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MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY
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Festtags-Menü - Halloween 2021

1/11/2021

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Kürbis und Halloween, das gehört untrennbar zusammen. Da lassen sich wunderbar Köstlichkeiten auf Kürbisbasis zaubern und zu Party-Snacks verarbeiten.
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Mozzarella mit Mangoscheiben
Ihr benötigt:
  • 1 Mango
  • 2 Mozzarella
  • 1 rote Chili
  • 1 rote Zwiebel
  • 3 Stängel frischer Koriander
  • 4 EL Sesamöl
  • 3 EL Aprikosenessig
  • 1 EL Akazienhonig
  • Salz, Pfeffer
Die Mango schälen und das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden. Dabei um den Kern herumschneiden, so dass gleichgroße Scheiben entstehen. Die Mozzarella-Kugeln ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden, Chili entkernen und in sehr dünne Streifen schneiden, Koriander fein hacken.
Aus Essig, Öl und Honig ein Dressing verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mozzarella-  und Mangoscheiben abwechselnd auf einem Teller anrichten, das Dressing darüber verteilen und mit Zwiebelringen, Chili und Koriander bestreuen. Fertig!

Ricotta-Kürbis-Baguettes
Ihr benötigt:
  • 1 Baguette
  • 1 Butternut-Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • 60 ml Apfelessig
  • 60 ml Ahornsirup
  • 125 g Ricotta
  • 4 TL gehackte Minze
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • Salz
Den Kürbis schälen und entkernen. danach in Würfel schneiden, auf einem mit Backpapier ausgelegten  Backblech verteilen. Danach salzen und mit Olivenöl und Chiliflocken vermischen. Bei 230°C im Ofen rund 15 Minuten backen. Danach herausnehmen und abkühlen lassen.
Die Kürbiswürfel zerstampfen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. In etwas Olivenöl in einer Pfanne anschwitzen. Danach Ahornsirup und Essig zugeben und für 15 Minuten sanft einköcheln lassen. Es sollte eine dickliche Masse entstehen.
Zwiebelmasse unter den Kürbisstampf mischen. Das Baguette in dünne Scheiben schneiden und diese in etwas Olivenöl in einer Pfanne von beiden Seiten anbraten. Die Scheiben abkühlen lassen, mit etwas Ricotta bestreichen und Kürbisstampf darauf geben. Abschließend gehackte Minze darauf streuen. Fertig!

Spinat-Feta-Dreiecke
Ihr benötigt:
  • 1 Pkt Blätterteig
  • 300 g TK-Blattspinat
  • 4 EL geriebener Cheddar
  • 150 g Feta
  • 1 Zwiebel
  • 2 Eier
  • Bratöl
Den Spinat auftauen lassen, mit Cheddar und zerbröseltem Feta vermischen. Die Zwiebel sehr fein hacken und in etwas Öl anschwitzen. Danach ebenfalls unter die Masse mischen.
Den Blätterteig ausrollen und in 10x10 cm große Quadrate schneiden.
Auf die Quadrate etwas von der Spinatmischung geben und den Teig dann zu Dreiecken zusammenfalten und an den Rändern gut zusammendrücken. Die Dreiecke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, die Eier mit etwas Wasser verquirlen und die Dreiecke damit bestreichen.
Die Dreiecke bei 175°C Umluft für rund 20 Minuten goldbraun backen. Fertig!

Blätterteig-Tomaten-Quadrate
Ihr benötigt:
  • 1 Pkt Blätterteig
  • etwas Milch zum Bestreichen
  • 2 Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 2 Stängel frisches Basilikum
  • Salz, Pfeffer
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Den Blätterteig ausrollen und in gleichgroße Quadrate schneiden, die etwas größer sind als die Tomaten im Durchmesser. 
Die Quadrate mit Milch bestreichen, Tomaten in Scheiben schneiden und jeweils eine Scheibe mittig auf jedes Quadrat legen, salzen und pfeffern.
Die Quadrate auf Backpapier im Ofen ca. 15-20 Minuten backen bis die Ränder leicht gebräunt sind.
Zwischenzeitlich das Basilikum sehr fein hacken, Knoblauch durchpressen und beides mit dem Öl verrühren.
Die Tomaten auf den fertigen Quadraten mit der Ölmischung bestreichen. Sie schmecken sowohl warm wie auch kalt. Fertig!

Bataten-Kürbis-Apfel-Blech
Ihr benötigt:
  • 1 Hokkaidokürbis
  • 1 große Süßkartoffel
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Äpfel
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 Handvoll getrocknete Cranberries
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 2 EL Honig
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL Pimentpulver
  • 1/2 TL ZImtpulver
  • 250 ml Geflügelbrühe
  • Salz, Pfeffer
Den Kürbis halbieren, entkernen und mit Schale in mundgerechte Würfel schneiden. Die Süßkartoffel schälen und ebenso würfeln. Die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und mit Schale in Würfel schneiden. Alles zusammen mit den Cranberries zusammen in eine ofenfeste Form geben und vermischen.
Honig, Olivenöl, Thymian und Zimt miteinander und unter das Gemüse mischen.
Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls unter das Gemüse mischen. Die Brühe angießen und alles bei 180°C Umluft für rund 30 Minuten im Ofen backen. Nach der Hälfte der Zeit einmal kurz durchmischen.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Fertig!

Avocado-Schoko-Creme
Ihr benötigt:
  • 2 Avocados
  • 1 Banane
  • 2 EL Backkakao
  • 2 TL Mandelmus
  • 75 g Zartbitterschokolade
  • 50 g Kokosöl
  • 1 Prise gemahlene Tonkabohne
  • 1 EL Kokosflocken
  • Himbeeren zum Garnieren
Die Avocados halbieren, den Kern herausnehmen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen. Die Banane schälen und grob in Stücke schneiden.
Das Kokosöl in einem Topf langsam schmelzen, die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Avocado und Banane zusammen mit dem Pürierstab pürieren. Mandelmus mit Banane, Avocado, Kokosöl, Backkakao, Tonkabohne und geschmolzener Schokolade glatt verrühren. Danach auf Gläser verteilen und mit Kokosflocken bestreuen. Einige Himbeeren darauf verteilen. Fertig!
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Festtags-Menü - Erntedankfest 2021

30/9/2021

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Wie im Hörfunk auf dem MKR Münchner Kirchenradio am 30.09.2021 und Antenne Bayern am 03.10.2021 angekündigt, findest du hier mein Menü zum Erntedankfest.
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Gang 1 - Pitataschen mit Falafel, cremiges Tahin, Salat, Knusperkichererbsen und Granatapfel
Ihr benötigt:
  • 2 Dosen Kichererbsen je 400 g
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 1/2 TL Fenchelsamen
  • 1/2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1/2 TL gemahlener Koriander
  • 1 Bund gemischte Kräuter (Petersilie, Koriander, Minze)
  • 200 g TK-Erbsen
  • 4 reife Tomaten
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 Bio-Zitrone
  • 4 EL Granatapfelkerne
  • 4 Pitabrote
  • 4 EL Tahin (Sesammus)
  • Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kichererbsen gründlich abtropfen lassen. Eine Handvoll mit 3 EL Olivenöl in eine ofenfeste Pfanne geben. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Knoblauchscheiben mit in die Pfanne geben. Mit sanfter Hitze alles goldbraun anbraten.
Für den Falafelteig die Gewürze mit einer Prise Salz und Pfeffer in den Mixer geben. Die Kräuter zerrupfen und die restlichen Kichererbsen mit in den Mixer geben. Zuletzt die gefrorenen Erbsen mit in den Mix geben und zusammen nicht zu fein mixen.
Die Kichererbsen-Knoblauch-Mischung mit einer Schaumkelle aus der Pfanne nehmen auf Küchenkrepp abtropfen lassen.. Den Falafelteig in die Pfanne zu einem Pfannkuchen zerdrücken und 5 Minuten braten. Dann die Pfanne für 40 Minuten weiter backen, bis der Falafelkuchen goldbraun ist.
Tomaten und Gurke hacken und in einer Schüssel vermischen. Mit dem Saft der Zitrone und etwas Olivenöl abschmecken, salzen und pfeffern.
Die Pitabrote im Backofen 2 Minuten erwärmen, dann seitlich einen Streifen abschneiden, damit man die Taschen öffnen kann.
Tahin wenn nötig mit etwas Wasser glattrühren und die Pitataschen damit innen einstreichen. Nun ein gutes Stück vom Falafelkuchen mit hineingeben, mit Salat und Granatapfelkernen die Tasche zu Ende füllen. Abschließen mit den gebackenen Kichererbsen und Knoblauch. Sollte Salat übrig bleiben kann man ihn dazu servieren.

Gang 2 - Blumenkohl-Tikka-Masala mit Joghurtmarinade und cremiger Cashew-Sauce
Ihr benötigt:
  • 400 g Blumenkohl
  • 60 Cashewkerne
  • 1 Prise Safran
  • 1 EL Mangochutney
  • 1 Bio-Zitrone
  • 2 EL Naturjoghurt 
  • 1 TL Paprikapulver geräuchert
  • 200 g Frischkäse
  • 1 Zimtstange
  • 3 Gewürznelken
  • 3 Kardamomkapseln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 2 EL Tomatenmark
  • 4 Stängel Koriander
  • Bratöl
  • Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
Cashews zusammen mit Safran, Mangochutney und 700 ml kochendem Wasser in einem Messbecher vermischen.
Zitrone heiß abwaschen, danach die Schale fein abreiben. Zitronenschale mit Joghurt, Paprika, 1 Prise Salz, Pfeffer und 1 EL Olivenöl gründlich verrühren.
Blumenkohl in gleichgroße Röschen teilen und in der Marinade wenden. Frischkäseklekse dazu geben und weiter vermischen. Alles in eine ofenfeste Auflaufform geben und im vorgeheizten Backofen bei Grillfunktion 200°C auf mittlerer Schiene rund 20 Minuten grillen. Die Röschen sind fertig, wenn die Ränder goldbraun werden.
Bratöl in einem großen ofenfesten Schmortopf erhitzen. Zimt und Nelke darin vorsichtig anschwitzen. Kardamomkapseln aufbrechen und Knoblauch durchpressen. Beides mit in den Topf geben. Unter gelegentlichem Rühren einige Minuten bräunen.
Zwiebel schälen, grob würfeln, Ingwer fein würfeln und beides im Mixer mit Tomatenmark und einem Schuss kochendem Wasser glatt mixen. Mit in den Schmortopf geben und rund 10 Minuten köcheln lassen.
Die Cashew-Mischung vom Anfang ebenfalls im Mixer glatt pürieren. Mit in den Schmortopf geben und weitere 5 Minuten köcheln. Damit nichts ansetzt regelmäßig umrühren und Hitze nicht zu hoch wählen.
Zuletzt die Blumenkohl-Mischung unterrühren, salzen und pfeffern.
Den offenen Schmortopf im noch heißen Ofen grillen, bis das Tikka Masala eine goldbraune Haube bekommt. Zum Servieren mit gehacktem Koriander bestreuen. 


Salat 1 - Bhel-Puri-Salat mit Puffquinoa, Granatapfel, Papadams und Erdnüssen
Ihr benötigt:
  • 1 Stück Ingwer (2 cm)
  • 2 TL Tamarindensauce
  • 3 EL Granatapfelkerne
  • 3 EL Granatapfelsaft
  • 1 Bio-Zitrone
  • 50 g ungesalzene Erdnüsse
  • 100 g gepuffter Quinoa oder Reis
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Salatgurke
  • 200 g Cherrytomaten
  • 10 Radieschen
  • 1 grüne Chilischote
  • 1/2 Bund Minze
  • 1/2 Bund Koriander
  • 2 ungebackene Papadams
  • 1/2 TL Garam Masala Gewürzmischung
  • ​Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
Den Ingwer säubern und mit Schale fein würfeln. Im Mörser mit Tamarinde und 1 EL Öl zu einer Paste zerstoßen. Granatapfelsaft und Saft der Zitrone untermischen. Die zermörserte Mischung in eine große Schüssel geben.
In der Zwischenzeit die Erdnüsse grob hacken und mit dem gepufften Quinoa oder Reis in einer beschichteten Pfanne anrösten, bis alles etwas Farbe angenommen hat. Vom Herd nehmen und mit zur Paste in die Schüssel geben.
Zwiebel schälen und fein würfeln, Gurke ebenfalls fein würfeln. Radieschen und Tomaten vierteln. Chilischote entkernen und in feine Streifen schneiden, Kräuter grob zerrupfen. Alles mit in die Schüssel geben.
Zuletzt die Granatapfelkerne zugeben. Papadams entweder 30 Sekunden in der Mikrowelle erhitzen oder traditionell in der Pfanne zubereiten, grob mit in die Schüssel bröseln. Alles mit Garam Masala bestreuen und vorsichtig vermischen. Dazu passt auch ein Klecks Naturjoghurt mit Koriander.

Salat 2 - Bang-Bang-Gurkensalat mit Sesam, Sojasauce und Chiliflocken
Ihr benötigt:
  • 1 Salatgurke
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 1/2 TL Szechuanpfeffer
  • 2 EL Sesamsamen
  • 2 EL schwarzer Reissessig
  • 1 TL Sesamöl
Die Gurke gründlich waschen und abtrocknen. Nun mit einer Gabel längs einritzen und  mit der flachen Hand etwas flach schlagen (Bang! Bang!). Gurke der Länge nach vierteln und in fingerdicke Stücke schneiden.
Die Gurkenstücke mit einer ordentlichen Prise Salz in einer Schüssel vermischen und gut durchkneten. Danach 5 Minuten ruhen lassen.
Chiliflocken mit dem Pfeffer im Mörser zerstoßen. Sesam dazu geben und etwas andrücken. Die Mischung in einer beschichteten Pfanne vorsichtig andünsten. Die Gewürze sollen anfangen zu duften. Dabei aufpassen. dass sie nicht verbrennen, dann werden sie bitter und können nicht mehr genommen werden. Also ruhig etwas öfter umrühren.
Die Gurkenstücke kräftig ausdrücken, damit die salzige Flüssigkeit abtropfen kann. In eine neue Schüssel geben und mit Sesamöl, Sojasauce und Essig beträufeln. Zuletzt mit der warmen Würzmischung bestreuen.

Beilage - Marokkanische Karotten mit Orangen-Thymian-Sirup und Joghurt mit Tahin & Harissa
Ihr benötigt:
  • 12 Snack-Karotten
  • 3 Bio-Orangen
  • 3 frische Lorbeerblätter
  • 2 TL Thymian
  • 4 Filoteigblätter
  • 2 EL Sesamsamen
  • 1 EL Tahin (Sesammus)
  • 2 TL Rosenharissa
  • 6 EL Naturjoghurt
  • flüssiger Honig
  • Olivenöl Extra Vergine
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Gesäuberte Karotten in 5-8 Minuten in kochendem Salzwasser garen bis sie beginnen weich zu werden. Dann herausnehmen und abtropfen lassen. Orangen gründlich heiß abwaschen, das ist auch bei Bio nötig. Von der Hälfte der Orangen die Schale abreiben, gesamten Saft auspressen und in einem Topf mit Lorbeer, Thymian und einer Prise Salz sirupartig einkochen. Topf vom Herd nehmen, Karotten zugeben und darin gründlich wenden und abkühlen lassen.
Die Filoteigblätter auslegen, mit Olivenöl einstreichen und längs in 3 Streifen schneiden. Auf jedem Streifen je eine Karotte legen und in den Teigstreifen wie eine Zigarre einrollen. Damit die Rolle beim Backen nicht aufgeht den Teig an der Naht gründlich andrücken. So fortfahren bis alle Karotten eingewickelt sind.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Teigröllchen darauf verteilen. Jedes Röllchen nochmals mit Olivenöl einstreichen und im Ofen 20 Minuten backen. Die Röllchen sollten nicht zu dunkel werden. Fünf Minuten vor Ende der Backzeit alle Röllchen mit Honig bestreichen und Sesam bestreuen. Nach dem Backen die Röllchen auf einem großen Teller stapeln.
Für den Dip Tahin und Harissa spiralförmig in den Joghurt rühren und gemeinsam mit den Karotten servieren.
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2020

31/1/2021

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Am ersten Weihnachtstag koche ich für die Familie gewöhnlich etwas Fleischhaltiges. Dafür ist der zweite Weihnachtstag dann ein Veggie-Tag. In diesem Bereich ein Menü zusammenzustellen, das allen Geschmäckern gerecht wird und in diesem Corona-Jahr auch TK-tauglich sein musste, war gar nicht so einfach.
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Gang 1 - Ei, Spinat, Erbse und Nussbutter
Ihr benötigt:
  • 150 g TK-Blattspinat
  • 120 g Butter
  • 60 g Erbsenschoten
  • 3 Radieschen
  • Erbsensprossen
  • 1 Ei
  • 200 g Pankomehl
  • 100 ml Sahne
  • Zucker
  • ​Salz, Pfeffer
Für diesen Gruß aus der Küche verwende ich wieder die Servierlöffel. Man kann aber genauso die Komponenten auf kleinen Tellern anrichten.
Das Ei wachsweich in Salzwasser kochen, danach Schale abpellen, das Ei in drei Teile trennen.
50 g Butter in einer Pfanne schmelzen  und Panko darin anbräunen, etwas abkühlen lassen und nach und nach mit Sahne pürieren, bis eine stabile Creme entsteht.
20 g Butter in einer weiteren Pfanne erhitzen, Spinat darin schwenken, salzen und pfeffern. Spinat herausnehmen. 
Erbsenschoten dritteln und in der gleichen Pfanne anbraten, mit einem Schuss Wasser ablöschen, weich garen und mit etwas Zucker und Salz abschmecken.
Restliche Butter in einem kleinen Topf zu Nussbutter bräunen. Für die Garnitur die Radieschen putzen und in Spalten oder kleine Scheiben schneiden.
​Alle Einzelkomponenten schön auf einem Löffel oder kleinen Teller anrichten. Fertig!

Gang 2 - Käse-Cranberry-Päckchen
Ihr benötigt:
  • 75 g Zucker
  • 250 g Strudelteig
  • 150 g frische Cranberries
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 250 g Cheddarkäse gerieben
  • 50 g Butterschmalz
Die Päckchen sind leicht und schnell herzustellen. Dazu die Cranberrys mit 60 ml Wasser und Zucker aufkochen und rund 15 Minuten zu einem Fruchtmus kochen. Dann abkühlen lassen.
Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Zwiebelringe mit dem kalten Fruchtmus und dem geriebenen Cheddar gründlich mischen.
Butterschmalz in einem Topf schmelzen lassen. Strudelteig in gleiche Quadrate zu je 10 x 10 cm teilen und je drei Quadrate aufeinander legen. Dabei jede Lage mit etwas geschmolzenem Butterschmalz einstreichen.
Zuletzt etwas Cranberry-Käse-Füllung in die Mitte setzen, die Teigenden zusammenführen und dadurch kleine Päckchen erzeugen. Von außen nochmals mit Butterschmalz einstreichen und auf Backpapier bei 200°C Ober-/Unterhitze in 12-15 Minuten goldbraun im Ofen backen. Fertig!

Gang 3 - Veggie-Potthast mit Sellerie-Kirsch-Stampf
Ihr benötigt für das Potthast:
  • 100 g Sojaschnetzel
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 3 rote Zwiebeln
  • 300 g rote Bete
  • 400 g Urmöhren
  • 4 Knoblauchzehen
  • 400 ml trockener Rotwein
  • 1 EL Paprikapulver edelsüß
  • 10 EL Sojasauce
  • 3 Lorbeerblätter
  • 2 TL Senf
  • 5 Gewürzgurken
  • 5 EL Perlzwiebeln
  • 150 g Crème fraiche
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Zucker
  • Salz, Pfeffer

​Ihr benötigt für den Sellerie-Kirsch-Stampf:
  • 1/2 Knollensellerie
  • 2 weiße Zwiebeln
  • 250 ml Bratöl
  • 70 g Schattenmorellen
  • Salz, Pfeffer
Für den Stampf den Sellerie schälen und in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln. In Bratöl in einem Topf beides gemeinsam anbraten, mit 200 ml Wasser ablöschen und sanft weich köcheln lassen. Vor dem Servieren Kirschen zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das Potthast die Sojaschnetzel in heißer Gemüsebrühe quellen lassen. Knoblauch durchpressen, Möhren, Zwiebeln und Bete schälen und in kleine Würfel schneiden.
Bratöl in einem großen Topf erhitzen, Möhren, Bete und Zwiebeln zusammen mit dem Knoblauch darin anbraten. Sojaschnetzel abgießen und dazu geben, weiter anbraten. 
Mit Rotwein und Sojasauce ablöschen, Lorbeerblätter unterrühren.
Alles mit Senf und Zucker abschmecken, nach Bedarf nochmal mit Gemüsebrühe angießen, damit die Zutaten komplett bedeckt sind.
Alles für 45 Minuten bei geschlossenem Deckel sanft köcheln lassen. Die Zwiebeln sorgen dabei für die Bindung.
Gewürzgurken fein würfeln und mit den Perlzwiebeln zum Potthast geben. Vor dem Servieren Petersilie fein schneiden, untermischen und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!

Gang 4 - Grasshopper-Pies im Glas mit Matchacreme und Schokostreuseln
Ihr benötigt:
  • 130 g gemahlene Mandeln
  • 3 EL Kakaopulver
  • 100 ml Ahornsirup
  • 140 g Cashewkerne 
  • 1 EL Chiasamen
  • 2 TL Matchapulver
  • 30 g Kokosöl
  • 150 ml Kokoscreme
  • 5 Tropfen Pfefferminzöl
  • 3 EL Schokoladenspäne
  • Salz
Die Cashewkerne über Nacht in Wasser einweichen!
Für den Boden die Mandeln mit Kakaopulver und 2 EL Ahornsirup vermischen bis eine krümelige Masse entsteht.
Die Bodenmasse in Dessertgläser geben und etwas andrücken.
Für die Creme Cashewkerne abgießen, mit Chia, 80 ml Ahornsirup, einer Prise Salz und 60 ml Wasser fein pürieren.
Matchapulver mit zur Creme geben und nochmals gut durchmixen. Zuletzt flüssiges Kokosöl untermischen, mit etwas Ahornsirup abschmecken und dann auf den Boden in die Gläser füllen.
Zuletzt die Kokoscreme mit Pfefferminzöl und
1 EL Ahornsirup aufschlagen und ebenfalls auf die Gläser verteilen. Mit Schokostreuseln bestreuen und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, danach servieren. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2020

7/1/2021

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An Feiertagen möchte man sich gern besonders viel Mühe mit dem Festessen machen. In diesem Corona-Jahr war für mich die Herausforderung für 10 Personen zu kochen und davon 7 Portionen durch Deutschland zu schicken, da ein gemeinsames Feiern aus Vernunftsgründen nicht ratsam war. Bis auf den Löffelgruß aus der Küche ließ sich alles einfrieren und per Thermobox auch schadfrei versenden. Wer das Menü nicht verschicken muss kann es sich dennoch leicht machen und die Einzelkomponenten Tage vorher zubereiten um dann am Feiertag nicht die ganze Zeit in der Küche verbringen zu müssen.
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Gang 1 - Aubergine mit Granatapfel und Tahina
Ihr benötigt:
  • 1 Aubergine
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 Bio-Zitrone
  • 100 g Butter
  • 1 TL Ras el-Hanout
  • 2 Nelken
  • 1 Sternanis
  • 150 ml Granatapfelsaft
  • 3 EL Tahina (Sesammus)
  • 1 EL griechischer Joghurt
  • 1 EL Pistazienkerne
  • 1 EL Granatapfelkerne
  • 1 Zweig Koriander
  • Salz, Pfeffer
Die Aubergine halbieren und auf der Schnittfläche bei mittlerer Hitze in einer Pfanne mit Olivenöl braten. Gelegentlich wenden bis das Fruchtfleisch weich ist. Abkühlen lassen und herauslöffeln.
Butter in einem kleinen Topf erhitzen und zu Nussbutter bräunen. Zitronenschale abreiben und Saft auspressen. Die Hälfte der Zitronenschale zur Nussbutter geben. Ras el-Hanout, Nelken und Sternanis zugeben und bei sanfter Hitze ziehen lassen. Anis und Nelken aus der Nussbutter nehmen, Auberginenfleisch fein hacken und unter die lauwarme Nussbutter mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In einem kleinen Topf Granatapfelsaft mit etwas Zitronensaft und restlicher Zitronenschale verrühren,  etwas einköcheln und abschmecken.
​Für die Creme Tahina mit Joghurt und einem Spritzer Zitronensaft verrühren.
Pistazien grob hacken und ohne Fett in einer  beschichteten Pfanne anrösten, danach abkühlen lassen.
Zum Anrichten eignen sich die abgebildeten Löffel sehr gut. Wer sowas nicht besitzt, kann diesen Gruß aus der Küche auch auf kleinen Tellern anrichten. Dazu etwas Auberginenmus auf den Teller geben, Tahina-Creme oben draufgeben und etwas Granatapfelsud drumherum fließen lassen. Zuletzt Granatapfelkerne und Pistazien darüber streuen und noch ein Blatt Koriander darauf geben. Fertig!

Gang 2 - Rote Bete-Bouillon mit Eierstich und Lauchzwiebel
Ihr benötigt:
  • 250 g Rote Bete
  • 1 l Rinderbrühe
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 Eier
  • 1 EL Butter
  • Muskat
  • 100 ml Milch
  • ​Salz, Pfeffer
Für die Suppe die Rote Bete schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Rinderbrühe leicht simmern lassen und Rote Bete-Würfel darin 10 Minuten bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Für den Eierstich die Milch aufkochen. Eier mit etwas Salz und Muskat verquirlen. Dann die  Milch einrühren und die Mischung in eine gebutterte Auflaufform geben. Im Wasserbad bei rund 130°C im Backofen stocken lassen. Danach herausholen, abkühlen lassen und in Rauten oder Würfelchen schneiden.
Die Rinderbrühe mit Rote Bete in Suppenteller geben und ein paar Lauchzwiebelringe und Eierstich dazu geben. Fertig!

Gang 3 - Hirschbraten mit Lebkuchensauce, Safran-Spätzle und Blaukraut
Ihr benötigt für den Braten:
  • 1 kg Hirschkeule
  • 1 große Zwiebel
  • 1 große Möhre
  • 1 EL Tomatenmark
  • 6 Elisenlebkuchen
  • 350 ml trockener Rotwein
  • ​750 ml Rinderfond
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer

Ihr benötigt für das Blaukraut:
  • ​1 kleinen Rotkohl
  • 1 Zwiebel
  • 4 Gewürznelken
  • 1 EL Butter
  • 2 kleine Äpfel
  • 3 Lorbeerblätter
  • 250 ml trockener Rotwein
  • 120 ml dunklen Balsamico Essig
  • 4 EL Zucker
  • 1 Msp. Piment gemahlen
  • 1 TL Zimt
  • 1 EL Gemüsebrühpulver
  • 200 ml heißes Wasser
  • 3 EL Preiselbeerkonfitüre
  • Salz

Ihr benötigt für die Spätzle:
  • 1 Döschen gemahlener Safran
  • 400 g Mehl
  • 6 Eier
  • 3 EL Butter
  • Salz
Das Fleisch von allen Seiten gut pfeffern und salzen. In einem großen Bräter etwas Bratöl erhitzen und Fleisch rundherum scharf anbraten. Möhren in Scheibchen und Zwiebel in Spalten schneiden. Mit dem Tomatenmark zum Fleisch in den Bräter geben und mit anbraten. Lebkuchen in Würfel schneiden, zum Fleisch geben und mit Wein und Fond auffüllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze gut 90 Minuten garen. Vor dem Servieren Fleisch in Scheiben schneiden, Gemüse mit dem Mixstab zu einer Sauce pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Für das Blaukraut den Kohl fein raspeln oder hobeln. Die Zwiebel schälen, mit den Nelken spicken. Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem großen Topf erhitzen und Apfelwürfel mit der Zwiebel darin anschwitzen.  Den Rotkohl zugeben und sofort mit  Rotwein und Essig ablöschen. Alle restlichen Zutaten außer den Preiselbeeren zugeben, gut verrühren und bei geschlossenem Topf gut eine Stunde sanft köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Vor dem Servieren die Preiselbeeren untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Spätzle den Safran mit 100 ml heißem Wasser verrühren, Butter in einer großen Pfanne schmelzen und warm halten. Einen großen Topf mit Salzwasser zum kochen bringen, dann Hitze reduzieren.
Mehl mit 1 EL Butter, Eiern und Safranwasser in der Küchenmaschine verkneten. Prise Salz zugeben und weiter kneten bis der Teig Blasen wirft. Unter Umständen muss man nochmal etwas Wasser zugeben.
Mit einem Spätzlehobel oder einer Spätzlepresse die Spätzle in das sanft kochende Wasser geben und garen bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Dann mit einem Schaumlöffel herausheben und in der Butterpfanne leicht anbraten und mit Salz würzen. Fertig!

Gang 4 - Maronenmousse mit Kastanienhonig
Ihr benötigt:
  • 300 ml Sahne
  • 2 Blatt Gelatine
  • 100 g Karamellschokolade
  • 200 g vorgegarte Maronen
  • 2 Eier
  • 3 EL Kastanienhonig
  • 3 Bio-Orangen
  • 5 EL Grand Marnier
  • Eiswürfel
  • Salz
Die Gelatine für einige Minuten in kaltem Wasser einweichen. 70 g der Karamellschokolade im Wasserbad schmelzen, die restlichen 30 g grob hacken und beiseite stellen.
Sahne steif schlagen, Eier trennen, Maronen mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrücken.
Eine Metallschüssel in ein Wasserbad setzen, Eigelbe zusammen mit einer Prise Salz und Kastanienhonig schaumig schlagen. Dabei auf rund 50°-60°C erhitzen. Das tötet eventuelle Keime im rohen Eigelb.
Schüssel vom Wasserbad nehmen und die Gelatine ausdrücken, dann unter die Ei-Masse rühren.
Nun die Schüssel in ein Wasserbad mit Eiswürfeln setzen und kaltrühren. Die zerstampften Maronen und die Sahne vorsichtig unterheben.
Die Orangen schälen und Fruchtfilets herausschneiden. Mit dem Grand Marnier marinieren. Orangenfilets als Boden in Dessertgläser verteilen, danach Creme darauf verteilen und mit den restlichen Schokosplittern bestreuen. Das Dessert für  zwei Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Fertig!
Die meisten Komponenten dieses Menüs lassen sich gut Tage vorher vorbereiten und sogar einfrieren. So hat man am Feiertag weniger Stress und muss weniger Zeit in der Küche verbringen. Guten Appetit.
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Christmas Pudding with Butterscotch

29/12/2020

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Christmas Pudding ist DER Klassiker zu Weihnachten im britischen Empire. Die auch als Plum-Pudding bekannte Kalorienbombe wird dabei gerne brennend flambiert in das abgedunkelte Speisezimmer getragen. Durch seine lange Lagerfähigkeit hat er genug Zeit durchzuziehen und wird dadurch noch aromatischer. Daher bietet es sich an den Christmas Pudding bereits 3 Wochen vor Weihnachten zuzubereiten. 

Ihr benötigt für den Christmas Pudding:
  • 150 g Sultaninen
  • 100 g getrocknete Aprikosen
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Zitronat
  • 50 g kandierte Ananas
  • 50 g kandierter Ingwer
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 125 ml Rum
  • 125 ml Cognac
  • 275 g Mehl
  • 150 g brauner Zucker
  • 200 g weiches Pflanzenfett
  • 1 Apfel
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Bio-Orange
  • 4 Eier
  • 3 TL Vanilleextrakt
  • 100 ml Milch
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Butter
  • 1 TL gemahlene Nelken
  • 1 TL gemahlener Ingwer
  • 1/2 TL gemahlener Piment
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL gemahlener Anis
  • 1 TL gemahlene Muskatnuss
  • Salz
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​Ihr benötigt für den Butterscotch:
  • ​60 g Butter
  • 230 g brauner Zucker
  • 185 ml Sahne
  • 1 EL Vanilleextrakt
Aprikosen, Ingwer und Ananas klein würfeln, mit Sultaninen, Orangeat und Zitronat vermischen. Zimt, Nelke, Ingwer, Piment, Koriander, Anis, Muskat zugeben und gut untermischen. Zitronen- und Orangenschale abreiben und ebenfalls zugeben. Rum und Cognac untermischen und den Saft von Orange und Zitrone zugeben. Den Apfel raspeln und mit dem Vanilleextrakt ebenfalls unterrühren. Die Mischung abgedeckt über Nacht kaltstellen.
​Am nächsten Tag mit einem Knethaken Mehl, Eier, Fett, Zucker, einer Prise Salz, Mandeln, Milch und Backpulver verkneten. Eine Gugelhupfform mit der Butter einfetten, Teig einfüllen und das ganze im Wasserbad abgedeckt 3-4 Stunden kochen. Wenn viel Wasser verdunstet muss Wasser in dieser Zeit nachgegossen werden! Danach abkühlen lassen und aus der Form nehmen. Mit Klarsichtfolie einwickeln und an einem kühlen Ort bis Weihnachten lagern.
Für den Butterscotch die Butter in einem Topf schmelzen, Zucker zugeben und so lange verrühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die Hitze reduzieren und die Sahne einrühren. Die Mischung kurz aufkochen und zum Schluss das Vanilleextrakt zugeben.
Vor dem Verzehr wird der Christmas Pudding nochmals in der Form im Wasserbad erhitzt und mit Butterscotch-Sauce warm serviert. Wer mag kann ihn auch mit Cognac flambieren. Fertig! Frohe Weihnachten.
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2018

27/1/2019

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Schon lange hat mich interessiert, was so viele Menschen an Wachteln finden. Sie gehören nicht gerade zu den Zutaten, die man in jedem Supermarkt findet. Auch in München muss man dafür zum Spezialisten und genau das habe ich für den 2.Weihnachtsfeiertag auch gemacht.
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Gang 1 - Gefüllte Champignons mit Cashew-Basilikum-Creme
Ihr benötigt:
  • 4 große Champignons
  • 100 g Cashewkerne
  • 1 Handvoll Basilikum
  • 2 EL Kokosmilch
  • 1 Limette
  • 60 ml Wasser
  • 30 g Pinienkerne
  • Salz, Pfeffer
Die Cashewkerne für eine Stunde in warmem Wasser einweichen, dann abgießen und mit Basilikum, Kokosmilch, Safte der halben Limette und etwas Salz und Pfeffer glatt pürieren.
Die Champignons putzen und den Stängel herausbrechen. Die Pilze dann mit der Cashewcreme füllen und bei 180°C Ober-/Unterhitze im Backofen rund 20 Minuten backen. Wenn die Champignons außen schrumpelig werden sind sie fertig
Zwischenzeitlich die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne anrösten.
Die noch heißen Champignons mit den Pinienkernen bestreuen und noch warm servieren. 

Gang 2 - Gebratene Wachteln mit Quitten und Feigen
Ihr benötigt:
  • 4 Wachteln
  • daumengroßes Stück Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 TL dunkle Sojasauce
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 2 Quitten
  • 3 EL Ahornsirup
  • 4 frische Feigen
  • 2 TL Zimt
  • 2 Tassen Basmatireis
  • 3 EL Walnusskerne
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
Ingwer und Knoblauch schälen. Zusammen mit etwas Salz, Sojasauce und Olivenöl im Mixer pürieren. Die Wachteln mit der Masse rundherum einreiben und ein paar Stunden marinieren.
​Etwas Bratöl in einem großen Topf erhitzen. Marinade von den Wachteln abstreifen und aufbewahren. Wachteln dann rundherum im Topf scharf anbraten. danach zur Seite stellen.
Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Quitten halbieren und Kerngehäuse entfernen.
In einer großen Pfanne etwas Bratöl erhitzen, überbehaltene Marinade, Zimt und 2 EL Ahornsirup anschwitzen und Quitten hineinsetzen. Unter Umständen etwas Wasser angießen und Quitten so lange köcheln lassen, bis sie weich werden. Nun die Feigen zugeben und eine Minute mitkochen.
Quitten und Feigen zu den Wachteln geben, restlichen Ahornsirup darüber träufeln und 15-20 Minuten im Ofen backen. 
In der Zwischenzeit den Basmatireis kochen und zum abgegossenen Reis die gehackten Walnusskerne einrühren. Wer möchte kann noch etwas Butter unter den Reis mischen. 
​Zum Servieren jeweils eine halbe Quitte mit Feige und einer Wachtel anrichten und Reis dazu geben. Etwas vom Bratensaft darum fließen lassen.

Gang 3 - Tannenhonig-Parfait mit Walnuß-Krokant
Ihr benötigt:
  • 80 g Walnusskerne
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Vanilleschote
  • 400 ml Milch
  • 4 Eier
  • 150 g Tannenhonig
  • 300 ml Sahne
  • 3 EL Kirschwasser
Die Walnüsse grob hacken, Zucker und 1/2 TL Zimt in einer Pfanne karamellisieren lassen. Vom Herd nehmen und die Walnüsse einrühren, bis diese komplett mit der Zuckermasse überzogen sind. Zum Auskühlen die Walnüsse auf Alufolie geben. Darauf achten, dass die karamellisieren Nüsse sich möglichst wenig berühren. Das macht es später einfacher diese zu portionieren.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden. Mit einem Messer das Vanillemark herauskratzen und dieses in einem Topf mit dem restlichen Zimt und der Milch aufkochen. Sanft 2-3 Minuten köcheln lassen.
Eier trennen und das Eigelb mit dem Honig in einer Schüssel cremig schlagen. Langsam die noch warme Zimt-Vanille-Milch einrühren. Die Masse bei sanfter Hitze so lange erhitzen und rühren, bis eine dickliche Creme entsteht. Dabei darf die Creme niemals kochen, weil sonst die Eigelbe ausflocken.
Die Creme vom Herd nehmen und rund 15 Minuten mit einem Handrührgerät schlagen, bis die Masse kalt ist. Danach rund eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Die Sahne zwischenzeitlich steif schlagen und das Walnusskaramell grob hacken. Beides mit dem Kirschwasser unter die Eiercreme heben und in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte Kastenform füllen. Das Parfait für mindestens 5 Stunden ins Gefrierfach stellen und komplett durchfrieren lassen.
Zum Servieren die Form kurz in heißes Wasser stellen und danach kopfüber auf ein Brett stürzen. Nun lassen sich bequem Scheiben abschneiden und in Dessertschalen servieren.
Wer möchte kann das Parfait auf dem Teller noch mit etwas Kakao- oder Zimtpulver bestreuen. 
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2018

27/1/2019

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Wer meine Rezepte länger kennt weiß, dass ich hier überwiegend alltagstaugliche und schnelle Gerichte zeige. Zu besonderen Anlässen darf es aber auch mal ein bisschen aufwändiger sein. Weihnachten mit der Familie nehme ich gerne zum Anlass um neue Gerichte auszuprobieren, die ich selber vorher auch noch nie zubereitet habe. Auch hier habe ich grundsätzlich den Anspruch, dass es auch für Kochanfänger nachkochbar ist. Ein paar wenige Grundkenntnisse sind natürlich dennoch nötig.
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Gang 1 - Brokkoli-Tatar mit Granatapfel
Ihr benötigt:
  • 450 g Brokkoli
  • 1 Granatapfel
  • 3 Schalotten
  • 1 Rote Bete
  • 200 g cremiger Ziegenfrischkäse
  • 1 Bund Minze
  • Salz, Pfeffer
Brokkoli in kleine Röschen teilen, Stiel würfeln. Beides gut waschen und in kochendem Salzwasser 5 Minuten garen. Danach abgießen und kalt abschrecken.
Ungeschälte Rote Bete in Salzwasser weich kochen, abgießen, abkühlen lassen und schälen. Danach auf Scheiben schneiden.
Granatapfel halbieren und die Kerne herausklopfen. Dabei kann der rote Saft ziemlich spritzen. Man kann herausgelöste Granatapfelkerne bereits fertig in manchen Supermärkten in der Frischetheke finden. Schalotten schälen und sehr fein würfeln. Minze waschen, trocken schütteln und in Streifen schneiden. 
Brokkoli klein würfeln, mit Granatapfel, Frischkäse, Schalotten und Minze gründlich vermischen.
Rote Bete-Scheibe auf einem Teller anrichten und Tatar darauf geben. Am einfachsten geht das mit einem Dessertring. Dazu Scheibe auf den Teller legen, Ring darauf setzen und Tatar hineinfüllen. Ring danach vorsichtig abnehmen. Wer noch kleinere Rote Bete-Scheiben übrig haben sollte, kann diese zur Verzierung auf das Tatar setzen. Fertig!

Gang 2 - Rehrücken mit karamellisierten Birnen und Herzoginkartoffeln
Ihr benötigt:
  • 2 Rehrückenfilets zu je 400 g
  • 3 Nelken
  • 1 Zimtstange
  • 10 Wacholderbeeren
  • 10 schwarze Pfefferkörner
  • 10 Pimentkörner
  • 250 g Preiselbeeren im Glas
  • 125 ml roter Portwein
  • 2 feste Birnen
  • 2 EL Butter
  • 1 TL Zucker
  • 50 ml Orangensaft
  • 2 EL Olivenöl
  • 500 g mehligkochende Kartoffeln
  • 3 Eier
  • 5 EL Sahne
  • Salz, Pfeffer
Rehrückenfilets von Häutchen befreien, sollten noch welche vorhanden sein. Gewürze zusammen im Mörser zerstoßen. Die Gewürze mit 1 EL Preiselbeeren und dem Portwein vermischen. Zusammen mit den Filets in einen Gefrierbeutel packen, Luft herausdrücken und gründlich verschließen. Die Filets im Beutel etwas bewegen, damit sich die Marinade um die Filets gut verteilen kann. Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht marinieren lassen.
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen. Abgießen und die noch warme Masse mit 2 Eigelb und etwas Salz und Pfeffer vermischen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und darauf entweder mit einem Spritzbeutel und mit Löffeln  kleine Kartoffelteig-Rosen setzen. Die Teigrosetten vollständig abkühlen lassen. Letztes Eigelb mit der Sahne vermischen und über die Kartoffel-Rosetten geben.  Im Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze rund 15 Minuten goldgelb backen.  Danach warm halten, bis der restliche Hauptgang fertig ist.
Die Birnen waschen, der Länge nach halbieren und das Kerngehäuse herauslöffeln. Butter in einer Pfanne schmelzen und die Birnenhälften darin rundherum bei schwacher Hitze anbraten. Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Zuletzt mit dem Orangensaft ablöschen.
Rehrücken aus der Marinade nehmen, Gewürze abwischen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Filets darin von beiden Seiten 1-2 Minuten scharf anbraten, salzen und pfeffern. 
Die noch heißen Filets fest in Alufolie wickeln und an den Enden verschließen. bei 120°C Ober-/Unterhitze im Backofen rund 12 Minuten rosa garen. Nach der halben Zeit die Filets einmal wenden.
Zum Servieren die Filets aufschneiden, mit den Herzoginkartoffeln auf großen Tellern anrichten. Jeweils eine Birnenhälfte mit der Schnittfläche nach oben dazu setzen und in die Vertiefung einen Löffel Preiselbeeren geben. Wer möchte kann noch etwas vom Bratensaft aus der Pfanne über die Filetstücke geben. Fertig! 

Gang 3 - Schoko-Kartoffel-Kuchen mit Zimt-Sahne
Ihr benötigt:
  • 60 g dunklen Backkakao
  • 240 g Reismehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 120 g Butter
  • 90 g Zucker
  • 3 Eier
  • 350 g Kartoffeln
  • 2 EL Rum
  • 110 ml Milch
  • 350 ml Sahne
  • 200 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 100 g Mandelblättchen
  • ​1 TL Zimt
  • Salz
Kartoffeln schälen, in Salzwasser weich kochen, abgießen und zerstampfen. Danach auskühlen lassen.
Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. unterdessen den Kuchenteig zubereiten.
Kastenbackform mit Butter einfetten und etwas Reismehl ausstreuen.
Restliches Reismehl mit Kakao, Backpulver und etwas Salz vermischen. Von der restlichen Butter 1 TL zurückbehalten. Übrige Butter mit 85 g Zucker schaumig schlagen. Danach mit den Eiern und der Kakao-Mehl-Mischung zu einem glatten Teig verrühren. Kartoffeln untermischen, Rum und Milch ebenfalls einrühren.
Den Teig in die Kastenform geben und rund 60 Minuten im Ofen backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Den fertigen Kuchen in der Form eine halbe Stunde abkühlen lassen, danach herausstürzen und ganz auskühlen lassen.
Die Kuvertüre zerhacken, 100 ml Sahne in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und vom Herd nehmen. Den TL Butter und Kuvertüre einrühren, bis beides sich komplett aufgelöst hat. Den Kuchen mit der Schokoglasur bestreichen und sofort mit den Mandelblättchen bestreuen. Alles fest werden lassen. 
Für die Zimt-Sahne 250 ml Sahne steif schlagen, Zimt und 5 g Zucker untermischen.
Kuchen auf Scheiben schneiden, mit Zimt-Sahne anrichten. Wer mag kann noch heiße Kirschen zu dem Kuchen servieren. Fertig!
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Baharat-Auberginen mit Sumach, Tomaten und Chili

24/7/2018

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Um es direkt vorweg zu nehmen: Von diesem Gericht alleine wird man mit drei Personen natürlich nicht satt. Es eignet sich aber hervorragend zu Stangenbrot, Käse und frischen Tomaten, für einen schönen Antipasti-Abend oder zum kräftigen Glas Rotwein.
Ihr benötigt:
  • 1 große Aubergine
  • 6 kleine Strauchtomaten
  • 1 gelbe Chilischote
  • 1 Bio-Orange
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL getrockneter Thymian
  • 1 EL getrocknete Liebstöckel
  • 1 TL Sumach
  • 1 TL Baharat-Gewürzmischung
  • Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
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Aubergine waschen, Stielansatz abschneiden und klein würfeln. Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln. Genauso mit den Tomaten verfahren, Chili entfernen und in feine Streifen schneiden. Die Bio-Orange heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen.
​Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Auberginenwürfel darin rundherum anbraten. Dann Zwiebeln, durchgepressten Knoblauch, Tomatenmark und Chili zugeben und weiter braten. Nun die Gewürze unterrühren. Zuletzt Tomatenwürfel und Orangensaft zugeben und alles weichkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in kleinen Schälchen als Beilage servieren. Fertig! Guten Appetit.
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Thai Triple - Menü

17/5/2018

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Sobald die Sommersonne scheint wolen alle wieder grillen. Wem das ganze Brimborium um Holzkohle, Elektro oder Gas zu sehr auf die Nerven geht, aber trotzdem etwas Sommerliches seinen Gästen servieren möchte, der sollte einmal thailändische Exotik ausprobieren. 
Gang 1 - Frische Frühlingsrollen
Ihr benötigt:
  • 8 gekochte Garnelenschwänze
  • 25 g getrocknete Glasnudeln
  • 250 ml heißes Wasser
  • 4 getrocknete Frühlingsrollenblätter aus Reispapier
  • 8 frische Basilikumblätter
  • 8 frische Korianderblätter
  • 1 kleine Möhre
  • 1/2 EL Limettenschale
  • süße Thai-Chilisauce
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Möhre schälen und in feine Streifen schneiden. Glasnudeln in heißem Wasser nach Anweisung kurz ziehen lassen, danach abschütten. Reisblätter von beiden Seiten soweit anfeuchten, dass sie gut biegbar werden. Dann an einem Ende mittig mit Nudeln, Möhrenstreifen, Basilikum, Koriander, Garnelen und Limette belegen. Am belegten Ende einmal einrollen, die beiden Seiten nach innen Falten und den Rest einrollen. Das bedarf ein wenig Übung, kann man aber mit zahlreichen YouTube-Tutorials gut nachmachen. 

Gang 2 - Panang-Curry mit Erdnüssen
Ihr benötigt:
  • 1 große Zwiebel
  • 2 EL Panang-Currypaste
  • 250 ml Kokosmilch
  • 500 g Putenbrust
  • 4 Kaffir-Limettenblätter
  • 60 ml Kokoscreme
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL brauner Zucker
  • 80 gesalzene geröstete Erdnüsse
  • 15 Basilikumblätter
  • 100 g Ananansstückchen
  • 2 EL Bratöl
Die Zwiebel schälen und grob hacken. Putenbrust in mundgerechte Würfel schneiden.
Öl in einem Wok oder großen Pfanne erhitzen. Zwiebel mit Currypaste darin scharf anbraten. Kokosmilch zugeben und aufkochen lassen.
Fleisch und Limettenblätter zugeben, Hitze reduzieren und rund 15 Minuten sanft köcheln lassen bis sie eingedickt ist.
Kokoscreme, Limettensaft, Zucker und Fischsauce zugeben und weitere 5 Minuten kochen. 
Erdnüsse, Basilikum und Ananas zugeben und kurz mit erwärmen.

Tipp:
​Wem das bloße Curry zu scharf sein sollten, kann auch Jasminreis dazu servieren. Das federt die Schärfe deutlich ab.

Gang 3 - Mango-Papaya-Creme
Ihr benötigt:
  • 1 Mango
  • 1 Papaya
  • 1 Limette
  • 250 g Crème fraiche
  • 1 EL Vanillezucker
  • 2 EL Kokosraspel
Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden. Papaya halbieren, Kerne entfernen und Fruchtfleisch herauslöffeln. Die Limette auspressen.
Fruchtfleisch mit Limettensaft im Mixer pürieren. Crème fraiche mit Vanillezucker schaumig schlagen.
Fruchtpüree mit den Kokosflocken unter die Creme rühren, auf Dessertgläser verteilen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. 
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2016

21/1/2018

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Von allen Festtags-Menüs, die ich bislang zubereitet habe, ist diese Kombi hier vermutlich eine der Zeitintensivsten gewesen. Das sollte aber niemanden davon abhalten es nachzukochen, denn handwerklich kann man das alles auch ohne ein Spitzenkoch zu sein bewerkstelligen. Die einzelnen Gänge kann man ja auch einmal vorher einzeln zubereiten, damit man ein Gefühl für die Materie bekommt.
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Gang 1 - Crumble-Feige
Ihr benötigt:
  • 25 g Mehl
  • 1/4 TL Zimt
  • 20 g Zucker
  • 20 g Butter
  • 2 frische Feigen
  • 1 EL Puderzucker
  • 1 EL getrocknete essbare, geschnittene Blüten
Feigen halbieren und in eine Auflaufform setzen. Restliche Zutaten zu Teigbröseln verkneten und auf die halben Feigen verteilen. Im Backofen bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen, bis eine goldgelbe Kruste entstanden ist. Die halben Feigen noch warm auf kleinen Tellern anrichten. Mit Puderzucker und bunten Blüten bestreuen. Fertig!

Gang 2 - Selleriesuppe mit Walnuss-Parmesan-Croutons
Ihr benötigt:
  • 25 g Butter
  • 1 kleiner Knollensellerie
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 mittelgroße Kartoffel
  • 200 ml Sahne
  • 40 ml trockener Weißwein
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 3 Scheiben Roggenbrot
  • 4 EL Walnußöl
  • 30 g geriebener Parmesan
  • 3 Scheiben Culatello
  • Salz, Pfeffer
Zwiebeln schälen und würfeln, Knoblauch durchpressen. Sellerie und Kartoffel schälen und ebenfalls würfeln.
Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch bei kleiner Hitze 10 Minuten braten. Mit Wein ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Dann Sellerie und Kartoffel zugeben und weitere 5 Minuten kochen. Sahne angießen und erneut 5 Minuten kochen lassen. Die Brühe zugeben und alles für 15 Minuten zusammen weiterkochen. 
Die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren und warm stellen.
Das Brot würfeln und in einer feuerfesten Schale für 5 Minuten im Backofen bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze rösten. Herausholen, mit 3 EL Walnußöl und Parmesan vermischen und weitere 5 Minuten im Ofen backen.
In der Zwischenzeit den Culatello in einer trockenen Pfanne knusprig anbraten.
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, Croutons in der Mitte einlegen, eine Scheibe Culatello darauf und mit dem restlichen Walnußöl beträufeln. Fertig! 

Gang 3 - Hirschfilet mit Kartoffel-Steinpilz-Gratin
Ihr benötigt:
  • 750 g Hirschfilet
  • 6 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL Walnußöl
  • 50 g getrocknete Steinpilze
  • 500 ml Crème double
  • 200 ml Milch
  • 1 TL Muskat
  • 1 kg festkochende Kartoffeln
Die Pilze im Mixer pulverisieren, Backofen auf 170° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Crème double mit der Milch in einem Topf erwärmen. Muskat und Steinpilzpulver untermischen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Eine Knoblauchzehe halbieren und eine Auflaufform damit ausreiben. Danach die Kartoffeln dachziegelartig schichten und mit der Steinpilzsahne übergießen. Für eine Stunde im Backofen backen.
Das Hirschfilet mit 3 Knoblauchzehen spicken und kräftig pfeffern. 1 EL Olivenöl mit Walnußöl in einem Bräter erhitzen. Fleisch darin rundherum scharf anbraten.
Eine halbe Stunde bevor das Gratin fertig ist das Fleisch im Bräter mit in den Ofen stellen und 15 Minuten garen. Fleisch herausnehmen und mit Alufolie bedecken, damit es ruhen kann.
Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Restlichen Knoblauch in Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten.
Fleisch in dicke Scheiben schneiden, mit dem Knoblauch begießen und Gratin dazu anrichten. Fertig!

Gang 4 - Kirsch-Flan
Ihr benötigt:
  • 650 g Zucker
  • 100 ml Kirschwasser
  • 800 g entsteinte Schattenmorellen
  • 400 ml Milch
  • 6 EL Sahne
  • 10 Eier
  • 2 Bio-Zitronen
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine
250 g vom Zucker mit 150 ml Wasser in einem Topf 5 Minuten vorsichtig erhitzen um den Zucker aufzulösen. Temperatur erhöhen und 15 Minuten köcheln lassen, bis die Zuckerlösung eingedickt ist und Farbe annimmt.
Wenn der Zuckersirup goldbraun karamellisiert ist sofort in Soufflé-Förmchen gießen und diese schwenken, damit die Masse sich in den Förmchen gleichmäßig verteilt.
500 g Schattenmorellen, 60 g Zucker und Kirschwasser in einem Topf zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen. Danach zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Milch mit der Sahne und dem  Abrieb der Zitronen in einem Topf bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen. Dann vom Herd nehmen und 10 Minuten abgedeckt durchziehen lassen. 300 g Zucker einrühren, bis dieser aufgelöst ist.
In einer großen Schüssel 6 Eier und 4 Eigelbe verquirlen. Die Milchmischung vorsichtig einrühren. Die Eiermilch durch ein Sieb geben und das Kirschkompott unterrühren. Die Ei-Kirschmasse auf die Soufflé-Förmchen verteilen und in die Fettpfanne des Backofens stellen. Mit kochendem Wasser soweit die Fettpfanne auffüllen, dass die Förmchen zur Hälfte im Wasserbad stehen.
Alles für 45 Minuten im heißen Backofen stocken lassen. Mit einem Holzspießchen die Garprobe machen und ggf. länger im Ofen lassen. Wenn der Flan fertig ist aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die restlichen Schattenmorellen mit dem restlichen Zucker für rund 10 Minuten erhitzen. Dann lauwarm abkühlen lassen.
Zum Anrichten der Flans diese mit einem spitzen Messer am Rand der Form lösen, auf Teller stürzen und mit den warmen Schattenmorellen servieren. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2016

20/1/2018

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Im letzten Jahr habe ich ein wenig geschludert über die Weihnachtstage und euch meine Menüs unterschlagen. Im Nachklang von der SAT.1-Sendung "The Taste" habe ich mir natürlich auch mal vorsorglich solche Servierlöffel besorgt und die kommen natürlich bei solchen Gelegenheiten wie Festtage zum Einsatz. Der "Gruß aus der Küche" bekommt dann auch zuhause diese kleine Angeber-Note, aber das muss auch mal sein.
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Gang 1 - Gefüllter Champignon
Ihr benötigt:
  • 3 große braune Champignons
  • 50 g TK-Blattspinat
  • 20 g Staudensellerie
  • 1 Schalotte
  • 20 g geriebener Parmesan
  • 10 g Paniermehl
  • 2 EL Bratöl
  • 1 EL Anisschnaps (z.B. Pernod)
  • Salz, Pfeffer
Schalotte schälen und sehr fein würfeln, Sellerie putzen und ebenfalls sehr fein würfeln. Champignons putzen und den Stiel heraustrennen und diesen auch sehr fein würfeln.
In einer Pfanne Öl erhitzen und rundherum anbraten. Herausnehmen und abtropfen lassen. 
Schalotte und Sellerie im Champignon-Öl kräftig anbraten und mit Anisschnaps ablöschen. Spinat zugeben und durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Paniermehl und Parmesan miteinander vermischen.
Pilzköpfe mit der Öffnung nach oben in eine Auflaufform setzen und die Spinatmischung hineinfüllen. Mit Parmesan-Brösel-Mischung bestreuen und bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen überbacken, bis die Pilze eine goldgelbe Haube haben. Auf kleinen Tellern oder Servierlöffeln anrichten. Fertig!

Gang 2 - Maronen-Schalotten-Suppe
Ihr benötigt:
  • 800 g Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 12 Stiele frischer Thymian
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 800 ml Geflügelfond
  • 100 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 1 Baguettesemmel
  • 50 g geriebener Greyerzer Käse
  • Olivenöl Extra Vergine
  • ​Salz, Pfeffer
Schalotten und Knoblauch schälen, in eine Auflaufform geben, mit Öl, Salz und Pfeffer würzen und bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze 40 Minuten im Backofen goldbraun rösten.
Schalotten, Knoblauch, Lorbeer und Thymian zusammen in einen Topf geben, erhitzen, 2 Minuten anrösten, dann mit Wein ablöschen.
Alles rund 3 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit reduziert ist. Mit Brühe aufgießen und rund 25 Minuten sanft köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Maronen hacken, in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Lorbeer und Thymian aus der Suppe nehmen, Maronen zugeben und weiter köcheln. Thymianblättchen abzupfen für die spätere Garnitur.
In der Zwischenzeit Baguettesemmel auf Scheiben. Mit Greyerzer bestreuen und im Backofen überbacken.  
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, mit Thymianblättchen bestreuen und eine überbackene Brotscheibe in die Mitte setzen. Fertig!

Gang 3 - Entenkeule mit Blaukraut und Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 ​Entenkeulen
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butterschmalz
  • 250 ml Geflügelfond
  • ​500 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 200 ml tropckener Rotwein
  • 100 ml Sahne
  • 3 Zweige frischer Thymian
  • 3 große Äpfel
  • 2 EL Sultaninen
  • 150 g Butter
  • 1 TL Zimt
  • 125 ml naturtrüber Apfelsaft
  • 50 ml Calvados
  • 60 g altbackene Brioche
  • 70 g Marzipanrohmasse
  • 3 EL Puderzucker
  • Salz, Pfeffer
Thymianblätter abzupfen. Entenkeulen mit Salz, Pfeffer und Thymian rundherum einreiben. Zwiebel schälen und hacken. Gemeinsam mit den Keulen in einem Bräter in Butterschmalz rundherum anbraten. Fond angießen und Maronen zugeben und alles im geschlossenen Bräter bei 225° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen rund 2,5 Stunden garen.
In der Zwischenzeit den Bratapfel vorbereiten. Dafür Sultaninen in kaltem Wasser einweichen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse der Äpfel entfernen, Kerne herausfischen und das restliche Fruchtfleisch grob schneiden.. In einem Topf 50 g Butter schmelzen, Apfelschnitt dazugeben und erhitzen. Sultaninen unterrühren und ebenfalls erhitzen. Zimt darüber streuen, mit Apfelsaft und Calvados aufgießen. Köcheln bis die Flüssigkeit eingedickt ist.
Brioche zerbröseln, in 50 g Butter anrösten und abkühlen lassen. Marzipan zerbröseln, mit Apfelmasse und Brioche vermischen, in die ausgehöhlten Äpfel füllen. Gefüllte Äpfel in eine Auflaufform setzen, die restliche Butter als Flocken darauf verteilen und 30 Minuten zu den Keulen im Backofen geben.
Keulen aus dem Ofen holen, aus der Sauce nehmen und warm stellen. 
Sauce der Keulen in einen Topf umfüllen, pürieren, aufkochen und mit Rotwein, Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken.
Keulen mit der Sauce und dem Bratapfel servieren. Den Bratapfel mit Puderzucker bestäuben. Fertig! 
Wem die Portion nicht große genug ist, der kann noch ergänzend Rotkohl dazu servieren.

Gang 4 - Zimt-Spekulatius-Tiramisu
Ihr benötigt:
  • 200 g Mascarpone
  • 100 ml Sahne
  • 200 g Spekulatius
  • 250 g TK-Himbeeren
  • 5 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 200 ml Orangensaft
Himbeeren auftauen lassen und im Mixer pürieren. Sahne steifschlagen, mit Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und Zimt verrühren. Wenn die Creme euch nicht süß genug ist ruhig mehr Zucker zugeben.
Spekulatius bis auf drei Kekse grob zerbröseln, Dessertschalen damit auslegen. Spekulatiusbrösel mit dem Orangensaft übergießen, dann darauf die Creme geben. Mit der Himbeersauce abschließen. Nach Höhe des Glases ruhig nochmal die Schichtung wiederholen. Zuletzt die restlichen Spekulatius grob zerbröseln und auf dem Dessert verteilen. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2017

16/1/2018

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An den Weihnachtsfeiertagen wird in meiner Familie etwas aufwendiger gekocht als an normalen Wochentagen. Dabei koche ich für bis zu 10 Personen, was in einer normalen Küche mit begrenztem Platz nicht immer einfach ist. Die Auswahl der einzelnen Menü-Gänge richtet sich dabei auch immer ein wenig nach Lagerungsmöglichkeiten, Vorbereitungszeit und ähnlichen Aspekten. Mit meinen Festtags-Menüs schafft ihr es auch alleine feierliche Gerichte zu zaubern, die leicht vorzubereiten sind und dadurch schon ein wenig Feiertagsstress reduzieren können.
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Gang 1 - Maronen-Cremesuppe
Ihr benötigt:
  • 400 g gegarte Maronen
  • 1 großer Apfel
  • 75 g gehobelte Haselnüsse
  • 150 g Sahne
  • 3 EL Butter
  • 6 EL roter Portwein
  • 3 EL Balsamico Essig
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 EL frischer Majoran
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 Zimtstange
  • 2 Nelken
  • 1 TL Koriandersamen
  • 5 Pimentkörner
  • 2 EL Ahornsirup
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
Nelken, Piment und Koriander zusammen im Mörser zerstoßen. Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauch durchpressen. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen. Zerstoßene Gewürze darin 30 Sekunden anrösten, damit sich die Aromen entfalten können. Zwiebel und Knoblauch zugeben und ebenfalls anrösten. Mit Portwein und Essig ablöschen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Nun Maronen, Zimt und Lorbeer zugeben, aufkochen und für 20 Minuten abgedeckt leicht köcheln lassen.
Zimt und Lorbeer herausfischen, Sahne angießen, kurz aufkochen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und warm stellen.
Für die Einlage den Apfel schälen und fein würfeln. Restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, Apfelstücke und Haselnussspalten darin anbraten. Ahornsirup zugeben und karamellisieren lassen, salzen und pfeffern. Majoranblättchen unter der Apfel-Nuss-Mischung rühren.
​Zum Anrichten Suppe in tiefe Teller geben und die Einlage in der Mitte aufsetzen. Fertig!

Gang 2 - Entenbrust in Whiskey-Zimt-Sauce mit Ingwer-Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 kleine Entenbrustfilets mit Haut
  • 3 mittelgroße Äpfel
  • 4 Zweige Thymian
  • 300 ml Whiskey
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 EL Bratöl
  • 750 ml Entenfond
  • 150 g Butter
  • 60 g in Sirup eingelegter Ingwer
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • ​Salz, Pfeffer
Die Entenbrust am Vortag einlegen: Whiskey, Zimt und Honig miteinander verrühren. Thymianzweige in einen Bräter legen, Fleisch mit der Hautseite nach oben darauf legen und mit der Whiskey-Marinade übergießen. Für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
​Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwiebeln schälen und in grobe Streifen schneiden. Suppengemüse schälen und würfeln. Zusammen in Öl anbraten, danach zur Entenbrust in den Bräter geben. Fleisch wenden und für rund 90 Minuten abgedeckt im Ofen garen.
In dieser Zeit die Bratäpfel vorbereiten: Dazu eine feuerfest Form mit Butter ausstreichen. Äpfel waschen und trocken tupfen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen, Äpfel rundherum einstechen. Ingwer und Marzipan kleinhacken und mit 2 EL vom Ingwersirup verkneten. Die Marzipanmasse in die Äpfel füllen, restliche Butter schmelzen und über die Äpfel fließen lassen.
Nach 90 Minuten Fleisch wenden und offen nochmals 30 Minuten garen, so dass die Haut knusprig wird. Gelegentlich mit der eigenen Brühe übergießen. Zeitgleich die Äpfel mit in den Backofen stellen. Nach 30 Minuten ist dann beides fertig und kann serviert werden. Dazu das Gemüse von der Entenbrust durch ein Sieb streichen und die aufgefangene Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf großen Tellern eine Keller der Sauce geben, einen Apfel seitlich an die Sauce setzen, Entenbrust schräg halbieren und aufrecht neben den Apfel setzen. Fertig!

Gang 3 - Karamell-Datteln auf Camembert
Ihr benötigt:
  • 6 frische Lorbeerblätter
  • 1 Rolle Camembert
  • 3 frische Riesen-Datteln ohne Stein
  • 3 Walnusskernhälften 
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Balsamico Essig
  • 1 EL Zitronensaft
3 Dessertgläschen mit je zwei frischen Lorbeerblättern auslegen. Camembertrolle dritteln und auf die Lorbeerblätter geben. Backofen auf 220° Celsius ober-/Unterhitze vorheizen. Gläschen für rund 10 Minuten im Backofen erhitzen, so dass der Camembert schmelzen kann.
In der Zwischenzeit Zucker in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Wenn der geschmolzene Zucker hellbraun ist mit Zitronensaft und Essig ablöschen und glattrühren. Vorsicht! Der heiße Zucker kann stark spritzen.
Datteln und Walnusshälften durch den Karamell ziehen und auf einem Stück Alufolie aushärten lassen.
Gläschen aus dem Backofen nehmen und mit je einer Dattel und einer Walnusshälfte garnieren. Noch warm servieren. Fertig!
Die meisten Bestandteile dieses Menüs lassen sich bequem schon Tage vorher zuzubereiten bzw. vorbereiten. Dadurch habt ihr weniger Stress am Essenstag und könnt euch mehr auf eure Gäste konzentrieren. Guten Appetit. 
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Asiatische Grill-Feier

7/8/2017

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Klassische Grill-Parties sind beliebt, aber auf Dauer ein wenig langweilig. Das millionste Schweinenackensteak, Grill-Fackeln und Kartoffelsalat kommen einem irgendwann an den Ohren raus. Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen, auch ohne Fleisch, auf den einschlägigen Kochseiten im Internet. Ich wollte es gern mal unter dem Motto "Asien" versuchen und habe diese Komponenten zusammen gestellt.

Scharfe Hähnchenspieße

Ihr benötigt:
  • 750 g Hähnchenbrustfilet
  • 1/2 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 25 g frischer Ingwer
  • 50 g Chiliöl
  • 15 g Sambal Oelek
  • 2 Chilischoten
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 30 g dunkle Sojasauce
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • Salz
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Hähnchenbrust in schmale Streifen schneiden und zieharmonikaförmig auf lange Holzspieße fädeln. Ingwer schälen und grob hacken, Zwiebel schälen und fein würfeln, Knoblauch schälen und grob hacken. Alle drei Zutaten mit den übrigen Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Mixstab fein pürieren. Hähnchenspieße damit einstreichen, mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank mindestens drei Stunden marinieren. Später dann auf dem Grill von allen Seiten grillen.

Gemüse-Tofu-Spießchen


Ihr benötigt:
  • 300 g Tofu
  • 3 EL dunkle Sojasauce
  • 1 EL Reiswein oder Apfelessig
  • 1 Bio-Orange
  • 2 Zucchini
  • 2 rote Paprika
  • 8 große braune Champignons
  • Asiatische 5-Gewürze-Mischung
Orange heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Mit Reiswein, Sojasauce und 5-Gewürze-Mischung vermischen. Tofu in grobe Würfel schneiden, Paprika, Zucchini und Pilze ebenfalls in Würfel schneiden. Tofu und Gemüse nach Belieben abwechselnd auf Holzspieße stecken. Spieße mit der Marinade bestreichen, mit Klarsichtfolie abdecken und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank marinieren lassen. Später dann auf dem Grill con allen Seiten grillen.

Kiwi Chutney

Ihr benötigt:
  • 5 Kiwis
  • 4 Schalotten
  • 2 EL Zucker
  • 4 cm frischer Ingwer
  • 2 EL Sultaninen
  • 1/2 TL gemahlener Koriander
  • 125 ml Wasser
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 2 EL Balsamico Essig
  • 1 TL Zitronensaft
Kiwis schälen, Strunk entfernen und fein würfeln. Schalotten schälen und fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Kiwis mit Zucker und Wasser in einem Topf weich kochen. Restliche Zutaten zugeben und alles bei milder Hitze eindicken lassen. Später zu den Spießen in kleinen Schalen servieren.

Kokos-Ananas-Chili-Sauce

Ihr benötigt:
  • 300 g gewürfelte Ananas
  • 20 g Kokosraspeln
  • 2 frische Chilischoten
  • 2 EL Ahornsirup
  • 3 cm frischer Ingwer
  • Salz
Chili entkernen und grob zerschneiden. Ingwer schälen und grob hacken. Beides zusammen mit den übrigen Zutaten mit dem Mixstab pürieren. Mit Salz abschmecken. Später zu den Spießen servieren.

Exotiksauce

Ihr benötigt:
  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 1 Apfel
  • 170 g Zucker
  • 200 ml Balsamico Essig
  • 2 Scheiben Ananas
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 5 cm frischer Ingwer
  • 100 ml Ananassaft
  • 1 TL Chilipulver
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
Paprika, Zwiebel und Apfel putzen bzw. schälen und grob würfeln. Zwiebelwürfel in heißem Öl glasig dünsten, dann Apfel und Paprika zugeben. Alles rundum anschmoren. Zucker zugeben und karamellisieren lassen. Mit Essig ablöschen und bei milder Hitze einköcheln lassen. Ananas würfeln und zugeben. Ingwer schälen, reiben und ebenfalls dazu geben. Zuletzt Tomatenmark einrühren und sanft rund 20 Minuten einkochen lassen. Mit dem Mixstab pürieren und mit den Gewürzen abschmecken. Später zu den Grillspießen servieren.

Rote Bete-Rettich-Salat mit japanischem Dressing

Ihr benötigt:
  • 200 g Rote Bete frisch oder gegart
  • 1 weißer Rettich
  • 2 kleine grüne Salatblätter
  • 2 EL Reisessig
  • 2 EL Mirin
  • 1 EL dunkle Sojasauce
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 Schalotte
  • 1 Päckchen Kresse
  • Salz
Rote Bete in Scheiben schneiden. Solltet ihr frische Bete benutzen, diese erst ungeschält in Salzwasser weich kochen. Rettich schälen und ebenfalls in Scheibchen schneiden. Fächerförmig auf einem Teller im Kreis anrichten. In die Mitte die grünen Salatblätter legen und mit Kresse garnieren. Für das Dressing Zwiebel schälen und sehr fein würfeln, Ingwer schälen und fein reiben. Mit den restlichen Zutaten zu einem Dressing verrühren und die Gemüsescheiben damit beträufeln. Als Salat zu den Spießen und Dressings reichen. Fertig! Schönen Grillabend und guten Appetit.
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Bayerische Tapas

16/5/2016

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Wer in Bayern lebt und gerne Freunde bewirtet, die von weiter her kommen und nicht so häufig in den Genuss regionaler Köstlichkeiten kommen, der möchte auch mal ein wenig ausgefallenere Varianten seinen Gästen anbieten. Tapas kennt man schon seit vielen Jahren aus Spanien. Hier wird das Fingerfood einmal mit typisch bayerischer Kost umgesetzt. 
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Ihr benötigt für die Wurstspieße:
  • 5 Regensburger-Würste
  • 5 Weißwürste
  • 1 kleiner Bund Petersilie
  • 8 EL süßer Senf
  • 8 EL Maulbeersenf
  • 1 l Fleischbrühe
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Die Brühe in einem Topf zum Kochen bringen. Temperatur reduzieren, damit sie nicht mehr kocht. Würste darin erwärmen. Herausnehmen und von der Haut befreien. In 4 kleine Gläser den Boden mit Maulbeersenf füllen. In 4 weitere Gläser den süßen Senf geben. Würste in Stücke schneiden, Petersilie waschen, trocknen und die großen Blätter abzupfen. Auf Holzspieße abwechseln Petersilie und Weißwurststücke, bzw. Regensburger-Stücke stecken. Spieße in die Gläser stellen. Regensburger in die Gläser mit Maulbeersenf, Weißwürste in die Gläser mit süßem Senf. 

Ihr benötigt für die Hendl-Haxn:
  • 12 Hähnchen-Unterkeulen
  • 2 EL Bratöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 6 EL Orangensaft
  • 150 g Tomatenketchup
  • 4 EL Honig
  • 2 EL Sherry-Essig
  • 3 EL scharfer Senf
  • 1 EL grüner Tabasco
  • Salz, Pfeffer
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Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Keulen abwaschen und trocken tupfen, mit Öl einstreichen, salzen und pfeffern. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für 30 Minuten in den Backofen geben. Nach 15 Minuten wenden.
Für die Marinade  Knoblauch durchdrücken, mit Orangensagt, Senf, Ketchup, Honig, Essig und Tabasco verrühren.
Keulen nach 30 Minuten mit der Marinade einstreichen und weitere 10 Minuten im OLfen garen.

Ihr benötigt für den Obatzda:
  • 1 Zwiebel
  • 2 Camembert
  • 30 g weiche Butter
  • 100 g Frischkäse
  • 1 EL Magerquark
  • 2 EL Paprika edelsüß
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Salz, Pfeffer
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Zwiebel schälen und fein würfeln. Beim Camembert die Rinde abschneiden. Mit der Butter, Frischkäse und Quark in einer Schüssel zu einer glatten Masse zerdrücken. Paprikapulver einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schnittlauch waschen und in Röllchen schneiden. Vor dem Servieren Schnittlauch auf dem Obatzda verteilen.  
Ihr benötigt für den Schichtsalat:
  • 200 g Sauerkraut
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 3 Mini-Gurken
  • 125 g Speckwürfel
  • 4 EL Kräuteressig
  • 4 EL Öl
  • 1 EL Senf
  • Salz, Pfeffer
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Schnittlauch waschen, trocknen und in Röllchen schneiden. Speckwürfel ohne Fett in einer Pfanne knusprig anbraten. Sauerkraut unter fließendem Wasser abbrausen. Gurken waschen und in kleine Scheiben schneiden.
Für das Dressing Essig, Öl und Senf verrühren. Schnittlauch dazu geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gurken dazu geben und alles gründlich vermengen.
In kleinen Gläsern abwechselnd Sauerkraut, Gurkensalat und Speck übereinander schichten.
Zu den Tapas gehören natürlich noch frische Laugenbrezn oder Laugenstangen und ein vernünftiges bayerisches Bier. Fertig! Guten Appetit.
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    MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY bietet dir schnelle, unkomplizierte Gerichte für jeden Tag. Die Rezepte sind alle für 3-4 Personen ausgelegt.

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    Hier schreibt und kocht für euch Achim Happel, Eco Health Coach aus München und Gründer der EcoKidsGermany

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