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MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY
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Topinambur-Möhren-Pfanne

28/11/2017

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Topinambur kam als Einwanderer genau wie die Kartoffel aus Nord- und Mittelamerika zu uns. Bei vielen Indianerstämmen hat sie eine lange Tradition und auch bei uns gibt es sie bereits seit dem 17. Jahrhundert. Seit dem 18. Jahrhundert stand sie aber im Schatten der ergiebigeren Kartoffel und wurde erst in den letzten Jahren wieder als Alternative für unsere Küche entdeckt. 
Ihr benötigt:
  • 400 g Topinambur
  • 400 g Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • 250 g Speckstreifen
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Sahne
  • 100 g Bergkäse
  • Salz, Pfeffer
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Möhren schälen und in Scheibchen schneiden. Topinambur putzen und mit Schale ebenfalls in Scheibchen schneiden. Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Den Käse grob raspeln.  
In einer trockenen, beschichteten, ofenfesten Pfanne den Speck mit den Zwiebeln knusprig anbraten. Dann Möhren und Topinambur zugeben und ebenfalls anbraten.
Brühe und Sahne angießen, salzen und pfeffern und mit dem Käse bestreuen. Bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen solange backen, bis der Käse geschmolzen und die gewünschte Bräune erreicht hat.
Auf tiefen Tellern servieren. Fertig! Guten Appetit.
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Puten-Lauch-Curry mit Basmatireis

28/11/2017

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Das Thema Curry hatte ich schon häufig in meinem Blog. Die Gerichte sind einfach und schnell umzusetzen, ähnlich den Gerichten, die man in asiatischen Garküchen dort an jeder Straßenecke findet. An der Menge der Zutaten sieht man hier bereits, dass man keine große Vorratshaltung betreiben muss um schnell, frisch und lecker etwas zu kochen. Natürlich gibt es Currys auch als Fertiggerichte. Das geht minimal schneller und ist meist voller Zusatzstoffe und Dinge, die man besser nicht essen sollte. Ich rate daher die 5 Minuten Zeit zusätzlich zu investieren und frisch zu kochen. Nur so wisst ihr, was wirklich drin ist.
Ihr benötigt:
  • 2 Stangen Lauch
  • 500 g Putengeschnetzeltes
  • 5 EL dunkle Sojasauce
  • 250 ml Geflügelbrühe
  • 150 ml Sahne
  • 1 EL Mehl
  • 2 EL Currypulver
  • 250 g Basmatireis
  • 3 EL Bratöl
  • Salz, Pfeffer
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Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Fleisch darin rundherum anbraten. Lauch putzen, der Länge nach vierteln und auf Streifen schneiden. Zum Fleisch geben und mitbraten.
Reis nach Anweisung in Salzwasser kochen. In der Zwischenzeit Mehl mit der Sahne gut verrühren. Fleisch und Lauch mit der Brühe angießen, aufkochen und Sahne-Mehl-Mischung dazugeben. 
Currypulver und Sojasauce einrühren und rund 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
​Curry mit Reis auf großen Tellern anrichten. Fertig! Guten Appetit.  
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Fenchel-Sellerie-Feta-Salat

24/11/2017

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Manche Gemüse sind zwar unglaublich gesund, stehen aber nicht unbedingt auf meiner Wunschliste ganz oben, wenn es um die Verwendung beim Kochen geht. Fenchel und Staudensellerie gehören definitiv dazu. Lange musste ich nach einem Rezept suchen, dass mich halbwegs anspricht und was soll ich sagen? Dieser Salat aus wenigen Zutaten ist so unfassbar lecker, dass selbst meine Familie Nachschlag wollte. Wer auf Salat im griechischen Stil abfährt, der sollte das Rezept unbedingt ausprobieren.
Ihr benötigt:
  • 1 Staudensellerie
  • 1 Fenchelknolle
  • 4 EL Schnittlauch
  • 1 milde Zwiebel
  • 400 g Feta
  • 400 g schwarze Oliven ohne Stein
  • 3 EL weißen Balsamico Essig
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 TL süßen Senf
  • 1 TL mittelscharfen Senf
  • 1 Bauern-Baguette
  • Salz, Pfeffer
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Sellerie und Fenchel waschen, Sellerie in dünne Scheiben schneiden und Fenchel fein würfeln. Dabei das Fenchelgrün aufheben und später zum Dekorieren verwenden. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Feta in Würfel schneiden oder grob zerbröseln, Oliven gut abtropfen lassen.
Für das Dressing beide Senfsorten mit Essig und Öl verrühren, salzen und Pfeffern. Dann mit den übrigen Zutaten gut vermischen und mindestens 15 Minuten durchziehen lassen.  
Salat mit Fenchelgrün garnieren und mit Baguette servieren. Fertig! Guten Appetit. 
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Rosenkohl-Kartoffel-Curry mit Hähnchenbrust

19/11/2017

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Bei Curry würde mir jetzt nicht auf Anhieb Rosenkohl als Zutat einfallen. Da aber die kleinen Kohlröschen nicht jedermanns Geschmack sind, möchte ich zeigen, dass es auch Gerichte gibt, in denen der starke Eigengeschmack nicht ganz so stark ins Gewicht fällt. Und um ein Curry zu kochen benötigt man außerdem keine besonderen Kochfähigkeiten. Für Kocheinsteiger also nicht nur leicht zu bewältigen, sondern zusätzlich ein überraschendes Geschmackserlebnis.
Ihr benötigt:
  • 400 g Rosenkohl
  • 400 g Kartoffeln
  • 3 Stangen Staudensellerie
  • 2 Zwiebeln
  • 60 g Sultaninen
  • 2 Bananen
  • 1 Zitrone
  • 350 g Hähnchenbrustfilet
  • 4 EL Agavendicksaft
  • 4 EL Bratöl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 200 g Schlagsahne
  • 3 EL gehackte Petersilie
  • 1 TL Chilipulver
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL Kurkuma
  • 400 ml Gemüsebrühe
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Rosenkohl von den unschönen Außenblättern befreien, Strunk abschneiden und halbieren. Kartoffeln gründlich putzen und mit Schale in kleine Würfel schneiden. Fleisch in mundgerechte Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Staudensellerie waschen und ebenfalls würfeln.
In einem großen Topf Öl erhitzen, Zwiebel mit den Gewürzen anschwitzen. Dann das Fleisch und Tomatenmark dazu geben und rundherum anbraten. Zuletzt das Gemüse zugeben und ebenfalls rundherum anschwitzen.
Agavendicksaft zugeben, gut vermischen und mit der Brühe aufgießen. Bei geschlossenem Deckel rund 20 Minuten sanft köcheln lassen.
Bananen schälen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Zitronensaft, Sultaninen und der Sahne zum Curry geben und bei geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten sanft köcheln lassen.
Vor dem Servieren die Petersilie untermischen, ggf. mit Salz und Pfeffer nachschmecken. Man kann das Curry pur oder mit Reis als Beilage servieren. Fertig! Guten Appetit.
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Schwarzwurzel-Quiche

17/11/2017

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Schwarzwurzeln, oder auch Winterspargel, war lange Zeit der Spargel der armen Leute. Heute ist man sich seiner Vorzüge bewusst und er findet selbst in Gourmet-Restaurants wieder regen Einsatz. Beim Schälen sollte man jedoch Handschuhe tragen, denn der Saft des weißen Wurzelfleischs ist ziemlich klebrig. Ein Schälen unter fließendem Wasser erleichtert die Arbeit ebenfalls.
Ihr benötigt:
  • 200 g Mehl
  • 125 g kalte Butter
  • 300 g Schwarzwurzeln
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL getrockneter Thymian
  • 200 g Speckwürfel
  • 3 Eier
  • 175 ml Sahne
  • 175 ml Milch
  • Salz, Pfeffer, Muskat
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Schwarzwurzeln schälen, auf ein Backblech geben, mit etwas Olivenöl bestreichen, salzen, pfeffern und mit etwas Thymian bestreuen. Bei 210° Celsius Ober-/Unterhitze für rund 20 Minuten im Backofen backen. Je nachdem wie dick die Stangen sind kann es mehr oder weniger Zeit benötigen, bis die Stangen goldgelb sind. Danach herausholen und zur Seite stellen.
Während die Schwarzwurzeln im Ofen sind bereiten wir den Mürbteig vor. Dazu Mehl mit einer Prise Salz mischen, kalte Butter hineinbröseln und verkneten. Wenn sich lose Brösel gebildet haben 60 ml Wasser zugeben und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 20 Minuten in den Kühlschrank stellen und ruhen lassen.
In einer Pfanne den Speck mit dem restlichen Olivenöl knusprig braten, danach zur Seite stellen. Eier mit Milch, Sahne, restlichem Thymian und etwas Muskatnuss verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen, wobei man mit dem Salz vorsichtig sein muss, den der Speck bringt bereits viel Salz mit.
 Teig aus dem Kühlschrank holen, mit etwas Mehl bestäubt rund ausrollen. Eine Quiche-Form mit Butter einfetten, Teig hineinlegen und an den Rändern hochschieben. Nun den Speck darin verteilen, Schwarzwurzeln darauf verteilen und mit der Eiermasse begießen. Für 30 Minuten im Backofen bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze goldgelb backen. Wenn der Teigrand Farbe angenommen und die Ei-Masse gestockt ist, kann man die Quiche aus dem Ofen holen. Fertig! Guten Appetit. 
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Dinkel-Spaghetti mit Rucola, Tomaten und Feta

16/11/2017

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Pasta ist schon seit Jahrzehnten in aller Munde. Neu sind die vielen Pasta-Varianten, die für jeden Geschmack etwas bieten können. Von Vollkorn-Pasta über glutenfreie Nudeln bis hin zu Dinkel-Pasta. In der Zubereitung unterscheiden sie sich nicht sonderlich. Lediglich bei den Kochzeiten muss man sich ein wenig umgewöhnen bzw. damit rechnen, dass das Mundgefühl ein anderes ist im Vergleich zur konventionellen Ware.
Ihr benötigt:
  • 350 g Dinkel-Spaghetti (oder normale)
  • 1 Bund Rucola
  • 200 g Datteltomaten
  • 150 g Feta
  • 3 Knoblauchzehen
  • 6 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • Salz, Pfeffer
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Rucola waschen, trocknen und grob schneiden. Tomaten waschen und halbieren, Feta zerbröseln. Olivenöl in eine kleine Pfanne geben, Knoblauch hineinpressen und Oregano dazugeben. Leicht erhitzen, aber nicht braten. Knoblauch und Oregano sollen lediglich den Geschmack an das Öl abgeben.
Pasta nach Anleitung in Salzwasser kochen, abgießen und mit den restlichen Zutaten mischen. Je nach Pasta muss man nochmal etwas Olivenöl zusätzlich untermischen, damit die Nudeln nicht kleben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in tiefen Pasta-Tellern anrichten. Fertig! Guten Appetit.
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Kartoffel-Gemüse-Suppe

14/11/2017

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Suppen und Eintöpfe sind ursprünglich aus der Not entstanden. Man musste das verwerten, was der heimische Hof hergab und so entstanden regional teils sehr unterschiedliche Gerichte. Mir gefällt die Einfachheit solcher Gerichte und besonders im Herbst und Winter wärmen sie hervorragend und sättigen Körper und Seele.
Ihr benötigt:
  • 400 g Kartoffeln
  • 150 g Lauch
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Möhren
  • 2 Pastinaken
  • 225 g Speckwürfel
  • 100 g Butter
  • 100 ml Bratöl
  • 2 EL getrockneter Majoran
  • 1 l Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
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Kartofeln gründlich putzen und mit Schale in Würfel schneiden. Zwiebeln und Pastinaken schälen und grob würfeln. Möhren schälen, der Länge nach vierteln und ebenfalls würfeln. Lauch gründlich waschen und in Scheiben schneiden.
In einem großen Topf Speck ohne Fett anschwitzen. Dann Zwiebeln und Lauch dazu geben. Ebenfalls anschwitzen. Zuletzt Butter, Öl und restliches Gemüse zugeben und mit anbraten. Mit der Brühe aufgießen, Majoran zuletzt zugeben.
Alles sanft köcheln bis das Gemüse gar ist, aber noch Biss hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Salz vorsichtig sein, da Speck und Brühe schon viel Salz mitbringen. Fertig! Guten Appetit.
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Radicchio-Birnen-Salat mit Walnüssen und Schweine-Minutenschnitzeln

12/11/2017

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Radicchio wird vielen lauwarm als Gemüse bekannt sein, seltener wird er bei uns roh als Salat zubereitet, da er doch erhebliche Bitterstoffe bereithält. Aber genau diese machen den Radicchio für uns so gesund und einzigartig im Geschmack. In Kombination mit der süßen Fruchtigkeit der Birne und dem Crunch der Walnüsse eine äußerst gelungene Bereicherung unserer Salatvielfalt.  
Ihr benötigt:
  • 6 Schweine-Minutenschnitzel
  • 2 Birnen
  • 1 kleinen Radicchio
  • 15 halbe Walnüsse
  • 2 EL Himbeeressig
  • 3 EL Walnussöl
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Chili Vanilli (Chili-Vanille-Gewürz)
  • 150 g Ziegenweichkäse
  • Salz, Pfeffer
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Birnen waschen und der Länge nach fächerartig aufschneiden. Den Radicchio waschen, vierteln und in feine Streifen schneiden. Die Walnusshälften mit einem Messer grob hacken.
Für das Dressing Essig, Öl, Zucker und Senf miteinander verrühren und gründlich mit dem Radicchio vermischen. Ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Birnenfächer auf einen Teller legen, leicht pfeffern, Salat daneben setzen  und mit Walnüssen bestreuen.
Die Schnitzel salzen, pfeffern und mit dem Chili-Vanille-Gewürz einreiben. Von beiden Seiten in etwas Öl nur kurz anbraten. Zu dem Salat auf den Teller legen und in der noch heißen Pfanne den Käse zum schmelzen bringen. Schnitzel mit dem warmen Käse übergießen. Fertig! Guten Appetit. 
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Paprika-Curry mit Bataten

6/11/2017

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Der erste Begriff, der mir zu diesem Curry einfällt ist "umami". Schmackhaftigkeit und Würze zeichnen es besonders aus und mit den vielen frischen Gemüsen werden auch zahlreiche gesunde Nährstoffe geliefert. Den nötigen "Crunch" geben dabei die Erdnüsse und runden den Gesamteindruck dieses köstlichen Curry-Gerichts ab. 
Ihr benötigt:
  • 400 g Spitzpaprika
  • 400 g Stangenbohnen
  • 400 g Süßkartoffeln (Bataten)
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Bio-Zitrone
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 100 g gesalzene geröstete Erdnüsse
  • 285 g Mais (1 Dose)
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 3 EL brauner Zucker
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Paprikapulver edelsüß
  • 1 EL Currypulver
  • 1 TL Cayennepfeffer
  • 400 ml Kokosmilch
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • Salz
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Paprika waschen, der Länge nach vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Süßkartoffeln schälen und würfeln, Zwiebeln schälen und fein würfeln, Bohnen putzen und die Enden abschneiden, Erdnüsse hacken.
In einem großen Topf mit Salzwasser die Bohnen bei mittlerer Hitze in rund 10 Minuten bissfest garen. Dann abgießen und kalt abschrecken. Zur Seite stellen für später.
In einem großen Topf Öl erhitzen, Zwiebel darin andünsten. Erdnüsse zugeben und mitdünsten. Dann Knoblauch dazupressen, Zucker und Tomatenmark unterrühren und weiter anschwitzen bis alles leicht karamellisiert. Dann Paprikapulver, Curry und Cayennepfeffer unterrühren, Kokosmilch und Brühe angießen und aufkochen lassen.
Süßkartoffel, Mais und Paprika zugeben und bei milder Temperatur kochen lassen. Nach rund 10 Minuten die Bohnen dazugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
Ingwer schälen, reiben und mit ins Curry geben. Zitronensaft auspressen. Curry mit Salz und Zitronensaft abschmecken. In tiefen Tellern anrichten und ggf. noch ein paar Erdnüsse darauf geben. Fertig! Guten Appetit.
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Schwarzkohl

2/11/2017

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Schwarzkohl, oder wie die Italiener ihn nennen "cavolo nero", gehört zu den eher selten zu findenden Kohlsorten in deutschen Geschäften. Genau wie Senf, Rettich und Kresse gehört auch der Schwarzkohl zur Pflanzengattung der Kreuzblütler. Zubereiten lässt sich der tief dunkelgrüne Kohl genauso wie Grünkohl oder Wirsing.
Schwarzkohl ist im Geschmack etwas milder als Grünkohl und kommt besonders in Salaten und Suppen zum Einsatz. Eines der berühmtesten Gerichte ist die portugiesische Kohlsuppe caldo verde. Wer im Laden nur fragende Blicke beim Begriff Schwarzkohl erntet, der sollte sein Glück mit einer der folgenden Namen versuchen, unter denen dieses Gemüse auch bekannt ist: Palmkohl, italienischer oder toskanischer Kohl.
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Nährwerte pro 100 g verzehrbarer Anteil laut Lebensmittellexikon:
​Natrium
Kalium
Calcium
Magnesium
Phosphat
Eisen
Zink
Retinol
ß-Carotin
Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B6
Vitamin B12
Folat
Vitamin C (Ascorbinsäure)
44 mg
490 mg
212 mg
31 mg
? mg
1,9 mg
? mg
1447 µg
? µg
1,7 mg
0,1 mg
0,2 mg
0,25 mg
0 µg
? µg
​105 mg
Nährwertangaben stammen aus fremden Quellen, für deren Richtigkeit ich keine Garantie übernehmen kann.
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Schwarzkohl-Eintopf mit weißen Bohnen und Tomaten

2/11/2017

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An Schwarzkohl heranzukommen ist mancherorts gar nicht so einfach. Er zählt zu den Gemüsesorten, die noch ein Nischendasein fristen, unter Kennern aber heiß begehrt sind. Wer keinen Schwarzkohl findet, der kann dieses Rezept alternativ auch mit Wirsing oder Grünkohl zubereiten. Die Suppe ist kräftig und sättigt durch die Bohnen sehr gut. Die Tomaten sorgen für eine frische Fruchtigkeit, die man sonst in Bohneneintöpfen vermisst.
Ihr benötigt:
  • 500 g Schwarzkohl
  • 150 g getrocknete weiße Bohnen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 80 g Speckwürfel
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 2 EL gekörnte Gemüsebrühe
  • 1 EL getrockneter Thymian
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • 1 Zwiebel
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz, Pfeffer
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Die getrockneten Bohnen für 12 Stunden in Wasser einweichen. Das Wasser abgießen, mit frischem Wasser und dem getrockneten Thymian für rund 1 Stunde köcheln.
In der Zwischenzeit den Kohl von den harten Rispen lösen, die Blätter in Streifen schneiden und gründlich waschen. Kohl für 7 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren und kalt abschrecken.
Zwiebel schälen, grob würfeln, mit dem durchgepressten Knoblauch und den Speckwürfeln in Olivenöl anbraten. Mit Weißwein ablöschen, leicht einköcheln lassen und die Tomaten zugeben. Mit Salz, Pfeffer, gekörnter Brühe und Oregano abschmecken. Ggf. mit etwas Bohnenkochwasser verdünnen. Bohnen und Kohl dazugeben, erneut aufkochen. In tiefen Tellern servieren. Fertig! Guten Appetit.
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Ofenkartoffeln mit zweierlei Bete, Kürbis und Sellerie

2/11/2017

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Um manche Gemüse habe ich lange Jahre immer einen großen Bogen gemacht. Rote und gelbe Bete und Sellerie gehörten dazu. Mittlerweile liebe ich diese Knollen und möchte sie nicht mehr in meiner Küche missen. Sie haben außerdem den großen Vorteil, dass man sie bei uns regional, saisonal und in Bio-Qualität erhält. Das ist nicht nur gut für die Inhaltsstoffe, sondern auch für die Umwelt und letztendlich auch für unsere Gesundheit. 
Ihr benötigt:
  • 1 Butternuß-Kürbis
  • 1 Knollensellerie
  • 1 rote Bete
  • 1 gelbe Bete
  • 1 Bio-Zitrone
  • 500 g Kartoffeln
  • 250 g saure Sahne
  • 2 TL Zucker
  • 2 TL Fenchelsaat
  • 2 TL getrockneter Oregano
  • Salz, Pfeffer
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Sellerie, Kürbis und die Beten schälen, Kürbis entkernen und in Spalten schneiden, Sellerie und Beten würfeln. Kartoffeln putzen und mit Schale der Länge nach vierteln. Alles zusammen mit Olivenöl, Fenchelsaat, Oregano, Salz und Pfeffer gut vermischen und auf einem Backblech bei 200° Celsius Ob-/Unterhitze 40-45 Minuten im Backofen backen.
In der Zwischenzeit Bio-Zitrone heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen. Saure Sahne mit Zitronenschale und Zucker verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
​Das gegrillte Gemüse ggf. mit zwei Sträußchen Feldsalat anrichten und mit der Sahnemischung begießen. Fertig! Guten Appetit.
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Süßkartoffelspalten mit Rucola, Avocado und Pistazien an Honig-Senf-Dressing

1/11/2017

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Süßkartoffeln oder Bataten haben mittlerweile einen festen Platz in meinem Speiseplan. Als gebackene Spalten oder mit normalen Kartoffeln zusammen als Stampf zubereitet sind sie eine echte geschmackliche Bereicherung als Beilage zu vielen Gerichten. Die Unsitte aus Süßkartoffeln Pommes machen zu wollen dagegen widerstrebt mir, denn wirklich knusprig bekommt man diese Knollen nicht und man muss vieles beachten, wenn man einen ähnlichen Biss wie bei Pommes Frites hinbekommen möchte. 
Ihr benötigt:
  • 500 g Süßkartoffeln
  • 2 Avocado
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Bund Rucola
  • 4 EL geröstete ungesalzene Pistazien
  • 8 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 5 TL mittelscharfer Senf
  • 1 EL Honig
  • 1 EL Weißweinessig
  • Salz, Pfeffer
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Süßkartoffeln gründlich säubern, in Spalten schneiden und mit 2 EL Olivenöl rundherum einreiben, mit Salz und Pfeffer würzen. Bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze rund 20 Minuten im Ofen in einer Auflaufform backen.
In der Zwischenzeit Rucola waschen, trocknen und grob zerpflücken. Pistazienkerne von der Schale befreien. Zitronensaft auspressen.
Für das Dressing restliches Öl, Essig, Honig und Senf verrühren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Avocados der länge nach halbieren, Kern entfernen, Fruchtfleisch mit einem Löffel herausheben und in Würfel schneiden. Sofort mit dem restlichen Zitronensaft mischen, damit das Fruchtfleisch nicht braun wird.
Die etwas abgekühlten Kartoffelspalten auf Tellern verteilen, Rucola und Acocadowürfel darüber geben, mit dem Dressing übergießen und mit Pistazien garnieren. Fertig! Guten Appetit.
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    MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY bietet dir schnelle, unkomplizierte Gerichte für jeden Tag. Die Rezepte sind alle für 3-4 Personen ausgelegt.

    Autor

    Hier schreibt und kocht für euch Achim Happel, Eco Health Coach aus München und Gründer der EcoKidsGermany

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