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MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY
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Sellerie-Honig-Dessert

14/2/2021

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Knollensellerie in einem Dessert hört sich erstmal ziemlich ungewöhnlich an. Wer sich aber mit Desserts bspw. im asiatischen Raum auskennt, der weiß, dass dort u.a. auch Bohnen für süße Nachspeisen verwendet werden. Also ruhig mal probieren, ob das nicht eine neue Blickrichtung auf die nächsten Nachspeisen wirft.
Ihr benötigt:
  • 1/2 Knollensellerie
  • 3 EL Schokostreusel
  • 1 EL Honig
  • 2 EL Weißweinessig
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 2 Birnen (optional)
  • 5 EL Walnusskerne (optional)
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Den Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. In einen kleinen Topf geben, Essig, Zucker und Salz zugeben und die Würfel gerade so mit Wasser bedecken. 
Alles weich kochen, danach abkühlen lassen und mit dem Honig pürieren. Das Dessert ist so im Grunde schon fertig und kann mit Schokostreuseln bestreut in Gläsern gut gekühlt serviert werden.
Wem das zu viel Selleriegeschmack sein sollte, der kann gehackte und karamellisierte Walnusskerne untermischen und/oder eine Bodenschicht aus Birnenwürfelchen mit zugeben. Fertig! Guten Appetit. 
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2020

31/1/2021

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Am ersten Weihnachtstag koche ich für die Familie gewöhnlich etwas Fleischhaltiges. Dafür ist der zweite Weihnachtstag dann ein Veggie-Tag. In diesem Bereich ein Menü zusammenzustellen, das allen Geschmäckern gerecht wird und in diesem Corona-Jahr auch TK-tauglich sein musste, war gar nicht so einfach.
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Gang 1 - Ei, Spinat, Erbse und Nussbutter
Ihr benötigt:
  • 150 g TK-Blattspinat
  • 120 g Butter
  • 60 g Erbsenschoten
  • 3 Radieschen
  • Erbsensprossen
  • 1 Ei
  • 200 g Pankomehl
  • 100 ml Sahne
  • Zucker
  • ​Salz, Pfeffer
Für diesen Gruß aus der Küche verwende ich wieder die Servierlöffel. Man kann aber genauso die Komponenten auf kleinen Tellern anrichten.
Das Ei wachsweich in Salzwasser kochen, danach Schale abpellen, das Ei in drei Teile trennen.
50 g Butter in einer Pfanne schmelzen  und Panko darin anbräunen, etwas abkühlen lassen und nach und nach mit Sahne pürieren, bis eine stabile Creme entsteht.
20 g Butter in einer weiteren Pfanne erhitzen, Spinat darin schwenken, salzen und pfeffern. Spinat herausnehmen. 
Erbsenschoten dritteln und in der gleichen Pfanne anbraten, mit einem Schuss Wasser ablöschen, weich garen und mit etwas Zucker und Salz abschmecken.
Restliche Butter in einem kleinen Topf zu Nussbutter bräunen. Für die Garnitur die Radieschen putzen und in Spalten oder kleine Scheiben schneiden.
​Alle Einzelkomponenten schön auf einem Löffel oder kleinen Teller anrichten. Fertig!

Gang 2 - Käse-Cranberry-Päckchen
Ihr benötigt:
  • 75 g Zucker
  • 250 g Strudelteig
  • 150 g frische Cranberries
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 250 g Cheddarkäse gerieben
  • 50 g Butterschmalz
Die Päckchen sind leicht und schnell herzustellen. Dazu die Cranberrys mit 60 ml Wasser und Zucker aufkochen und rund 15 Minuten zu einem Fruchtmus kochen. Dann abkühlen lassen.
Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Zwiebelringe mit dem kalten Fruchtmus und dem geriebenen Cheddar gründlich mischen.
Butterschmalz in einem Topf schmelzen lassen. Strudelteig in gleiche Quadrate zu je 10 x 10 cm teilen und je drei Quadrate aufeinander legen. Dabei jede Lage mit etwas geschmolzenem Butterschmalz einstreichen.
Zuletzt etwas Cranberry-Käse-Füllung in die Mitte setzen, die Teigenden zusammenführen und dadurch kleine Päckchen erzeugen. Von außen nochmals mit Butterschmalz einstreichen und auf Backpapier bei 200°C Ober-/Unterhitze in 12-15 Minuten goldbraun im Ofen backen. Fertig!

Gang 3 - Veggie-Potthast mit Sellerie-Kirsch-Stampf
Ihr benötigt für das Potthast:
  • 100 g Sojaschnetzel
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 3 rote Zwiebeln
  • 300 g rote Bete
  • 400 g Urmöhren
  • 4 Knoblauchzehen
  • 400 ml trockener Rotwein
  • 1 EL Paprikapulver edelsüß
  • 10 EL Sojasauce
  • 3 Lorbeerblätter
  • 2 TL Senf
  • 5 Gewürzgurken
  • 5 EL Perlzwiebeln
  • 150 g Crème fraiche
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Zucker
  • Salz, Pfeffer

​Ihr benötigt für den Sellerie-Kirsch-Stampf:
  • 1/2 Knollensellerie
  • 2 weiße Zwiebeln
  • 250 ml Bratöl
  • 70 g Schattenmorellen
  • Salz, Pfeffer
Für den Stampf den Sellerie schälen und in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln. In Bratöl in einem Topf beides gemeinsam anbraten, mit 200 ml Wasser ablöschen und sanft weich köcheln lassen. Vor dem Servieren Kirschen zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Potthast die Sojaschnetzel in heißer Gemüsebrühe quellen lassen. Knoblauch durchpressen, Möhren, Zwiebeln und Bete schälen und in kleine Würfel schneiden.
Bratöl in einem großen Topf erhitzen, Möhren, Bete und Zwiebeln zusammen mit dem Knoblauch darin anbraten. Sojaschnetzel abgießen und dazu geben, weiter anbraten. 
Mit Rotwein und Sojasauce ablöschen, Lorbeerblätter unterrühren.
Alles mit Senf und Zucker abschmecken, nach Bedarf nochmal mit Gemüsebrühe angießen, damit die Zutaten komplett bedeckt sind.
Alles für 45 Minuten bei geschlossenem Deckel sanft köcheln lassen. Die Zwiebeln sorgen dabei für die Bindung.
Gewürzgurken fein würfeln und mit den Perlzwiebeln zum Potthast geben. Vor dem Servieren Petersilie fein schneiden, untermischen und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

Gang 4 - Grasshopper-Pies im Glas mit Matchacreme und Schokostreuseln
Ihr benötigt:
  • 130 g gemahlene Mandeln
  • 3 EL Kakaopulver
  • 100 ml Ahornsirup
  • 140 g Cashewkerne 
  • 1 EL Chiasamen
  • 2 TL Matchapulver
  • 30 g Kokosöl
  • 150 ml Kokoscreme
  • 5 Tropfen Pfefferminzöl
  • 3 EL Schokoladenspäne
  • Salz
Die Cashewkerne über Nacht in Wasser einweichen!
Für den Boden die Mandeln mit Kakaopulver und 2 EL Ahornsirup vermischen bis eine krümelige Masse entsteht.
Die Bodenmasse in Dessertgläser geben und etwas andrücken.
Für die Creme Cashewkerne abgießen, mit Chia, 80 ml Ahornsirup, einer Prise Salz und 60 ml Wasser fein pürieren.
Matchapulver mit zur Creme geben und nochmals gut durchmixen. Zuletzt flüssiges Kokosöl untermischen, mit etwas Ahornsirup abschmecken und dann auf den Boden in die Gläser füllen.
Zuletzt die Kokoscreme mit Pfefferminzöl und
1 EL Ahornsirup aufschlagen und ebenfalls auf die Gläser verteilen. Mit Schokostreuseln bestreuen und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, danach servieren. Fertig!
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Christmas Pudding with Butterscotch

29/12/2020

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Christmas Pudding ist DER Klassiker zu Weihnachten im britischen Empire. Die auch als Plum-Pudding bekannte Kalorienbombe wird dabei gerne brennend flambiert in das abgedunkelte Speisezimmer getragen. Durch seine lange Lagerfähigkeit hat er genug Zeit durchzuziehen und wird dadurch noch aromatischer. Daher bietet es sich an den Christmas Pudding bereits 3 Wochen vor Weihnachten zuzubereiten. 

Ihr benötigt für den Christmas Pudding:
  • 150 g Sultaninen
  • 100 g getrocknete Aprikosen
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Zitronat
  • 50 g kandierte Ananas
  • 50 g kandierter Ingwer
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 125 ml Rum
  • 125 ml Cognac
  • 275 g Mehl
  • 150 g brauner Zucker
  • 200 g weiches Pflanzenfett
  • 1 Apfel
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Bio-Orange
  • 4 Eier
  • 3 TL Vanilleextrakt
  • 100 ml Milch
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Butter
  • 1 TL gemahlene Nelken
  • 1 TL gemahlener Ingwer
  • 1/2 TL gemahlener Piment
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL gemahlener Anis
  • 1 TL gemahlene Muskatnuss
  • Salz
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​Ihr benötigt für den Butterscotch:
  • ​60 g Butter
  • 230 g brauner Zucker
  • 185 ml Sahne
  • 1 EL Vanilleextrakt
Aprikosen, Ingwer und Ananas klein würfeln, mit Sultaninen, Orangeat und Zitronat vermischen. Zimt, Nelke, Ingwer, Piment, Koriander, Anis, Muskat zugeben und gut untermischen. Zitronen- und Orangenschale abreiben und ebenfalls zugeben. Rum und Cognac untermischen und den Saft von Orange und Zitrone zugeben. Den Apfel raspeln und mit dem Vanilleextrakt ebenfalls unterrühren. Die Mischung abgedeckt über Nacht kaltstellen.
​Am nächsten Tag mit einem Knethaken Mehl, Eier, Fett, Zucker, einer Prise Salz, Mandeln, Milch und Backpulver verkneten. Eine Gugelhupfform mit der Butter einfetten, Teig einfüllen und das ganze im Wasserbad abgedeckt 3-4 Stunden kochen. Wenn viel Wasser verdunstet muss Wasser in dieser Zeit nachgegossen werden! Danach abkühlen lassen und aus der Form nehmen. Mit Klarsichtfolie einwickeln und an einem kühlen Ort bis Weihnachten lagern.
Für den Butterscotch die Butter in einem Topf schmelzen, Zucker zugeben und so lange verrühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die Hitze reduzieren und die Sahne einrühren. Die Mischung kurz aufkochen und zum Schluss das Vanilleextrakt zugeben.
Vor dem Verzehr wird der Christmas Pudding nochmals in der Form im Wasserbad erhitzt und mit Butterscotch-Sauce warm serviert. Wer mag kann ihn auch mit Cognac flambieren. Fertig! Frohe Weihnachten.
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Veganer Götterquark

26/2/2020

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Sogenannter "Götterquark" trendet aktiuell auf vielen Social Media Plattformen, gerade unter Sportbegeisterten. Er soll als hochwertiger Eiweißlieferant den Klassiker Quark aus Kuhmilch mit der scheinbar gesunden Süße von Steviapulver, Obst und Götterspeisepulver kombinieren und somit einen vertrauten Nachspeisengeschmack bieten. Aber der Schein trügt wie so oft bei solchen Hypes aus dem Netz. Deutlich hochwertiger ist die hier von mir angebotene vegane Alternative. Steviapulver ist ein industriell hochverarbeitetes Produkt, wenn auch ohne die Nachteile von Haushaltszucker. Götterspeisepulver besteht in vielen Fällen aus Aromen und tierischer Gelatine. Auch tierisches Eiweiß bringt Nachteile mit, denn tierische Proteine fördern Entzündungen im menschlichen Körper, wo pflanzliche Pendants genau das Gegenteil bewirken.
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Ihr benötigt:
  • 400 g Sojaquark
  • 150 g gemischte TK-Beeren
  • 1 EL Fruchtzucker (nach Geschmack)
  • 2 Pk Agar-Agar (oder anderen veganen Gelatine-Ersatz)
  • 200 ml Beeren-Smoothie
Agar-Agar mit dem Smoothie und ggf zusätzlich Wasser anrühren. Bei unterschiedlichen Päckchengrößen variieren die Flüssigkeitsmengen, daher muss man individuell ggf. noch etwas Wasser zum Smoothie geben. Wer den Götterquark unbedingt süß haben möchte kann mit etwas Fruchtzucker nachhelfen. Ich bevorzuge ihn eher ohne mit der Fruchtsäure der Beeren.
Die angerührte Agar-Agar-Smoothie-Mischung zu den noch gefrorenen Beeren geben, verrühren und dann den Sojaquark vorsichtig einrühren.
Die Masse in eine Schüssel füllen und im Kühlschrank fest werden lassen. Fertig! Guten Appetit.
 
#götterquark #vegan #alternative #sportfood
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Bananenbrot

1/8/2019

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Bananenbrot ist ein beliebter Snack für viele Sportler, nur kommt es meistens mit Gluten und tierischem Eiweiß daher. Ein Rezept zu finden, das funktioniert, vegan und glutenfrei ist, ist gar nicht leicht. nach langem Suchen habe iche in einfaches Rezept gefunden und leicht abgeändert um alle drei Kriterien zu erfüllen.
Ihr benötigt:
  • 4 Bananen
  • 30 g Kokosöl
  • 1 EL Basilikumsamen oder Chiasamen
  • 125 ml Reisdrink
  • 3 EL Ahornsirup
  • 200 g glutenfreies Mehl
  • 40 g Palmzucker
  • 30 g Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 Vanilleschote
  • Salz
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Drei Bananen mit der Gabel zerdrücken, mit dem Mark der Vanilleschote, Reisdrink, flüssigem Kokosöl und Ahornsirup in der Küchenmaschine verrühren. Basilikumsamen mit 3 EL Wasser anrühren und quellen lassen, danach ebenfalls in den Bananenteig rühren.
Die übrigen trockenen Zutaten gründlich in einer Schüssel verrühren, dann zum Bananenteig geben. Alles gründlich durchrühren.
Eine Kastenform mit etwas Kokosöl einstreichen und mit Backpapier auslegen. Den Teig hineinfüllen, letzte Banane schälen und der Länge nach in Streifen schneiden. Die Streifen auf den Teig legen. Das Bananenbrot bei 180°C Ober-/Unterhitze im Ofen für 60 Minuten backen. Herausnehmen und rund 15 Minuten abkühlen lassen. Anschließend aus der Form heben und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Fertig! Guten Appetit.
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2018

27/1/2019

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Schon lange hat mich interessiert, was so viele Menschen an Wachteln finden. Sie gehören nicht gerade zu den Zutaten, die man in jedem Supermarkt findet. Auch in München muss man dafür zum Spezialisten und genau das habe ich für den 2.Weihnachtsfeiertag auch gemacht.
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Gang 1 - Gefüllte Champignons mit Cashew-Basilikum-Creme
Ihr benötigt:
  • 4 große Champignons
  • 100 g Cashewkerne
  • 1 Handvoll Basilikum
  • 2 EL Kokosmilch
  • 1 Limette
  • 60 ml Wasser
  • 30 g Pinienkerne
  • Salz, Pfeffer
Die Cashewkerne für eine Stunde in warmem Wasser einweichen, dann abgießen und mit Basilikum, Kokosmilch, Safte der halben Limette und etwas Salz und Pfeffer glatt pürieren.
Die Champignons putzen und den Stängel herausbrechen. Die Pilze dann mit der Cashewcreme füllen und bei 180°C Ober-/Unterhitze im Backofen rund 20 Minuten backen. Wenn die Champignons außen schrumpelig werden sind sie fertig
Zwischenzeitlich die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne anrösten.
Die noch heißen Champignons mit den Pinienkernen bestreuen und noch warm servieren. 

Gang 2 - Gebratene Wachteln mit Quitten und Feigen
Ihr benötigt:
  • 4 Wachteln
  • daumengroßes Stück Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 TL dunkle Sojasauce
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 2 Quitten
  • 3 EL Ahornsirup
  • 4 frische Feigen
  • 2 TL Zimt
  • 2 Tassen Basmatireis
  • 3 EL Walnusskerne
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
Ingwer und Knoblauch schälen. Zusammen mit etwas Salz, Sojasauce und Olivenöl im Mixer pürieren. Die Wachteln mit der Masse rundherum einreiben und ein paar Stunden marinieren.
​Etwas Bratöl in einem großen Topf erhitzen. Marinade von den Wachteln abstreifen und aufbewahren. Wachteln dann rundherum im Topf scharf anbraten. danach zur Seite stellen.
Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Quitten halbieren und Kerngehäuse entfernen.
In einer großen Pfanne etwas Bratöl erhitzen, überbehaltene Marinade, Zimt und 2 EL Ahornsirup anschwitzen und Quitten hineinsetzen. Unter Umständen etwas Wasser angießen und Quitten so lange köcheln lassen, bis sie weich werden. Nun die Feigen zugeben und eine Minute mitkochen.
Quitten und Feigen zu den Wachteln geben, restlichen Ahornsirup darüber träufeln und 15-20 Minuten im Ofen backen. 
In der Zwischenzeit den Basmatireis kochen und zum abgegossenen Reis die gehackten Walnusskerne einrühren. Wer möchte kann noch etwas Butter unter den Reis mischen. 
​Zum Servieren jeweils eine halbe Quitte mit Feige und einer Wachtel anrichten und Reis dazu geben. Etwas vom Bratensaft darum fließen lassen.

Gang 3 - Tannenhonig-Parfait mit Walnuß-Krokant
Ihr benötigt:
  • 80 g Walnusskerne
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Vanilleschote
  • 400 ml Milch
  • 4 Eier
  • 150 g Tannenhonig
  • 300 ml Sahne
  • 3 EL Kirschwasser
Die Walnüsse grob hacken, Zucker und 1/2 TL Zimt in einer Pfanne karamellisieren lassen. Vom Herd nehmen und die Walnüsse einrühren, bis diese komplett mit der Zuckermasse überzogen sind. Zum Auskühlen die Walnüsse auf Alufolie geben. Darauf achten, dass die karamellisieren Nüsse sich möglichst wenig berühren. Das macht es später einfacher diese zu portionieren.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden. Mit einem Messer das Vanillemark herauskratzen und dieses in einem Topf mit dem restlichen Zimt und der Milch aufkochen. Sanft 2-3 Minuten köcheln lassen.
Eier trennen und das Eigelb mit dem Honig in einer Schüssel cremig schlagen. Langsam die noch warme Zimt-Vanille-Milch einrühren. Die Masse bei sanfter Hitze so lange erhitzen und rühren, bis eine dickliche Creme entsteht. Dabei darf die Creme niemals kochen, weil sonst die Eigelbe ausflocken.
Die Creme vom Herd nehmen und rund 15 Minuten mit einem Handrührgerät schlagen, bis die Masse kalt ist. Danach rund eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Die Sahne zwischenzeitlich steif schlagen und das Walnusskaramell grob hacken. Beides mit dem Kirschwasser unter die Eiercreme heben und in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Kastenform füllen. Das Parfait für mindestens 5 Stunden ins Gefrierfach stellen und komplett durchfrieren lassen.
Zum Servieren die Form kurz in heißes Wasser stellen und danach kopfüber auf ein Brett stürzen. Nun lassen sich bequem Scheiben abschneiden und in Dessertschalen servieren.
Wer möchte kann das Parfait auf dem Teller noch mit etwas Kakao- oder Zimtpulver bestreuen. 
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2018

27/1/2019

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Wer meine Rezepte länger kennt weiß, dass ich hier überwiegend alltagstaugliche und schnelle Gerichte zeige. Zu besonderen Anlässen darf es aber auch mal ein bisschen aufwändiger sein. Weihnachten mit der Familie nehme ich gerne zum Anlass um neue Gerichte auszuprobieren, die ich selber vorher auch noch nie zubereitet habe. Auch hier habe ich grundsätzlich den Anspruch, dass es auch für Kochanfänger nachkochbar ist. Ein paar wenige Grundkenntnisse sind natürlich dennoch nötig.
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Gang 1 - Brokkoli-Tatar mit Granatapfel
Ihr benötigt:
  • 450 g Brokkoli
  • 1 Granatapfel
  • 3 Schalotten
  • 1 Rote Bete
  • 200 g cremiger Ziegenfrischkäse
  • 1 Bund Minze
  • Salz, Pfeffer
Brokkoli in kleine Röschen teilen, Stiel würfeln. Beides gut waschen und in kochendem Salzwasser 5 Minuten garen. Danach abgießen und kalt abschrecken.
Ungeschälte Rote Bete in Salzwasser weich kochen, abgießen, abkühlen lassen und schälen. Danach auf Scheiben schneiden.
Granatapfel halbieren und die Kerne herausklopfen. Dabei kann der rote Saft ziemlich spritzen. Man kann herausgelöste Granatapfelkerne bereits fertig in manchen Supermärkten in der Frischetheke finden. Schalotten schälen und sehr fein würfeln. Minze waschen, trocken schütteln und in Streifen schneiden. 
Brokkoli klein würfeln, mit Granatapfel, Frischkäse, Schalotten und Minze gründlich vermischen.
Rote Bete-Scheibe auf einem Teller anrichten und Tatar darauf geben. Am einfachsten geht das mit einem Dessertring. Dazu Scheibe auf den Teller legen, Ring darauf setzen und Tatar hineinfüllen. Ring danach vorsichtig abnehmen. Wer noch kleinere Rote Bete-Scheiben übrig haben sollte, kann diese zur Verzierung auf das Tatar setzen. Fertig!

Gang 2 - Rehrücken mit karamellisierten Birnen und Herzoginkartoffeln
Ihr benötigt:
  • 2 Rehrückenfilets zu je 400 g
  • 3 Nelken
  • 1 Zimtstange
  • 10 Wacholderbeeren
  • 10 schwarze Pfefferkörner
  • 10 Pimentkörner
  • 250 g Preiselbeeren im Glas
  • 125 ml roter Portwein
  • 2 feste Birnen
  • 2 EL Butter
  • 1 TL Zucker
  • 50 ml Orangensaft
  • 2 EL Olivenöl
  • 500 g mehligkochende Kartoffeln
  • 3 Eier
  • 5 EL Sahne
  • Salz, Pfeffer
Rehrückenfilets von Häutchen befreien, sollten noch welche vorhanden sein. Gewürze zusammen im Mörser zerstoßen. Die Gewürze mit 1 EL Preiselbeeren und dem Portwein vermischen. Zusammen mit den Filets in einen Gefrierbeutel packen, Luft herausdrücken und gründlich verschließen. Die Filets im Beutel etwas bewegen, damit sich die Marinade um die Filets gut verteilen kann. Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht marinieren lassen.
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen. Abgießen und die noch warme Masse mit 2 Eigelb und etwas Salz und Pfeffer vermischen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und darauf entweder mit einem Spritzbeutel und mit Löffeln  kleine Kartoffelteig-Rosen setzen. Die Teigrosetten vollständig abkühlen lassen. Letztes Eigelb mit der Sahne vermischen und über die Kartoffel-Rosetten geben.  Im Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze rund 15 Minuten goldgelb backen.  Danach warm halten, bis der restliche Hauptgang fertig ist.
Die Birnen waschen, der Länge nach halbieren und das Kerngehäuse herauslöffeln. Butter in einer Pfanne schmelzen und die Birnenhälften darin rundherum bei schwacher Hitze anbraten. Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Zuletzt mit dem Orangensaft ablöschen.
Rehrücken aus der Marinade nehmen, Gewürze abwischen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Filets darin von beiden Seiten 1-2 Minuten scharf anbraten, salzen und pfeffern. 
Die noch heißen Filets fest in Alufolie wickeln und an den Enden verschließen. bei 120°C Ober-/Unterhitze im Backofen rund 12 Minuten rosa garen. Nach der halben Zeit die Filets einmal wenden.
Zum Servieren die Filets aufschneiden, mit den Herzoginkartoffeln auf großen Tellern anrichten. Jeweils eine Birnenhälfte mit der Schnittfläche nach oben dazu setzen und in die Vertiefung einen Löffel Preiselbeeren geben. Wer möchte kann noch etwas vom Bratensaft aus der Pfanne über die Filetstücke geben. Fertig! 

Gang 3 - Schoko-Kartoffel-Kuchen mit Zimt-Sahne
Ihr benötigt:
  • 60 g dunklen Backkakao
  • 240 g Reismehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 120 g Butter
  • 90 g Zucker
  • 3 Eier
  • 350 g Kartoffeln
  • 2 EL Rum
  • 110 ml Milch
  • 350 ml Sahne
  • 200 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 100 g Mandelblättchen
  • ​1 TL Zimt
  • Salz
Kartoffeln schälen, in Salzwasser weich kochen, abgießen und zerstampfen. Danach auskühlen lassen.
Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. unterdessen den Kuchenteig zubereiten.
Kastenbackform mit Butter einfetten und etwas Reismehl ausstreuen.
Restliches Reismehl mit Kakao, Backpulver und etwas Salz vermischen. Von der restlichen Butter 1 TL zurückbehalten. Übrige Butter mit 85 g Zucker schaumig schlagen. Danach mit den Eiern und der Kakao-Mehl-Mischung zu einem glatten Teig verrühren. Kartoffeln untermischen, Rum und Milch ebenfalls einrühren.
Den Teig in die Kastenform geben und rund 60 Minuten im Ofen backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Den fertigen Kuchen in der Form eine halbe Stunde abkühlen lassen, danach herausstürzen und ganz auskühlen lassen.
Die Kuvertüre zerhacken, 100 ml Sahne in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und vom Herd nehmen. Den TL Butter und Kuvertüre einrühren, bis beides sich komplett aufgelöst hat. Den Kuchen mit der Schokoglasur bestreichen und sofort mit den Mandelblättchen bestreuen. Alles fest werden lassen. 
Für die Zimt-Sahne 250 ml Sahne steif schlagen, Zimt und 5 g Zucker untermischen.
Kuchen auf Scheiben schneiden, mit Zimt-Sahne anrichten. Wer mag kann noch heiße Kirschen zu dem Kuchen servieren. Fertig!
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Süßkartoffel-Pancakes mit Apfel, Blaubeeren und Zimt

27/11/2018

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Wer liebt nicht den Duft von frischen Pancakes am Morgen? Besonders köstlich sind sie, wenn sie nicht nur vegan sondern auch glutenfrei das Frühstück bereichern. So kommen auch Menschen mit Nahrungsmittel-unverträglichkeiten zu diesem süßen Genuss.
Ihr benötigt:
  • 200 g Süßkartoffeln
  • 150 g glutenfreies Mehl
  • 1 Vanilleschote
  • 2 EL Ahornsirup
  • 8 EL Bratöl
  • 250 ml Reismilch
  • 1 großer Apfel
  • 100 ml Sprudelwasser
  • 2 TL Backpulver
  • 1 EL Zimtpulver
  • 150 g Blaubeeren
  • Salz
  • Ahornsirup zum Servieren
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Die Süßkartoffeln gut waschen, würfeln und in Salzwasser rund 10 Minuten weich kochen. Danach abgießen und auskühlen lassen. Zusammen mit dem Mark der Vanilleschote, Reismilch, Ahornsirup und 1 EL Bratöl pürieren.
Das Süßkartoffelpüree mit dem Mehl und einer Prise Salz gut verrühren, Backpulver und Sprudelwasser unterrühren und 10 Minuten gehen lassen.
Apfel waschen, mit einem Ausstecher das Kerngehäuse herausstechen und den Apfel auf dünne Ringe schneiden.
Restliches Bratöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Einen kleinen Kleks Teig ins heiße Öl geben und eine Apfelscheibe hinein drücken. Mehrere Pancakes auf diese Art unter wenden von beiden Seiten goldbraun backen.
Zu Servieren die Pancakes mit etwas Zimt bestreuen, nach Bedarf mit Ahornsirup übergießen und Blaubeeren darauf verteilen. Fertig! Guten Appetit.
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Apfel-Möhren-Bananen-Cookies

6/11/2018

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Cookies müssen nicht zwangsläufig aus Mehl hergestellt werden. Diese glutenfreie Version ist nicht nur gesünder und kalorienärmer, sie enthält auch keine leeren Kohlehydrate, wie konventionelle Cookies aus Weißmehl. 
Ihr benötigt:
  • 2 Äpfel
  • 3 Möhren
  • 2 Bananen
  • 150 g glutenfreie Haferflocken
  • 80 g Sultaninen
  • 3 EL Ahornsirup
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 EL Erdnussbutter
  • 1 EL Kokosöl
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Die Sultaninen in heißem Wasser einweichen. Möhren und Äpfel grob raspeln, Bananen schälen und zerdrücken.
Sultaninen abgießen, Kokosöl mit Erdnussbutter in einem kleinen Topf schmelzen, leicht abkühlen lassen und mit allen übrigen Zutaten zu einem Teig verkneten.
Backpapier auf ein Backblech legen, kleine Cookies aus der Apfel-Möhren-Masse formen und flach drücken. Bei 200°C Ober-/Unterhitze für mindestens 30 Minuten im Ofen backen bis die Cookies goldbraun und fest sind. Je nachdem wie feucht die Äpfel sind kann das länger dauern.
Herausnehmen und abkühlen lassen. Fertig! Guten Appetit.
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Germknödel mit Powidl

1/6/2018

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Powidl (vom tschechischen "povidla" = "Pflaume") ist ein Begriff, der hierzulande nicht besonders geläufig ist. Wenn es um Germknödel geht, dann nehmen die meisten Köche ein konventionelles Pflaumenmus für die Füllung. Traditionell nimmt man jedoch böhmischen Powidl. Im Gegensatz zum mit Zucker gekochten Pflaumenmus, ist der Powidl ausschließlich aus Pflaumen durch langsames Einkochen hergestellt. Dadurch bekommt man einen deutlich intensiveren und nicht so penetrant süßen Geschmack wie bei Industrie-Pflaumenmus.
Ihr benötigt:
  • 250 g Buchweizenmehl
  • 1 Würfel Frischhefe
  • 125 ml Hafermilch
  • 50 g Rohrzucker
  • 2 EL Rapsöl
  • 150 g Powidl
  • 2 EL Rum
  • 3 EL Mohn
  • 3 EL Puderzucker
  • 200 g Margarine
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Buchweizenmehl in eine Schüssel geben, Hefe hineinbröseln. Zucker, lauwarme Hafermilch und Öl zugeben. Mit einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Den Hefeteig zu einer Kugel formen und abgedeckt bei Raumtemperatur eine Stunde aufgehen lassen. Powidl mit Rum verrühren. Puderzucker mit Mohn mischen. Beides beiseite stellen.
Den aufgegangenen Hefeteig auf einer bemehlten Fläche nochmals durchkneten und in gleichgroße Portionen formen. Die einzelnen Teigportionen zu Kugel rollen, etwas platt drücken und eine Mulde in der Mitte bilden. Rum-Powidl hineingeben und den Teig nach oben verschließen. 
Die Knödel umgedreht hinlegen und weitere 10 Minuten gehen lassen. Einen Topf mit Dämpfeinsatz mit Wasser füllen und zum kochen bringen. Das Dämpfsieb mit Margarine einreiben und Knödel hineinsetzen. Dabei Abstand zwischen den Knödeln lassen, da sie nochmals weiter aufgehen. Mit einem Deckel verschließen und rund 15 Minuten dämpfen.
Restliche Margarine in einem kleinen Topf schmelzen. Die heißen Knödel einzeln auf Tellern anrichten, mit Mohn-Zucker-Mischung bestreuen und mit flüssiger Margarine übergießen. Fertig! Guten Appetit.
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Thai Triple - Menü

17/5/2018

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Sobald die Sommersonne scheint wolen alle wieder grillen. Wem das ganze Brimborium um Holzkohle, Elektro oder Gas zu sehr auf die Nerven geht, aber trotzdem etwas Sommerliches seinen Gästen servieren möchte, der sollte einmal thailändische Exotik ausprobieren. 
Gang 1 - Frische Frühlingsrollen
Ihr benötigt:
  • 8 gekochte Garnelenschwänze
  • 25 g getrocknete Glasnudeln
  • 250 ml heißes Wasser
  • 4 getrocknete Frühlingsrollenblätter aus Reispapier
  • 8 frische Basilikumblätter
  • 8 frische Korianderblätter
  • 1 kleine Möhre
  • 1/2 EL Limettenschale
  • süße Thai-Chilisauce
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Möhre schälen und in feine Streifen schneiden. Glasnudeln in heißem Wasser nach Anweisung kurz ziehen lassen, danach abschütten. Reisblätter von beiden Seiten soweit anfeuchten, dass sie gut biegbar werden. Dann an einem Ende mittig mit Nudeln, Möhrenstreifen, Basilikum, Koriander, Garnelen und Limette belegen. Am belegten Ende einmal einrollen, die beiden Seiten nach innen Falten und den Rest einrollen. Das bedarf ein wenig Übung, kann man aber mit zahlreichen YouTube-Tutorials gut nachmachen. 

Gang 2 - Panang-Curry mit Erdnüssen
Ihr benötigt:
  • 1 große Zwiebel
  • 2 EL Panang-Currypaste
  • 250 ml Kokosmilch
  • 500 g Putenbrust
  • 4 Kaffir-Limettenblätter
  • 60 ml Kokoscreme
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL brauner Zucker
  • 80 gesalzene geröstete Erdnüsse
  • 15 Basilikumblätter
  • 100 g Ananansstückchen
  • 2 EL Bratöl
Die Zwiebel schälen und grob hacken. Putenbrust in mundgerechte Würfel schneiden.
Öl in einem Wok oder großen Pfanne erhitzen. Zwiebel mit Currypaste darin scharf anbraten. Kokosmilch zugeben und aufkochen lassen.
Fleisch und Limettenblätter zugeben, Hitze reduzieren und rund 15 Minuten sanft köcheln lassen bis sie eingedickt ist.
Kokoscreme, Limettensaft, Zucker und Fischsauce zugeben und weitere 5 Minuten kochen. 
Erdnüsse, Basilikum und Ananas zugeben und kurz mit erwärmen.

Tipp:
​Wem das bloße Curry zu scharf sein sollten, kann auch Jasminreis dazu servieren. Das federt die Schärfe deutlich ab.

Gang 3 - Mango-Papaya-Creme
Ihr benötigt:
  • 1 Mango
  • 1 Papaya
  • 1 Limette
  • 250 g Crème fraiche
  • 1 EL Vanillezucker
  • 2 EL Kokosraspel
Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden. Papaya halbieren, Kerne entfernen und Fruchtfleisch herauslöffeln. Die Limette auspressen.
Fruchtfleisch mit Limettensaft im Mixer pürieren. Crème fraiche mit Vanillezucker schaumig schlagen.
Fruchtpüree mit den Kokosflocken unter die Creme rühren, auf Dessertgläser verteilen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. 
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Buchweizen-Clafoutis

16/5/2018

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Aktuell versuche ich  ernährungstechnisch einiges umzustellen und auszuprobieren. Weg von glutenhaltigen Getreiden hin zu glutenfreien Pseudogetreiden wie Buchweizen zum Beispiel. Aus Gesundheitsgründen durchaus überlegenswert, bedenkt man, wo heute überall überzüchtetes Weißmehl enthalten ist. Die gesamte To-Go-Backshop-und-Imbiss-Industrie lebt fast ausschließlich von diesem Rohstoff und wir alle verzehren viel zu viel von diesen leeren Kohlehydraten. Wenn ihr vormittags plötzlich in ein Power-Loch fallt, dann verzichtet mal probehalber auf Backwaren zum Frühstück. Bei mir merke ich da einen enormen Unterschied. 
Ihr benötigt:
  • 250 g Naturjoghurt
  • 80 g Buchweizenmehl
  • 2 Eier
  • 2 kleine Äpfel
  • 3 EL brauner Zucker
  • 1 Prise Natron
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Puderzucker
  • 1 EL Butter
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Für den Teig Zucker mit Eiern schaumig schlagen. Joghurt einrühren, dann Buchweizenmehl, Salz und Natron untermischen
Eine kleine Auflaufform ausbuttern und Teig hineinfließen lassen. Äpfel waschen, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Auf dem Teig gleichmäßig verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft rund 20 Minuten goldbraun backen.
​Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Fertig! Guten Appetit.
Tipp:
Dazu schmecken frisches Obst und Schlagsahne besonders gut.
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Apfel-Möhren-Milchreis mit karamellisierten Walnüssen

15/4/2018

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Milchreis kennen wir als Klassiker mit Zimt und Zucker. Seit einem großen Molkereikonzern außerdem mit zahlreichen übersüßten Fruchtzubereitungen und Schokocreme. Hier bereiten wir zwar auch eine süße Variante zu, aber mit eher ungewöhnlichen Zutaten wie Möhren und Tannenhonig. Klingt im ersten Moment merkwürdig, schmeckt aber herrlich frisch und fruchtig.
Ihr benötigt:
  • 500 ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 130 g Milchreis
  • 6 EL Zucker
  • 1 Apfel
  • 1 Schuss trockener Weißwein
  • 1 TL Tannenhonig
  • 2 EL Butter
  • 4 Möhren
  • 80 ml Sahne
  • 3 EL Walnusskerne
  • Salz
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Möhren schälen, in Scheiben schneiden und mit der Sahne, einer Prise Salz und 2 EL Zucker in einem Topf gar kochen. Danach pürieren und abkühlen lassen.
Milch in einem anderen Topf aufkochen, Reis und 2 EL Zucker einrühren und Hitze reduzieren. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und ebenfalls zum Reis geben. Unter ständigem Rühren in rund 30 Minuten weich kochen. Dann vom Herd nehmen, Vanilleschote herausfischen und abkühlen lassen.
Apfel schälen, Kerngehäuse entfernen und Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. In einer kleinen Pfanne Butter schmelzen und Apfelstücke darin anbraten. Mit Wein ablöschen, aufkochen und Honig einrühren. Bei sanfter Hitze etwas einreduzieren lassen. Danach ebenfalls abkühlen lassen.
Zuletzt die Walnusskerne grob hacken, restlichen Zucker mit einem Schuss Wasser in einer beschichteten Pfanne aufkochen. Nusskerne zugeben und das Wasser verdunsten lassen. Dadurch verteilt sich der Zucker gleichmäßig auf den Nüssen und diese können perfekt karamellisieren. Die fertigen Nüsse auf ein Stück Alufolie zum Abkühlen geben.
Zum Anrichten in einem hohen Glas die einzelnen Zutaten schichten. Von unten nach oben mit Möhrenmousse anfangen. darauf eine Schicht Reis, Apfel, wieder Möhren, Reis und Apfel. Als Topping kommen die Nüsse zum Abschluss. Fertig! Guten Appetit.   
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Avocado-Kokosnuss-Eis

11/3/2018

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Eiscreme selber herzustellen ist nicht zwingend kompliziert oder erfordert besondere Fertigkeiten. Im Gegensatz zu klassischem Sahneeis lässt sich dieses hier kalt zuzubereiten und ist vollständig vegan.
Ihr benötigt:
  • 2 reife Avocado
  • 1/2 Zitrone
  • 200 ml Kokosmilch
  • 125 ml Agavendicksaft
Avocado halbieren, Kern entfernen und Fruchtfleisch herauslöffeln. Zusammen mit dem Saft der halben Zitrone, Agavendicksaft und Kokosmilch pürieren. Die Masse in einer Eismaschine gefrieren lassen. Wer keine Eismaschine besitzt, kann die Masse auch einfach ins Gefrierfach stellen. Wichtig ist dann nur regelmäßig umzurühren, damit Luft unter die Masse gehoben wird und sie nicht zu kompakt wird.
​Zum Servieren kann man noch ein paar Kokosflocken über das Eis streuen. Fertig! Guten Appetit.  
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2016

21/1/2018

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Von allen Festtags-Menüs, die ich bislang zubereitet habe, ist diese Kombi hier vermutlich eine der Zeitintensivsten gewesen. Das sollte aber niemanden davon abhalten es nachzukochen, denn handwerklich kann man das alles auch ohne ein Spitzenkoch zu sein bewerkstelligen. Die einzelnen Gänge kann man ja auch einmal vorher einzeln zubereiten, damit man ein Gefühl für die Materie bekommt.
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Gang 1 - Crumble-Feige
Ihr benötigt:
  • 25 g Mehl
  • 1/4 TL Zimt
  • 20 g Zucker
  • 20 g Butter
  • 2 frische Feigen
  • 1 EL Puderzucker
  • 1 EL getrocknete essbare, geschnittene Blüten
Feigen halbieren und in eine Auflaufform setzen. Restliche Zutaten zu Teigbröseln verkneten und auf die halben Feigen verteilen. Im Backofen bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen, bis eine goldgelbe Kruste entstanden ist. Die halben Feigen noch warm auf kleinen Tellern anrichten. Mit Puderzucker und bunten Blüten bestreuen. Fertig!

Gang 2 - Selleriesuppe mit Walnuss-Parmesan-Croutons
Ihr benötigt:
  • 25 g Butter
  • 1 kleiner Knollensellerie
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 mittelgroße Kartoffel
  • 200 ml Sahne
  • 40 ml trockener Weißwein
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 3 Scheiben Roggenbrot
  • 4 EL Walnußöl
  • 30 g geriebener Parmesan
  • 3 Scheiben Culatello
  • Salz, Pfeffer
Zwiebeln schälen und würfeln, Knoblauch durchpressen. Sellerie und Kartoffel schälen und ebenfalls würfeln.
Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch bei kleiner Hitze 10 Minuten braten. Mit Wein ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Dann Sellerie und Kartoffel zugeben und weitere 5 Minuten kochen. Sahne angießen und erneut 5 Minuten kochen lassen. Die Brühe zugeben und alles für 15 Minuten zusammen weiterkochen. 
Die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren und warm stellen.
Das Brot würfeln und in einer feuerfesten Schale für 5 Minuten im Backofen bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze rösten. Herausholen, mit 3 EL Walnußöl und Parmesan vermischen und weitere 5 Minuten im Ofen backen.
In der Zwischenzeit den Culatello in einer trockenen Pfanne knusprig anbraten.
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, Croutons in der Mitte einlegen, eine Scheibe Culatello darauf und mit dem restlichen Walnußöl beträufeln. Fertig! 

Gang 3 - Hirschfilet mit Kartoffel-Steinpilz-Gratin
Ihr benötigt:
  • 750 g Hirschfilet
  • 6 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL Walnußöl
  • 50 g getrocknete Steinpilze
  • 500 ml Crème double
  • 200 ml Milch
  • 1 TL Muskat
  • 1 kg festkochende Kartoffeln
Die Pilze im Mixer pulverisieren, Backofen auf 170° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Crème double mit der Milch in einem Topf erwärmen. Muskat und Steinpilzpulver untermischen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Eine Knoblauchzehe halbieren und eine Auflaufform damit ausreiben. Danach die Kartoffeln dachziegelartig schichten und mit der Steinpilzsahne übergießen. Für eine Stunde im Backofen backen.
Das Hirschfilet mit 3 Knoblauchzehen spicken und kräftig pfeffern. 1 EL Olivenöl mit Walnußöl in einem Bräter erhitzen. Fleisch darin rundherum scharf anbraten.
Eine halbe Stunde bevor das Gratin fertig ist das Fleisch im Bräter mit in den Ofen stellen und 15 Minuten garen. Fleisch herausnehmen und mit Alufolie bedecken, damit es ruhen kann.
Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Restlichen Knoblauch in Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten.
Fleisch in dicke Scheiben schneiden, mit dem Knoblauch begießen und Gratin dazu anrichten. Fertig!

Gang 4 - Kirsch-Flan
Ihr benötigt:
  • 650 g Zucker
  • 100 ml Kirschwasser
  • 800 g entsteinte Schattenmorellen
  • 400 ml Milch
  • 6 EL Sahne
  • 10 Eier
  • 2 Bio-Zitronen
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine
250 g vom Zucker mit 150 ml Wasser in einem Topf 5 Minuten vorsichtig erhitzen um den Zucker aufzulösen. Temperatur erhöhen und 15 Minuten köcheln lassen, bis die Zuckerlösung eingedickt ist und Farbe annimmt.
Wenn der Zuckersirup goldbraun karamellisiert ist sofort in Soufflé-Förmchen gießen und diese schwenken, damit die Masse sich in den Förmchen gleichmäßig verteilt.
500 g Schattenmorellen, 60 g Zucker und Kirschwasser in einem Topf zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen. Danach zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Milch mit der Sahne und dem  Abrieb der Zitronen in einem Topf bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen. Dann vom Herd nehmen und 10 Minuten abgedeckt durchziehen lassen. 300 g Zucker einrühren, bis dieser aufgelöst ist.
In einer großen Schüssel 6 Eier und 4 Eigelbe verquirlen. Die Milchmischung vorsichtig einrühren. Die Eiermilch durch ein Sieb geben und das Kirschkompott unterrühren. Die Ei-Kirschmasse auf die Soufflé-Förmchen verteilen und in die Fettpfanne des Backofens stellen. Mit kochendem Wasser soweit die Fettpfanne auffüllen, dass die Förmchen zur Hälfte im Wasserbad stehen.
Alles für 45 Minuten im heißen Backofen stocken lassen. Mit einem Holzspießchen die Garprobe machen und ggf. länger im Ofen lassen. Wenn der Flan fertig ist aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die restlichen Schattenmorellen mit dem restlichen Zucker für rund 10 Minuten erhitzen. Dann lauwarm abkühlen lassen.
Zum Anrichten der Flans diese mit einem spitzen Messer am Rand der Form lösen, auf Teller stürzen und mit den warmen Schattenmorellen servieren. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2016

20/1/2018

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Im letzten Jahr habe ich ein wenig geschludert über die Weihnachtstage und euch meine Menüs unterschlagen. Im Nachklang von der SAT.1-Sendung "The Taste" habe ich mir natürlich auch mal vorsorglich solche Servierlöffel besorgt und die kommen natürlich bei solchen Gelegenheiten wie Festtage zum Einsatz. Der "Gruß aus der Küche" bekommt dann auch zuhause diese kleine Angeber-Note, aber das muss auch mal sein.
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Gang 1 - Gefüllter Champignon
Ihr benötigt:
  • 3 große braune Champignons
  • 50 g TK-Blattspinat
  • 20 g Staudensellerie
  • 1 Schalotte
  • 20 g geriebener Parmesan
  • 10 g Paniermehl
  • 2 EL Bratöl
  • 1 EL Anisschnaps (z.B. Pernod)
  • Salz, Pfeffer
Schalotte schälen und sehr fein würfeln, Sellerie putzen und ebenfalls sehr fein würfeln. Champignons putzen und den Stiel heraustrennen und diesen auch sehr fein würfeln.
In einer Pfanne Öl erhitzen und rundherum anbraten. Herausnehmen und abtropfen lassen. 
Schalotte und Sellerie im Champignon-Öl kräftig anbraten und mit Anisschnaps ablöschen. Spinat zugeben und durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Paniermehl und Parmesan miteinander vermischen.
Pilzköpfe mit der Öffnung nach oben in eine Auflaufform setzen und die Spinatmischung hineinfüllen. Mit Parmesan-Brösel-Mischung bestreuen und bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen überbacken, bis die Pilze eine goldgelbe Haube haben. Auf kleinen Tellern oder Servierlöffeln anrichten. Fertig!

Gang 2 - Maronen-Schalotten-Suppe
Ihr benötigt:
  • 800 g Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 12 Stiele frischer Thymian
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 800 ml Geflügelfond
  • 100 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 1 Baguettesemmel
  • 50 g geriebener Greyerzer Käse
  • Olivenöl Extra Vergine
  • ​Salz, Pfeffer
Schalotten und Knoblauch schälen, in eine Auflaufform geben, mit Öl, Salz und Pfeffer würzen und bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze 40 Minuten im Backofen goldbraun rösten.
Schalotten, Knoblauch, Lorbeer und Thymian zusammen in einen Topf geben, erhitzen, 2 Minuten anrösten, dann mit Wein ablöschen.
Alles rund 3 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit reduziert ist. Mit Brühe aufgießen und rund 25 Minuten sanft köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Maronen hacken, in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Lorbeer und Thymian aus der Suppe nehmen, Maronen zugeben und weiter köcheln. Thymianblättchen abzupfen für die spätere Garnitur.
In der Zwischenzeit Baguettesemmel auf Scheiben. Mit Greyerzer bestreuen und im Backofen überbacken.  
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, mit Thymianblättchen bestreuen und eine überbackene Brotscheibe in die Mitte setzen. Fertig!

Gang 3 - Entenkeule mit Blaukraut und Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 ​Entenkeulen
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butterschmalz
  • 250 ml Geflügelfond
  • ​500 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 200 ml tropckener Rotwein
  • 100 ml Sahne
  • 3 Zweige frischer Thymian
  • 3 große Äpfel
  • 2 EL Sultaninen
  • 150 g Butter
  • 1 TL Zimt
  • 125 ml naturtrüber Apfelsaft
  • 50 ml Calvados
  • 60 g altbackene Brioche
  • 70 g Marzipanrohmasse
  • 3 EL Puderzucker
  • Salz, Pfeffer
Thymianblätter abzupfen. Entenkeulen mit Salz, Pfeffer und Thymian rundherum einreiben. Zwiebel schälen und hacken. Gemeinsam mit den Keulen in einem Bräter in Butterschmalz rundherum anbraten. Fond angießen und Maronen zugeben und alles im geschlossenen Bräter bei 225° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen rund 2,5 Stunden garen.
In der Zwischenzeit den Bratapfel vorbereiten. Dafür Sultaninen in kaltem Wasser einweichen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse der Äpfel entfernen, Kerne herausfischen und das restliche Fruchtfleisch grob schneiden.. In einem Topf 50 g Butter schmelzen, Apfelschnitt dazugeben und erhitzen. Sultaninen unterrühren und ebenfalls erhitzen. Zimt darüber streuen, mit Apfelsaft und Calvados aufgießen. Köcheln bis die Flüssigkeit eingedickt ist.
Brioche zerbröseln, in 50 g Butter anrösten und abkühlen lassen. Marzipan zerbröseln, mit Apfelmasse und Brioche vermischen, in die ausgehöhlten Äpfel füllen. Gefüllte Äpfel in eine Auflaufform setzen, die restliche Butter als Flocken darauf verteilen und 30 Minuten zu den Keulen im Backofen geben.
Keulen aus dem Ofen holen, aus der Sauce nehmen und warm stellen. 
Sauce der Keulen in einen Topf umfüllen, pürieren, aufkochen und mit Rotwein, Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken.
Keulen mit der Sauce und dem Bratapfel servieren. Den Bratapfel mit Puderzucker bestäuben. Fertig! 
Wem die Portion nicht große genug ist, der kann noch ergänzend Rotkohl dazu servieren.

Gang 4 - Zimt-Spekulatius-Tiramisu
Ihr benötigt:
  • 200 g Mascarpone
  • 100 ml Sahne
  • 200 g Spekulatius
  • 250 g TK-Himbeeren
  • 5 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 200 ml Orangensaft
Himbeeren auftauen lassen und im Mixer pürieren. Sahne steifschlagen, mit Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und Zimt verrühren. Wenn die Creme euch nicht süß genug ist ruhig mehr Zucker zugeben.
Spekulatius bis auf drei Kekse grob zerbröseln, Dessertschalen damit auslegen. Spekulatiusbrösel mit dem Orangensaft übergießen, dann darauf die Creme geben. Mit der Himbeersauce abschließen. Nach Höhe des Glases ruhig nochmal die Schichtung wiederholen. Zuletzt die restlichen Spekulatius grob zerbröseln und auf dem Dessert verteilen. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2017

16/1/2018

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An den Weihnachtsfeiertagen wird in meiner Familie etwas aufwendiger gekocht als an normalen Wochentagen. Dabei koche ich für bis zu 10 Personen, was in einer normalen Küche mit begrenztem Platz nicht immer einfach ist. Die Auswahl der einzelnen Menü-Gänge richtet sich dabei auch immer ein wenig nach Lagerungsmöglichkeiten, Vorbereitungszeit und ähnlichen Aspekten. Mit meinen Festtags-Menüs schafft ihr es auch alleine feierliche Gerichte zu zaubern, die leicht vorzubereiten sind und dadurch schon ein wenig Feiertagsstress reduzieren können.
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Gang 1 - Maronen-Cremesuppe
Ihr benötigt:
  • 400 g gegarte Maronen
  • 1 großer Apfel
  • 75 g gehobelte Haselnüsse
  • 150 g Sahne
  • 3 EL Butter
  • 6 EL roter Portwein
  • 3 EL Balsamico Essig
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 EL frischer Majoran
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 Zimtstange
  • 2 Nelken
  • 1 TL Koriandersamen
  • 5 Pimentkörner
  • 2 EL Ahornsirup
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
Nelken, Piment und Koriander zusammen im Mörser zerstoßen. Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauch durchpressen. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen. Zerstoßene Gewürze darin 30 Sekunden anrösten, damit sich die Aromen entfalten können. Zwiebel und Knoblauch zugeben und ebenfalls anrösten. Mit Portwein und Essig ablöschen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Nun Maronen, Zimt und Lorbeer zugeben, aufkochen und für 20 Minuten abgedeckt leicht köcheln lassen.
Zimt und Lorbeer herausfischen, Sahne angießen, kurz aufkochen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und warm stellen.
Für die Einlage den Apfel schälen und fein würfeln. Restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, Apfelstücke und Haselnussspalten darin anbraten. Ahornsirup zugeben und karamellisieren lassen, salzen und pfeffern. Majoranblättchen unter der Apfel-Nuss-Mischung rühren.
​Zum Anrichten Suppe in tiefe Teller geben und die Einlage in der Mitte aufsetzen. Fertig!

Gang 2 - Entenbrust in Whiskey-Zimt-Sauce mit Ingwer-Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 kleine Entenbrustfilets mit Haut
  • 3 mittelgroße Äpfel
  • 4 Zweige Thymian
  • 300 ml Whiskey
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 EL Bratöl
  • 750 ml Entenfond
  • 150 g Butter
  • 60 g in Sirup eingelegter Ingwer
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • ​Salz, Pfeffer
Die Entenbrust am Vortag einlegen: Whiskey, Zimt und Honig miteinander verrühren. Thymianzweige in einen Bräter legen, Fleisch mit der Hautseite nach oben darauf legen und mit der Whiskey-Marinade übergießen. Für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
​Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwiebeln schälen und in grobe Streifen schneiden. Suppengemüse schälen und würfeln. Zusammen in Öl anbraten, danach zur Entenbrust in den Bräter geben. Fleisch wenden und für rund 90 Minuten abgedeckt im Ofen garen.
In dieser Zeit die Bratäpfel vorbereiten: Dazu eine feuerfest Form mit Butter ausstreichen. Äpfel waschen und trocken tupfen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen, Äpfel rundherum einstechen. Ingwer und Marzipan kleinhacken und mit 2 EL vom Ingwersirup verkneten. Die Marzipanmasse in die Äpfel füllen, restliche Butter schmelzen und über die Äpfel fließen lassen.
Nach 90 Minuten Fleisch wenden und offen nochmals 30 Minuten garen, so dass die Haut knusprig wird. Gelegentlich mit der eigenen Brühe übergießen. Zeitgleich die Äpfel mit in den Backofen stellen. Nach 30 Minuten ist dann beides fertig und kann serviert werden. Dazu das Gemüse von der Entenbrust durch ein Sieb streichen und die aufgefangene Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf großen Tellern eine Keller der Sauce geben, einen Apfel seitlich an die Sauce setzen, Entenbrust schräg halbieren und aufrecht neben den Apfel setzen. Fertig!

Gang 3 - Karamell-Datteln auf Camembert
Ihr benötigt:
  • 6 frische Lorbeerblätter
  • 1 Rolle Camembert
  • 3 frische Riesen-Datteln ohne Stein
  • 3 Walnusskernhälften 
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Balsamico Essig
  • 1 EL Zitronensaft
3 Dessertgläschen mit je zwei frischen Lorbeerblättern auslegen. Camembertrolle dritteln und auf die Lorbeerblätter geben. Backofen auf 220° Celsius ober-/Unterhitze vorheizen. Gläschen für rund 10 Minuten im Backofen erhitzen, so dass der Camembert schmelzen kann.
In der Zwischenzeit Zucker in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Wenn der geschmolzene Zucker hellbraun ist mit Zitronensaft und Essig ablöschen und glattrühren. Vorsicht! Der heiße Zucker kann stark spritzen.
Datteln und Walnusshälften durch den Karamell ziehen und auf einem Stück Alufolie aushärten lassen.
Gläschen aus dem Backofen nehmen und mit je einer Dattel und einer Walnusshälfte garnieren. Noch warm servieren. Fertig!
Die meisten Bestandteile dieses Menüs lassen sich bequem schon Tage vorher zuzubereiten bzw. vorbereiten. Dadurch habt ihr weniger Stress am Essenstag und könnt euch mehr auf eure Gäste konzentrieren. Guten Appetit. 
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Quinoa-Auflauf mit Kirschen und Datteln

19/3/2017

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Für viele gehört ein Kuchen oder süßer Auflauf zum sonntäglichen Ritual. Dabei kommt im Normalfall Weizenmehl klassisch zum Einsatz. Der ein oder andere möchte aber, oder muss sogar, auf Weizenmehl aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Daher hier einmal eine Möglichkeit um das Mehl herumzukommen.
Ihr benötigt:
  • 100 g Quinoa
  • 8 getrocknete Datteln ohne Stein 
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Zimtstange
  • 300 ml Mandelmilch
  • 150 g Kirschen im Glas ohne Stein
  • 150 g Soja-Joghurt mit Kokos
  • 15 g Speisestärke
  • 25 g gehackte Pistazien
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 3 EL Semmelbrösel
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Zitrone heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Datteln in kleine Stücke scheiden. Quinoa in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser waschen.
Quinoa, Datteln, Vanillemark- und Schote, Zimtstange, Zitronensaft und Mandelmilch in einem Topf zusammen aufkochen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Zimtstange und Vanilleschote herausnehmen.
Joghurt mit Zitronenschale und Stärke glattrühren und unter die Quinoa-Masse rühren. Eine Auflaufform mit dem Öl ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Masse in die Auflaufform geben, Kirschen darauf verteilen und mit Pistazien bestreuen. Im Backofen bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze mindestens 30 Minuten backen. Wenn sich der Auflauf leicht von der Form ablöst ist er fertig. Zum Servieren eigenen sich Kirschen und der Kokosjoghurt aus Soja. Man kann ihn außerdem mit Puderzucker bestäuben. Fertig! Guten Appetit.
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Erdbeer-Cappuccino mit Minze

13/3/2017

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Wenn die Erdbeer-Saison wieder losgeht, dann kann man dieses herrlich erfrischende Dessert aus ihnen herstellen. Ganz einfach und mit nur ganz wenigen Zutaten.
Ihr benötigt:
  • 600 g Erdbeeren
  • 3 Zweige frische Minze
  • 200 ml Mineralwasser
  • 200 ml Sahne
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 50 g Zucker
Erdbeeren waschen und vom Stielansatz befreien. Würfeln und mit Minze und Wasser in eine hitzebeständige Schüssel mit Deckel geben. Deckel drauf und im kochenden Wasserbad 30 Minuten köcheln lassen. Danach herausholen, die Erdbeer-Minz-Masse durch ein Sieb oder Tuch filtern und den aufgefangenen Saft in Dessertgläser füllen. Im Kühlschrank abkühlen lassen.
Sahne mit Zucker und Vanillezucker halbsteif schlagen und auf die Erdbeermasse setzen. Fertig! Guten Appetit.
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Avocado-Bananen-Trifle

5/3/2017

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Wer sich vom ewigen Semmeln mit Konfitüre-Frühstück loslösen möchte, der hat heute eine Vielzahl leckerer und vor allem gesünderer Alternativen zur Auswahl. Ob Smoothie, Overnight Oats oder Haferbrei, keiner muss mehr behaupten es gäbe keine wohlschmeckenden Alternativen. Mit dieser Kombi hier bekommt man beispielsweise jede Menge wertvolles Kalium, Ballaststoffe und gute Fette durch die Avocado. Und für eine schöne Haut und ein starkes Immunsystem enthält sie außerdem jede Menge Vitamin E.
Ihr benötigt:
  • ​2 Avovados
  • 2 Bananen
  • 2 Limetten
  • 1 EL Vanilleschote gemahlen
  • 6 EL Haferflocken körnig
  • 3 EL Ahornsirup
  • 50 ml Milch
  • 3 EL Kakaopulver
  • 100 g Naturjoghurt
  • 100 g gemischte Nusskerne
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Fruchtfleisch der Avocados und Bananen zusammen mit dem Saft der Limetten. Haferflocken, Vanille, Ahornsirup und Milch im Mixer glatt pürieren. Die Hälfte der Masse in Gläser füllen. 
Zur restlichen Masse den Kakao geben und einpürieren. Dann als zweite Schicht in die Gläser füllen.
Nusskerne in einer trockenen Pfanne rundherum anrösten, abkühlen lassen und kleinhacken. Als letzte Schicht in die Gläser geben. 
​Alles für mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen. Vor dem Servieren einen Kleckser Joghurt auf die Nüsse geben und wer mag als Deko etwas Minze. Fertig! Guten Appetit.
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Buglava (Baklava mit Mehlwürmern)

16/11/2016

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In vielen Kulturen gehören Insekten wie selbstverständlich zum täglichen Speiseplan. In Europa muss man sich mit dem Gedanken erst noch anfreunden. Ernährungsexperten prognostizieren, dass das Krabbelgetier aber schon in naher Zukunft an Wichtigkeit gewinnen wird und den Konsum von Fleisch deutlich reduzieren wird. Wer Insekten verarbeiten möchte sollte aber unbedingt darauf achten speziell für den menschlichen Verzehr gezüchtete Exemplare zu verwenden. Das Rezept "Buglava" (Bug = Käfer) ist eine Variation der türkischen Süßspeise Baklava.
Ihr benötigt:
  • 20 g Speise-Mehlwürmer
  • 250 g Filo-/Yufka-Teigblätter
  • 60 g gehackte Mandeln
  • 60 g gehackte Pecannüsse
  • 80 g Marzipanrohmasse
  • 1 Ei
  • 1 EL Zimt
  • 100 g Butter
  • 8 EL Honig
  • 50 ml Zitronensaft
  • 50 ml Orangensaft 
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Die gehackten Mandel, Nüsse und Mehlwürmer in einer trockenen Pfanne rundherum anrösten, danach abkühlen lassen. Marzipan mit dem Ei cremig verschlagen. Butter in einem Topf bei sanfter Hitze auf dem Herd schmelzen lassen.
Eine Auflaufform mit flüssiger Butter ausstreichen. Ein Drittel der Teigblätter nacheinander in die Form legen, dabei jedes Blatt mit flüssiger Butter einstreichen.
Marzipan-Ei-Mischung mit Zimt, den Nüssen und Würmern verrühren. Die Hälfte der Masse in die Auflaufform geben und glattstreichen. Danach das zweite Drittel Teigblätter darauf legen und wieder jede Schicht mit flüssiger Butter bestreichen.
Restliche Nussmischung darauf geben, verstreichen und die letzten Teigblätter darauf legen. Erneut jede Lage mit flüssiger Butter bestreichen.
Mit einem scharfen Messer Quadrate abstechen. Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen und Buglava für 35 Minuten auf mittlerer Schiene goldgelb backen.
In der Zwischenzeit in einem Topf den Honig schmelzen und mit Orangen- und Zitronensaft mischen. Zu einem dicklichen Sirup einköcheln.
Buglava nach dem Backen noch heiß mit der Hälfte des Sirups begießen. Eine halbe Stunde einziehen lassen, dann den restlichen Sirup darüber geben. Für mindestens 2 Stunden durchziehen lassen. Fertig! Guten Appetit.
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Klebreis-Konfekt mit Kokos-Decke

8/11/2016

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Thailändische Desserts sind nicht unbedingt jedermanns Sache. Sie schwanken geschmacklich zwischen den Extremen und sind oft aus Zutaten, die der europäische Genießer niemals für seine Nachspeisen benutzen würde. Ein für westliche Gaumen vertretbares Dessert sind diese Schnitten aus Klebreis und Kokosmilch.
Ihr benötigt:
  • 500 g Klebreis
  • 700 ml Kokosmilch
  • 130 g weißer Zucker
  • 100 g Kokosraspel
  • 100 g Palmzucker
Den Klebreis in Wasser über Nacht einweichen. Dann abgießen und gut abtropfen lassen.
Einen Topf mit Dämpfeinsatz oder einen Wok mit Dämpfeinsatz vorbereiten. Dazu den Dämpfeinsatz mit Backpapier auslegen und den Topf mit Wasser füllen. Den Klebreis auf dem Backpapier verteilen und bei geschlossenem Deckel ca. 50 Minuten dämpfen.
In einem großen Topf 600 ml Kokosmilcvh erhitzen und weißen Zucker darin auflösen. Den Reis dazu geben und bei milder Hitze solange köcheln bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat.
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Ein Backblech mit Backpapier auslegen und Reismasse darauf verstreichen. Etwas abkühlen lassen. Restliche Kokosmilch mit Palmzucker in einem Zeiten Topf erwärmen. Dann Kokosraspel einrühren. Solange mild köcheln lassen bis eine sirupartige Konsistenz erreicht ist. Die Kokosmasse dann auf dem Reis gleichmäßig verteilen.
das ganze etwas abkühlen lassen und in Rauten schneiden. Noch warm servieren. Fertig! Guten Appetit.
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Avocado-Schokoladen-Mousse

14/8/2016

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Wer es nicht weiß, der merkt beim Essen kaum, dass es sich hier um einen veganen Nachtisch handelt. In Sachen Cremigkeit braucht sich diese Mousse nicht hinter ihren sahnehaltigen Vorbildern verstecken. 
Ihr benötigt:
  • 3 reife Avocado
  • 3 Bananen
  • 15 Datteln ohne Stein
  • 4 EL Back-Kakao-Pulver
  • 3 EL Ahornsirup
  • 2 EL Kokosblütenzucker
  • 2 EL Pinienkerne
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Pinienkerne je nach Geschmack ungeröstet oder in einer trockenen Pfanne angeröstet vorbereiten. Sie dienen später zur Deko, können also auch weggelassen werden, wenn man sie nicht mag.
Avocados halbieren, Steine entfernen und Fruchtfleisch rauslöffeln. Bananen schälen. Beides zusammen mit den restlichen Zutaten mit einem Pürierstab fein pürieren bis eine glatte Masse entsteht. Masse in Dessertgläser abfüllen, ggf. noch etwas Kakaopulver darüber streuen und Pinienkerne darauf verteilen. Für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Fertig! Guten Appetit.
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Malzbier-Kokosblütenzucker-Eis

16/5/2016

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Als würdigen Nachtisch für einen Brunch mit Freunden, der unter dem Titel Bayerische Tapas lief, suchte ich etwas, das die Brücke von deftig zu süß schafft. Deshalb habe ich mich an diesem Bier-Eis versucht. Man kann es natürlich auch mit alkoholhaltigem Bier zubereiten, ich wählte die alkoholfreie Variante, da auch Kinder mitessen sollten.
Ihr benötigt:
400 ml Schlagsahne
0,4 l Malzbier alkoholfrei
7 EL Zucker
4 EL Kokosblütenzuckersirup
4 EL Kokosflocken
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Sahne steif schlagen. Langsam das Bier, Zucker und 2 EL Kokosblütenzuckersirup unterschlagen. Wer eine Eismaschine besitzt, kann die Masse nun für ca. eine halbe Stunde in der Maschine zu Eiscreme rühren lassen. Ihr könnt die Masse aber auch einfach für 2 - 3 Stunden in den Gefrierschrank setzen. Dabei müsst ihr alle 10 Minuten die Masse einmal leicht durchrühren.
Kokosflocken in einer trockenen beschichteten Pfanne leicht anrösten und abkühlen lassen. Zum Anrichten Eiskugeln auf einen kleinen Teller setzen, Kokosflocken darüber streuen und etwas Sirup darüber fließen  lassen. Fertig! Guten Appetit.
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Raffaello-Himbeer-Eis

11/4/2016

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Wer seine Gäste gerne einmal mit einem selbstgemachten Eis erfreuen möchte, aber leider nicht über eine Eismaschine verfügt, der kann sich mit diesem Rezept um die Anschaffung eines solchen Geräts herummogeln.
Ihr benötigt:
  • 150 g Raffaello
  • 400 g Schlagsahne
  • 300 g frische Himbeeren
  • 1 Dose gezuckerte Kondensmilch
Raffaello-Kugeln in einer Schüssel zerstoßen und mit der Kondensmilch verrühren.
Kastenform mit Klarsichtfolie auslegen, mit einer Schicht Himbeeren den Boden auslegen.
Sahne steif schlagen und mit der Raffaello-Masse vorsichtig verrühren. Die restlichen Himbeeren mit der Creme verrühren und alles auf die Himbeerschicht in der Form fließen lassen. Mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht im Gefrierschrank fest werden lassen. Zum Servieren Kastenform auf ein Schneidebrett stürzen, Folie entfernen und auf Scheiben schneiden. Fertig! Guten Appetit.
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    MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY bietet dir schnelle, unkomplizierte Gerichte für jeden Tag. Die Rezepte sind alle für 3-4 Personen ausgelegt.

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    Hier schreibt und kocht für euch Achim Happel, Eco Health Coach aus München und Gründer der EcoKidsGermany

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