile liebe ich die roten Knollen. Besonders als Carpaccio wie bei diesem Gericht.
Ihr benötigt:
  • 3 Lachs-Filets
  • 1 Mange
  • 2 kleine rote Bete (roh oder küchenfertig)
  • 200 ml Weißwein
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 2 kleine Lorbeerblätter
  • 200 g kalte Butter
  • 5 EL Olivenöl
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Bio-Orange
  • Bratöl
  • 1 Bund Schnittlauch
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Für die Beurre Blanc kochen wir in einem Topf Weißwein, Pfefferkörner und Lorbeerblätter ungefähr auf die Hälfte ein.
Für das Salatbett kochen wir die frischen roten Beten in einem Topf mit Schalen weich. Das kann je nach Größe der Knollen ca. 30 Minuten dauern. Schneller geht es mit den vorgegarten, geschälten und vakuumverpackten Knollen im Supermarkt. Die braucht ihr nicht kochen. Sind die Knollen fertig gekocht, schälen wir sie und schneiden sie auf dünne Scheiben. Zieht dafür auf jeden Fall Einweghandschuhe an, denn der rote Saft geht nur schwer von den Händen wieder ab und ihr seht ein paar tage aus als hättet ihr ein Blutbad begangen.
Die Mange schälen wir ebenfalls und schneiden das Fleisch vom Kern herunter. Danach das Mangofleisch fein würfeln. Rote Bete fächerartig auf einem großen Teller anrichten und Mangowürfelchen darüber verteilen. Für das Dressing benötigen wir den Saft einber halben Zitrone. Vorher raspeln wir aber die Orangen- und Zitronenschale von den heiß abgewaschenen Früchten herunter und stellen sie zur Seite. Die brauchen wir später noch. Nun den Saft der Orange und einer halben Zitrone auspressen und mit 3 EL Olivenöl glatt rühren. Salzen, pfeffern und das Carpaccio damit beträufeln. Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und ebenfalls über den Salat geben.
Nun widmen wir uns dem Lachs. Wir schneiden die Fischfilets einmal durch, damit wir zwei gleich große Stücke pro Person haben. In einer großen Pfanne braten wir die Lachsstücke in Bratöl erst mit der Hautseite nach oben knusprig an. Dann wenden wir die Stücke vorsichtig, damit sie nicht auseinander fallen, auf die Hautseite.
Inzwischen machen wir unsere Beurre Blanc fertig. Wir gießen den Sud ab in einen kleinen Topf, damit Lorbeer und Pfefferkörner heraus kommen. Wieder erhitzen und 2 EL Olivenöl und die kalte Butter unterziehen, damit es eine sähmige Konstistenz bekommt. Mit salz und Pfeffer abschmecken.
Den fertigen Lachs auf dem Salat anrichten, mit Beurre Blanc begießen und ein wenig der Orangen- und Zitronenschale darüber geben. Fertig! Guten Appetit...
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Sellerie-Taboulé mit Nüssen und Minze

25/2/2016

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Dieses Gericht liebe ich besonders im Sommer, weil es unglaublich frisch schmeckt. Die Minze gibt dem ganzen etwas Exotisches und der Biss der Nüsse sorgt für ein abwechslungsreiches Kaugefühl. Bereitet ruhig eine größere Portion zu, das Taboulé hält sich im Kühlschrank ein paar Tage und ist ideal als Snack auf der Arbeit oder leichtes Abendessen. Zum Einfrieren ebenfalls auch gut geeignet.
Ihr benötigt:
  • 200 g Couscous
  • 1 Staudensellerie
  • 1/2 Salatgurke
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Minzblätter
  • 4 EL Limettensaft
  • 1 TL zerstoßene Koriandersamen
  • 1 TL Paprikapulver oder Chiliflocken
  • 7 EL Olivenöl
  • 3 Sorten Nusskerne (hier Pinienkerne, Kürbiskerne, Walnusskerne) 
  • 200 g Räuchertofu (optional)
  • Salz, Pfeffer
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Den Couscous in einer Schüssel nach Packungsanweisung mit heißem Wasser quellen lassen. In der Zwischenzeit Sellerie, Frühlingszwiebeln, Gurke und Minzeblätter waschen. Sellerie, Zwiebeln und Gurke in kleine Stücke schneiden, Minze in feine Streifen hacken.
Zitronensaft mit Koriander und Paprika (bzw. Chili) verrühren und 5 EL Olivenöl unterziehen bis ein milchiges Dressing entsteht. Mit dem Gemüse und der Minze unter den abgekühlten Couscous mengen. Salzen und Pfeffern. Nüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Wenn sie Farbe angenommen haben 2 EL Olivenöl dazu geben und nochmal kurz durchschwenken. Achtet darauf, dass die Pfanne nicht zu heiß wird, damit das Olivenöl nicht raucht. Wenn es raucht entstehen schädliche Stoffe, die ihr nicht essen solltet.
Den Salat in kleinen Schüsseln anrichten und die Nüsse darüber geben. Wer noch Räuchertofu ergänzen möchte schneidet diesen vorher in kleine Würfelchen und gibt ihn zusammen mit den Nüssen über das Taboulé.
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Zitronenpüree mit Brokkoli und Sesam-Ei

24/2/2016

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Meine Frau ist ein regelrechter Püree-Junkie. Sie liebt es in allen Variationen. Dabei stimmt der Begriff Püree in diesem Gericht eigentlich nicht, denn es ist ein Stampf. Mir gefällt die stückige Konsistenz besser und beim Pürieren entsteht schnell eine schleimige Konsistenz, die dem schlimmsten Babybrei Konkurrenz machen kann.
Ihr benötigt:
  • 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • 1 kleinen Brokkoli
  • 1 Bio-Zitrone
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 125 g Butter
  • 1 TL gemahlener Koriandersamen
  • Muskatnuss gerieben
  • 200 ml heiße Milch
  • 5 EL Sesamsamen
  • 3 EL Bratöl
  • 3 Eier
  • Salz, Pfeffer
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Zuerst die Kartoffeln schälen und grob würfeln. In einem Topf Salzwasser erhitzen und Kartoffeln darin in ca. 15 Minuten gar kochen. Unterdessen den Brokkoli waschen und die Röschen klein abtrennen. Größere Röschen halbieren oder vierteln. Den Strunk in Scheibchen schneiden. In einem zweiten Topf Gemüsebrühe mit 1/3 der Butter und den zerstoßenen Koriandersamen aufkochen und Brokkoli darin in ca. 4 Minuten bissfest garen.
Die Kartoffeln abgießen und ausdampfen lassen, damit das Wasser nicht den Stampf verwässert. Kartoffeln zusammen mit der abgeriebene Schale der Zitrone, der restlichen Butter und der Milch zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Zugedeckt beiseite stellen. Dann den Brokkoli abgießen und ebenfalls mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Abgedeckt beiseite stellen.
Jetzt die Sesamsamen in einer trockenen Pfanne anrösten. Das Öl dazugeben und die drei Eier als Spiegeleier braten. Wer es glibberig mag lässt das Eigelb unversehrt. Ich mag das nicht so und zerstoße das Eigelb.
Kartoffelpüree auf einem Teller anrichten, Brokkoli darüber anrichten und obenauf das Sesam-Spiegelei geben. Fertig! Guten Appetit...
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Frischkäsesticks auf Batavia-Salat und Avocado

23/2/2016

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Wenn man wenig Zeit zum Kochen hat, geht auch mal ein schneller Salat. Gerne greife ich dabei auch gelegentlich auf fertige Komponenten zurück. Hauptsache sind bestehen aus natürlichen Zutaten und sind nicht mit Glutamat oder Hefeextrakt angereichert. 
Ihr benötigt:
  • 18 panierte Frischkäsesticks
  • 1 reife Avocado
  • 1 kleiner Batavia-Salat
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 150 ml Joghurt entrahmt
  • 1 TL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL Zitronenthymian gehackt
  • 2 EL Weißweinessig
  • Saft einer Zitrone
  • Kala Namak Salz
  • Prise Zucker
  • etwas Bratöl
  • Salz, Pfeffer
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Den Salat waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke rupfen oder schneiden. In eine große Schüssel geben. Für das Dressing Joghurt, Öl, Zitronenthymian, Essig und etwas Zucker miteinander verrühren. Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden. Einen EL davon mit ins Dressing geben und unterrühren. Das restliche Schnittlauch unter den Salat mischen. Danach die Avocado schälen, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Stückchen schneiden. Sofort mit dem Zitronensaft begießen, damit das Avocado-Fleisch nicht braun wird. Eine Prise Zucker und Pfeffer mit der Avocado vorsichtig verrühren. Zum Schluss etwas vom Kala Namak-Salz darüber geben. Dieses spezielle Salz riecht etwas schwefelig und verleiht der Avocado den Geschmack von Ei. Eine Variante, die Veganer gerne als Ei-Ersatz aufs Brot streichen.
Nun die Frischkäsesticks in der Pfanne im heißen Öl rundherum anbraten. Wer eine Fritteuse hat, kann sie auch frittieren. Danach auf jeden Fall das überschüssige Öl von den Sticks mit einem Küchenpapier aufsaugen. Den Salat mit dem Dressing mischen und auf einem großen Teller gemeinsam mit den Sticks anrichten. Die Avocado oben auf den Salat geben. Wer noch ein wenig mehr Biss möchte, kann geröstete Pinienkerne über den Salat geben und ein rustikales Weißbrot dazu reichen. Fertig! Guten Appetit...
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Hotdogs mit feurigem Coleslaw

22/2/2016

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Fastfood kann man zuhause sehr leicht selbst zubereiten. Ist zwar dann nicht ganz so "fast", aber dafür wisst ihr was drin ist und schmecken soll es ja schließlich auch noch.
Ihr benötigt:
3 Hotdog-Brötchen
3 Wiener Würtschen
Röstzwiebeln (gibt's fertig zu kaufen)
Ketchup
300 g Mayonnaise
3 Scheiben junger Gouda
eingelegte Gurkenscheibchen
1 kleinen Weißkohl
1 Karotte
1/2 TL Bockshornkleesamen
1/2 TL Mazis-Blüte gerieben
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Chilischoten getrocknet
4 Pimentkörner
Saft einer halben Limone
Salz, Pfeffer
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Für den Coleslaw den Kohlkopf vierteln, unschöne Außenblätter und den harten Strunk entfernen. Die Kohl-Viertel in ganz feine Streifen schneiden und in eine große Schüssel geben. Die Möhre waschen und raspeln. Ebenfalls in die Schüssel geben. Dann alle Gewürze in einem Mörser zusammen klein stoßen. Die Gewürze mit 250 g Mayonnaise und dem Limonensaft glatt rühren. Die Krautraspel mit den Möhrenraspeln gut salzen und mit den Händen kräftig durchkneten, damit die Fasern aufgebrochen werden. Das Gemüse 40 Minuten ziehen lassen und anschließend die Mayonnaise-Mischung darüber verteilen und gut durchmengen. Das ganz im Kühlschrank am besten über Nacht ziehen lassen.
Für die Hotdogs die weichen Brötchen der Länge nach aufschneiden. Das was man als Hotdog-Brötchen im Handel bekommt lässt sich meist nicht einseitig öffnen und bricht auseinander. Daher ganz durchschneiden und auf den Schnittseiten toasten. Danach mit Ketchup und Mayonnaise bestreichen, Käsescheiben darauf legen, Röstzwiebeln zufügen und die Wiener zwischen die Brötchen-Hälften klemmen. Zur Not mit einem Zahnstocher fixieren. Gemeinsam mit dem Coleslaw anrichten. Fertig! Guten Appetit... 
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Grünkern-BBQ-Pasta mit Guacamole

21/2/2016

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Viele meinen eine Bolognese-Sauce auf Pasta benötige immer Hackfleisch. Dass das völliger Unsinn ist, zeigt diese abgewandelte Sauce mit Grünkern. Selbst meinem Teenager-Sohn ist die Abwesenheit von Fleisch nicht aufgefallen. Und das will wirklich etwas heißen.
Ihr benötigt:
  • 200 g Grünkernkörner
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 3 Zwiebeln
  • 5 EL Olivenöl
  • 5 EL Tomatenmark
  • 2 Dosen Pizza-Tomaten
  • 2 TL BBQ-Grill-Gewürz
  • 2 EL Zuckerrübensirup
  • 2 EL Balsam-Essig
  • 1 Zitrone
  • 2 reife Avocados
  • 1 Tomate
  • 400 g Spaghetti
  • 2 Stängel Basilikum
  • Salz, Pfeffer
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Dieses Gericht benötigt trotz seiner Einfachheit ein wenig Zeit, denn der Grünkern braucht etwas länger um einzuweichen. Viele stellen ihn schon über Nacht mit kaltem Wasser auf, ich bevorzuge es aber, wenn er noch Biss hat. Deshalb weiche ich ihn nur für eine Stunde in heißem Wasser ein.

In der Zwischenzeit bereiten wir die Guacamole zu. Dazu die Zitrone auspressen und den Saft in Griffweite bereit stellen. Zwiebeln und Tomate in kleine Würfel schneiden. Zwei der Zwiebeln mit den Tomaten in eine Schüssel geben. Avocados halbieren und den Kern entfernen. Die Kerne nicht wegwerfen, sie sind ein wahres Superfood. Das Fleisch der Avocado mit einem Löffel heraus holen und mit einer Gabel zerdrücken. Sofort mit dem Zitronensaft beträufeln, sonst wird aus dem grünen Fruchtfleisch schnell eine unansehnlich graue Masse. Die zerdrückten Avocados mit den Zwiebel- und Tomatenwürfeln mischen. Salzen und Pfeffern und ab damit in den Kühlschrank. Sollte euch etwas zu viel Zitronensaft in die Guacamole geraten sein und somit zu sauer werden, gebt einfach einen Spritzer Agavendicksaft oder Zucker hinzu.
Nun widmen wir uns der BBQ-Tomaten-Sauce. Dazu lassen wir die abgetropften Grünkernkörner ín Olivenlöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze anbraten. Nach ungefähr 4 Minuten  gebt ihr die restlichen Zwiebelwürfel dazu und schwenkt es weitere 2 Minuten mit durch. Nun das Tomatenmark und die kleingehackten Rosmarin-Nadeln zugeben und weitere 2 Minuten mit braten. Mit 50 ml  Wasser und den Pizza-Tomaten auffüllen und wieder erhitzen. Nun fehlt noch unser selbstgemachtes Grillgewürz, Balsam-Essig und der Zuckerrübensirup. Beides dazu geben und bei schwacher Hitze und geschlossenem Deckel rund 40 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren, damit die Grünkernkörner nicht am Topfboden ansetzen.
Kurz bevor die Zeit für die Sauce abgelaufen ist kochen wir unsere Spaghetti nach Packungsanweisung. Die fertige Pasta in einem tiefen Teller anrichten und eine ordentliche Portion der Tomatensauce darüber geben. Mit ein paar gehackten Basilikumblättern garnieren. Die Guacamole wird separat dazu gereicht und zum Verzehr löffelweise mit auf die Pasta gegeben. Wer mag kann noch etwas geriebenen Käse über das Gericht geben. Ich empfehle Pecorino oder Grana Padano. Fertig! Guten Appetit...


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Selbstgemachtes BBQ-Grill-Gewürz

21/2/2016

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Diese simple Eigenmischung kann man nicht nur im Sommer zum Grill-Abend mit Freunden gebrauchen. Sie dient auch immer wieder als perfekte Würzmischung für andere Gerichte. Selbst fleischlose Speisen erhalten dadurch den Hauch von Fleischeslust. Probiert es einfach mal aus...
Ihr benötigt:
  • 10 TL getrockneten Oregano
  • 2 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 6 TL Paprika-Pulver edelsüß
  • 2 TL zerstoßene Koriandersamen
  • 2 TL getrockneten Rosmarin
  • 1 TL Cayenne-Pfeffer
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 TL Rauchsalz

Alle Zutaten miteinander verrühren und in ein verschließbares Glas füllen. Mit Öl vermischt könnt ihr es auch als Fleischmarinade benutzen.

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Dreierlei-Pilz-Risotto mit Petersilien-Knoblauch-Öl

20/2/2016

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Dieses Gericht eignet sich besonders im Spätsommer, wenn das Angebot heimischer Pilze am größten ist. Das hält mich aber nicht davon ab es auch im Frühjahr zuzubereiten. Was ihr euch an Pilzen aussucht für dieses Risotto ist euch frei überlassen. Mit Steinpilzen und Maronen bekommt es einen anderen, aber auch sehr feinen Geschmack. 
Ihr benötigt:
  • 900 ml Gemüsebrühe
  • 3 kleine Zwiebeln
  • 2 Stangen Lauch
  • 6 Knoblauchzehen
  • 350 g Risotto-Reis
  • 1 Glas trockener Weißwein
  • 200 g Sahne
  • 300 Pilze (hier je 100 g Pfifferlinge, Kräutersaitlinge, Shitake) 
  • 1 halber Bund glatte Petersilie
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
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Die Gemüsebrühe aufkochen und heiß zur Seite stellen. Lauch waschen, der Länge nach vierteln und in Stücke schneiden. Zwiebeln abziehen und in kleine Würfel schneiden. Petersilie und Knoblauch klein hacken. Pilze putzen wenn nötig und in mundgerechte Stückchen schneiden.
3 EL Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebeln mit Lauch darin glasig anbraten. Sie sollten aber keine Farbe annehmen. 5 von den gehackten Knoblauchzehen dazu geben und durchschwenken. Dann den Reis dazu geben und umrühren, bis die Körner rundherum glänzen. Mit dem Wein ablöschen und eine Prise Salz dazu geben.
Nun nach und nach von der Brühe dazu geben, so dass der Reis immer bedeckt ist. dabei immer eifrig rühren, das macht das Risotto schön "schlotzig". Wenn die Brühe vom Reis vollständig aufgenommen ist die Sahne zufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Risotto warm stellen.
Nun die Pilze mit etwas Olivenöl in einer Pfannen rundherum anbraten bis sie Farbe angenommen haben und weich sind. Das dauert normalerweise 1-2 Minuten.
Währenddessen die gehackte Petersilie mit dem restlichen Knoblauch und Olivenöl zu einem glatten Würz-Öl verrühren.
Pilze unter das noch heiße Risotto heben, auf einem tiefen Teller anrichten und etwas von dem Petersilien-Öl darüber verteilen. Fertig! Guten Appetit...     
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Hähnchenbrust auf Ofengemüse mit Apfel-Raïta

19/2/2016

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Um tolle Gerichte zu zaubern muss man gar nicht besonders kochbegabt sein. So z.B. bei diesem Gericht. Ihr braucht nur die Geduld beim Kleinschneiden und die richtigen Zutaten.
Ihr benötigt:
  • 3 Hähnchenbrustfilets
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 große rote Chilischote
  • 7 Knoblauchzehen
  • 6 TL Zitronengras-Paste
  • 4 EL Honig
  • 10 EL Öl
  • 2 EL Fischsauce
  • Salz, Pfeffer
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 1 Zucchino
  • 5 Möhren
  • 1 kleiner Kohlrabi
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 säuerlicher Apfel
  • 250 g Speisequark
  • 2 EL Aceto Bianco
  • 1 TL körniger Senf
  • 6 Minzeblätter
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Als allererstes müssen wir die Marinade zubereiten, die wir sowohl für das Fleisch, als auch für das Gemüse benötigen. Dafür waschen wir den Rosmarin, zupfen die Nadeln ab und hacken sie klein. Die Knoblauchzehen entweder klein schneiden oder durchpressen. Die Chilischote entkernen und ebenfalls klein schneiden. Alles zusammen mit dem Öl,
4 TL Zitronengras-Paste und 3 EL Honig zu einer glatten Marinade verrühren. Salzen und pfeffern. Die Hälfte davon zur Seite stellen. Die andere Hälfte mit der Fischsauce verrühren und das Fleisch darin min. 1 Stunde einlegen.
Das übrige Gemüse waschen. 2 Zwiebeln, Kohlrabi und Möhren schälen, alles in mundgerechte Stücke schneiden und in eine große Auflaufform geben. Die Marinade ohne die Fischsauce darüber verteilen und gut durchmengen.
Das Gemüse in den kalten Backofen stellen und auf 180° Grad Umluft 40 Minuten garen. Dabei öfter durchmengen, damit auch die unteren Schichten Röstaromen bilden können. Nach 30 Minuten das Fleisch mit der Marinade in einer zweiten Auflaufform ebenfalls mit in den Ofen geben und 10 Minuten mit garen.
In der Zwischenzeit bereiten wir die letzte Komponente zu. Dafür Apfel schälen und das Kerngehäuse entfernen, die letzte Zwiebel schälen. Beides auf der Gemüsereibe raspeln. 2 TL Zitronengras-Paste, Quark, 1 EL Honig, Aceto und Senf zugeben und glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in kleine Gläschen oder Schälchen füllen, mit Minze garnieren. Gemeinsam mit dem Ofengemüse und dem Fleisch anrichten. Fertig! Guten Appetit...
 
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Rotbarschfilets mit Chicorée und Jasmin-Reis

18/2/2016

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Auch wenn ich nicht der weltgrößte Fisch-Fan auf Erden sein dürfte, hin und wieder bereite ich ihn doch zu. Wenn er dann passend kombiniert ist und der Fisch herrlich frisch, dann lasse ich ihn mir auch gerne schmecken.  
Ihr benötigt:
6 kleine Rotbarschfilets
3 Stauden Chicorée
2 Bio-Orangen
6 EL Butter
2 EL Zucker
Chiliflocken aus der Mühle
Salz, Pfeffer
Die Rotbarschfilets waschen und trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer von beiden Seiten würzen. Orangenschale abreiben und den Saft auspressen. Den Chicorée der Länge nach halbieren. In einer großen Pfanne 3 EL Butter zerlassen. Den Chicorée von beiden Seiten anbraten. Den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Mit dem Orangensaft ablöschen und köcheln lassen. Mit den Chiliflocken würzen.
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Nun in einer zweiten Pfanne 3 EL Butter schmelzen und die Fischfilets jeweils 3-5 Minuten bei schwacher Hitze von beiden Seiten anbraten. Vorsicht beim Wenden, damit der Fisch nicht zerfällt. Alles gemeinsam anrichten und mit der Orangenschale garnieren. Als Beilage passt hervorragend Jasmin-Reis oder geröstetes Toast-Brot. Fertig! Guten Appetit...
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Sommer schon jetzt: Tomate, Mozzarella und Basilikum

17/2/2016

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Es muss nicht immer aufwendig sein damit es köstlich ist. Oft sind es die ganz simplen Gerichte, die den Gaumen besonders erfreuen. So auch diese einfache Zusammenstellung von sonnengereiften Tomaten, würzigem Büffel-Mozzarella, Basilikum und einem herrlichen Olivenöl Extra Vergine. 
Ihr benötigt:
  • 3 reife große Tomaten
  • 3 Kugeln Büffel-Mozzarella
  • ein kleinen Bund Basilikum
  • dunklen Balsamico-Essig
  • Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
Tomaten und Mozzarella auf Scheiben schneiden und überlappend auf einem Teller anrichten. Mit einem Sprüher den Essig aufsprühen, pfeffern und zum Abschluss Olivenöl über alles geben. Basilikum auf Streifen schneiden und auf dem Salat verteilen. Fertig! Guten Appetit...

Als Beilage eignet sich ein trockener Rotwein und ein rustikales Stangenweißbrot.
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Karibisches Schinkenschnitzel an fruchtigem Salat

16/2/2016

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Heute musste ich ein wenig improvisieren, denn Dienstags kommt immer die neue Ökokiste und ich weiß vorher nie so genau, wann sie vor der Tür steht. Deshalb versuche ich auch Dienstags immer ein wenig angebrochen Packungen von egal was zu verarbeiten und den Lagerbestand zu reseten. Herausgekommen ist ein Karibisches Schinkenschnitzel im Haselnussmantel an grünem Salat mit Pfirsich-Dressing.
Ihr benötigt für den Salat:
  • einen kleinen Kopfsalat
  • ein Bund Schnittlauch
  • etwas glatte Petersielie
  • 5 EL Olivenöl
  • 5 EL weißer Balsamico
  • 5 EL Pfirsich-Saft
  • 2 EL Sahne
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • Salz, Pfeffer
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Salat waschen und grob zerpflücken. Kräuter waschen und klein schneiden. Die übrigen Zutaten zu einem Dressing verrühren. Über den Salat geben und gut durchmengen. Das geht am besten mit den Händen.
Ihr benötigt für die Schinkenschnitzel:
  • 3 frische Schinkenschnitzel
  • Bratöl
  • 2 Eier
  • Mehl
  • 6 EL Paniermehl
  • 6 EL gemahlene Haselnüsse
  • 2 Orangen
  • 1 Banane
  • etwas Zucker
  • eine Prise Cayennepfeffer
  • 1 EL Ananas-Curry-Paste
  • 1 Zeig frischer Rosmarin
  • Salz, Pfeffer
Zuerst bereiten wir die Fruchtsoße zu indem wir die Orangen filetieren und klein schneiden. Die Banane ebenfalls schälen und der länge nach halbieren. Danach in Scheibchen schneiden. In einer kleinen Pfanne die Orangenwürfel mit etwas Zucker karamellisieren. Den Zweig Rosmarin und den Cayennepfeffer zugeben und mit durchschwenken. Nach 3 Minuten die Bananen zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm stellen. Sollte die Sauce zu dickflüssig werden ruhig etwas Wasser angießen. Den Rosmarinzweig kann man jetzt wieder herausnehmen. 
Die Schinkenschnitzel von beiden Seiten pfeffern und salzen. Daraufhin nacheinander durch das Mehl und die verquirlten Eier ziehen. Abschließend durch die Mischung aus Paniermehl und Haselnüssen wälzen bis ein Mantel entsteht. Im heißen Bratöl schwimmend ausbraten. Mit dem Salat servieren und die Fruchtsoße über das Schnitzel geben. Fertig! Guten Appetit...
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Ruhetag

15/2/2016

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Heute bleibt die Küche kalt... tja... ich mach das eben so wie die Profis in der Gastronomie. Aber jetzt mal Spaß beiseite. Auch ich muss gelegentlich was arbeiten und kann mich leider nicht immerzu den Gaumenfreuden hingeben. Außerdem ist der Kühlschrank leer und die neue Gemüselieferung kommt erst morgen. Ihr dürft aber schon einmal einen Blick darauf werfen, was dann in meinem Kühlschrank lagert...
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Veggie-Pilaw und Chia Pudding

14/2/2016

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Der Sonntag war früher der klassische Tag des Sonntagsbraten. Heutzutage wird diese Tradition kaum noch gepflegt. Fleisch ist billig und immer und überall verfügbar. Da kann man auch am Sonntag ruhig mal auf diesen Genuss verzichten und bei diesem Veggie-Pilaw vermisst man geschmacklich wirklich gar nichts. Wer beim Nachtisch dem Veganen treu bleiben möchte, findet in diesem sehr einfachen Chia Pudding einen köstlichen Abschluss seines Essens.
Ihr benötigt für das Veggie-Pilaw:
  • einen kleinen Blumenkohl
  • 3 kleine Möhren
  • 1 kleine Fenchelknolle mit Grün
  • 350 g Basmatireis
  • 3 EL Bratöl
  • 4 Gewürznelken
  • 200 g Mandelstifte
  • 2 EL Zucker
  • 2 TL gemahlene Kurkuma
  • 2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 600 ml heiße Gemüsebrühe
  • 1 EL Zitronensaft
  • 150 g Rosinen
  • 2 Orangen
  • 40 g Butter oder Margarine
  • Salz, Pfeffer
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Zuerst müssen wir unser Gemüse waschen und vorbereiten. Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen, die Zwiebeln schälen und klein würfeln, die Möhren schälen und in kleine Scheiben schneiden. Wir teilen den Fenchel, entfernen den harten Strunk und schneiden den Rest in kleine Rauten. Die Orangen schälen wir bis zu den Filets und lösen diese von den weißen Häuten. Die Orangenscheiben dann in kleine Stückchen schneiden und dabei den Saft auffangen. Auch das Fenchelgrün benötigen wir später zum Garnieren, also aufheben und klein schneiden.
Nun erhitzen wir in einem großen Topf das Öl und braten Zwiebeln mit den Nelken an. Mandeln, Zucker, Kreuzkümmel, Kurkuma und eine Prise Salz dazu geben und mit andünsten. Dann das Gemüse hinzufügen. Den Reis unter fließendem Wasser abspülen bis das Wasser klar bleibt und den Reis ebenfalls in den Topf geben. Das Pilaw einmal kräftig durchrühren, damit sich alles gut verteilt. Nun mit der Brühe und dem Zitronensaft auffüllen. Rosinen oben drauf legen, Hitze reduzieren und Deckel auf den Topf. Das ganze sollte so lange simmern, bis die Flüssigkeit vom Resi fast vollständig aufgenommen ist. Nun die Orangenstückchen und ein paar Butter- oder Margarineflocken unterheben. Topf vom Herd nehmen und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten ziehen lassen. Zum Abschluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig! Guten Appetit...
Ihr benötigt für den Chia Pudding:
  • 4 EL Chia Samen
  • ein kleines Glas Apfelkompott
  • 6 EL Agavendicksaft
  • Schokoladenflocken

Chia Samen mit 0,25 l Wasser 2 Stunden quellen lassen. Anschließend Agavendicksaft unterrühren und ich ein Dessertgläschen einfüllen. Darüber eine Schicht Apfelkompott geben und obenauf mit den Schokoladenflocken garnieren. Bis zum Verzehr kalt stellen. Fertig! Guten Appetit...
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Happy Valentines Day

14/2/2016

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Seit gestern kenne ich Dank der großen Samstags-Reportage auf VOX den Begriff "gastrosexuell".  Die Wort-Neuschöpfung charakterisiert Männer, die gerne kochen und zwar auf typisch männliche Art - d.h. mit modernsten Geräten und Techniken. Ganz so nerdy wie die gezeigten Beispiele bin ich noch nicht, aber auf einem guten Weg dorthin. Vermutlich auch einer der Gründe, warum mir meine Gattin immer neue "Fachliteratur" zukommen lässt. Da gibt es dann zum Valentinstag auch mal ganz uneigennützig ein kleines Goodie für den Haus-Koch... 
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Chicorée-Risotto mit Orange und Noilly Prat

13/2/2016

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Bei Risotto gibt es ja die unterschiedlichsten Varianten was Zutaten und Zubereitung angeht. Jede Region in Italien hat da ihre eigene Herangehensweise. Aber bei einem sind sie sich dann doch durchweg einig: Die Brühe wird nach und nach zum Reis gegeben, damit die Körner durch die ständige Reibung optimal die Stärke abgeben können und das Risotto richtig schön "schlotzig" werden kann. Ich persönlich habe da nie einen Unterschied feststellen können, ob die Brühe nun komplett zum Reis gegeben wird oder nach und nach. Vielleicht habt ihr da andere Erfahrungen gemacht, da hat jeder vermutlich seine Lieblingstechnik. 
Ihr benötigt:

  • 2 Chicorée
  • 3 kleine Zwiebeln
  • 4 Zweige Thymian
  • 60 g Butter
  • 350 g Risotto-Reis
  • 50 ml Noilly Prat (trockener Wermut)
  • 1,5 l heiße Gemüsebrühe
  • 1 Bio-Orange
  • 50 g mittelalter Pecorino
  • Salz, Pfeffer

Zuerst den Chicorée auf feine Streifen schneiden, die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Vom Thymian die Blättchen abzupfen und fein wiegen. Den Pecorino zerreiben, damit er sich später gleichmäßig im Risotto auflösen kann und für eine cremige Bindung sorgt. Die Gemüsebrühe heiß bereit stellen und von der Orange die Schale abreiben. Bitte auch bei Bio-Orangen die Schale vorher heiß abwaschen. Bio bedeutet nämlich nicht, dass sie komplett unbehandelt ist.


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In einem großen Topf erhitzen wir die Butter und geben Thymian, Zwiebeln und Chicorée dazu. Alles zusammen kurz anschwitzen, dann kommt der Reis dazu. Solange durchschwenken, bis die Reiskörner glänzen und alles gut verrührt ist. Nun mit dem Wermut ablöschen und diesen einziehen lassen. Nun könnt ihr die Orangenschale und die Brühe mit angießen und alles bei milder Temperatur simmern lassen. Dabei immer etwas rühren, damit der Reis nicht ansetzt. Wer mag kann die Orange noch auspressen und den Saft dazu geben, das gibt nochmal eine zusätzlich fruchtige Note.
Wenn die Flüssigkeit zum Großteil vom Reis aufgenommen wurde testet den Reis, ob er noch etwas Biss hat. Dann den Topf vom Herd nehmen und den Pecorino untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig! Guten Appetit...
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Geröstete gelbe und rote Bete an Naturreis

12/2/2016

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Da ich seit vielen Jahren wöchentlich eine Ökokiste mit unterschiedlichsten Gemüsesorten abonniert habe, bin ich auch gezwungen mich mit Zutaten zu beschäftigen, an denen ich im Laden oder auf dem Markt normalerweise vorbeigegangen wäre. So auch an der roten und gelben Bete.
In meiner Kindheit quälte mich meine Mutter gerne mit diesen fertig geriffelt geschnittenen und sauer eingelegten rote Bete-Scheiben, die man in den 70er und 80er Jahren gerne als Salatbeilage auflegte. Das Trauma saß tief und so hatte ich erst einmal keine sonderliche Lust mich mit den farbenfrohen Knollen zu beschäftigen.
Nachdem ich mir aber einige spezielle Rezepthefte besorgt hatte und die vielfältige Verwendungsmöglichkeit entdeckt hatte, bin ich ein regelrechter Fan von ihnen geworden. Vom Risotto bis hin zum Carpaccio habe ich schon vieles ausprobiert. Dabei muss es überhaupt nicht kompliziert sein, wie euch mein heutiges Gericht zeigen wird... 
Ihr benötigt:
  • 600g rote und gelbe Bete
  • 6 gepresste oder fein geschnittene Knoblauchzehen
  • Saft von 1 Orange
  • 5 Stiele frischer Thymian
  • etwas Olivenöl
  • etwas Wasser

Als Beilage eignet sich Naturreis hervorragend. Ihr könnt aber auch ein rustikales Weißbrot dazu reichen.
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Die Zubereitung ist denkbar einfach. Ihr putzt die roten und gelben Bete und entfernt unschöne Stellen. Ihr könnt sie auch schälen, wenn euch das lieber ist. Zieht am besten Einweghandschuhe an, denn gerade der Saft der roten Bete geht kaum mehr von den Händen. Ich hatte in meiner Kiste leider nur frische gelbe Bete, deshalb habe ich mir noch schnell ein Paket geschälter und gekochter roter Bete dazu gekauft. Bei kleinen Knollen könnt ihr alles ganz in eine Auflaufform geben, größere Exemplare entweder grob Vierteln oder in Stifte schneiden. Dazu kommen Orangensaft, Knoblauch, Olivenöl, Wasser und der Thymian. Da meine rote Bete bereits vorgegart ist, gebe ich sie erst später dazu, weil sie sonst matschig wird. Das ganze deckt ihr mit Alufolie ab und gebt es bei 190 Grad für eine Stunde in den Ofen.
Nach 40 Minuten wird die Alufolie entfernt und ich habe dann meine vorgegarte rote Bete dazu gegeben. Alles ein wenig durchmengen, damit die rote Bete auch noch etwas von dem Sud abbekommt. Sollte die Flüssigkeit schon verdampft sein, gebt einfach nochmal etas Orangensaft, Olivenöl und Wasser mit in die Auflaufform. 
Alles also offen die letzten 20 Minuten weiter im Ofen garen. Fertig! Guten Appetit...
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Zucchini-Carbonara... mein erster Eintrag

11/2/2016

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Nachdem ich jetzt also schon lange genug im Freundeskreis genötigt werde meine Koch-Eskapaden einmal schriftlich zu fixieren, habe ich beschlossen, den wirklich kleinen Anbieter-Kreis von Food-Blogs um meinen zu bereichern. Als erstes Gericht koche ich für euch eine Zucchini-Carbonara.
Ihr benötigt:
  • 6 kleine Zuccchini
  • 500g Fussili Pasta
  • 4 Eigelb von Bio-Eiern
  • 100g Sahne
  • 2 Handvoll frisch gerieben Parmesan
  • Olivenöl hoher Qualität
  • 6 Scheiben Pancetta
  • frisch gewürfelter Speck
  • 1 kleinen Bund frischen Thymian
  • Salz, Pfeffer
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Zuerst schneiden wir die Zucchini auf Scheibchen, zupfen den Thymian von den Stielen und hacken ihn klein. Den Parmesan am besten frisch vom Stück reiben und nicht dieses fertig gerieben Zeug kaufen. Da wisst ihr nie was alles drin ist und es schmeckt auch komplett anders. Den Pancetta könnt ihr in schmale Streifen oder kleine Rauten schneiden. Wenn ihr alles vorbereitet habt kocht ihr die Pasta nach Packungsanweisung. In der Zwischenzeit verrühren wir den Parmesan mit der Sahne und den Eigelben zu einer glatten Masse. Nun braten wir den Pancetta und die Speckwürfeln sanft in Olivenöl an. Nehmt eine große Pfanne, denn da muss später noch die Pasta dazu. Wenn alles brutzelt kommen die Zucchinischeiben noch dazu und werden ebenfalls etwas angeschwitzt. Ich mag es wenn sie noch guten Biss haben, deswegen lasst sie nicht zu lange mit braten. Nun noch den Thymian zugeben und kurz mit schwenken. Wenn die Pasta fertig ist hebt ihr sie mit einem Schöpflöffel aus dem Kochwasser und gebt sie mit in die Pfanne. Nun die Pfanne abstellen, denn eure Ei-Parmesan-Sahne-Mischung kommt jetzt hinzu. Wenn die Pfanne zu heiß ist bekommt ihr da schnell Rührei, das gilt es zu vermeiden. Zum Schluss alles noch mit Salz und Pfeffer abschmecken... Fertig! Guten Appetit...
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    MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY bietet dir schnelle, unkomplizierte Gerichte für jeden Tag. Die Rezepte sind alle für 3-4 Personen ausgelegt.

    Autor

    Hier schreibt und kocht für euch Achim Happel, Eco Health Coach aus München und Gründer der EcoKidsGermany

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