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MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY
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Velouté vom Navet-Rübchen mit Croutons und Ahornsirup

26/1/2018

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Eine "Velouté" ist eigentlich eine weiße Grundsauce. Hier ist sie abgewandelt und verfeinert zur Suppe und lässt sich nicht nur sehr einfach, sondern auch sehr vielseitig variieren. Außerdem lässt sich hier wunderbar trocken gewordenes Brot noch sinnvoll verwerten.
Ihr benötigt:
  • 500 g Navet-Rübchen
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 4 EL Ahornsirup
  • 2 EL Butter
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 2 EL Crème fraiche
  • 3 Scheiben altbackenes Vollkornbrot
  • Salz, Pfeffer
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Navets und Zwiebel schälen und würfeln. Brot in gleichmäßige Würfelchen schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Navets darin rundherum anschwitzen. Mit Brühe ablöschen und 20 Minuten sanft köcheln lassen.
Suppe fein pürieren, die Crème fraiche unterrühren, salzen und pfeffern.
Für die Croutons Butter in einer Pfanne schmelzen und Brotwürfel darin knusprig anbraten. Die Suppe in tiefe Teller füllen, etwas Ahornsirup hineinfließen lassen und Croutons in die Mitte setzen. Fertig! Guten Appetit.
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Fleisch-Garstufen

26/1/2018

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Wer sich mit dem Thema Fleisch beschäftigt, der kommt um die Begrifflichkeiten der unterschiedlichen Garstufen bspw. eines Steaks nicht herum. Dabei sind die Unterschiede nur minimal und können selbst von Profi-Köchen manchmal nicht perfekt erzielt werden.
Köche unterscheiden zwischen sechs unterschiedlichen Garstufen:
BLEU / ROH / RAW
Das Fleisch wird nur an der Oberfläche angegart und bleibt im Inneren roh. Die Fleischfasern werden im inneren höchstens angewärmt und bleiben dadurch unverändert
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SAIGNANT / ENGLISH / BLUTIG BIS ROSA
Das Fleisch wird nur minimal weitergegart als bei der Garstufe "Bleu", bekommt aber eine kräftigere Kruste durch stärkeres Anbraten bzw. Angrillen. 
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À POINT / MEDIUM RARE / ROSA
Eine der beliebtesten Garstufen bei Steak-Fans, bei der die Außenseite kräftige Röstaromen aufweist, im Inneren aber noch sehr saftig ist.
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MEDIUM
Die am häufigsten gewünschte Garstufe bei Fleischessern, bei der beim Garen bereits Fleischsaft an der Oberfläche austritt und die innere Struktur der Fasern sich langsam verändert. Auch wird das innere Fleisch bräunlich.
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MEDIUM WELL
Die Außenseite besitzt bei dieser Garstufe jetzt eine kräftige Kruste und im Inneren nur noch einen minimalen rosa Kern. 
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BIEN CUIT / WELL DONE / DURCHGEBRATEN
​Das Fleisch ist komplett durchgegart und die Farbe deutlich verändert. Fleischliebhabern ist diese Garstufe häufig zu trocken, denn auch der rosa Kern wie bei "Medium Well" ist nicht mehr vorhanden.
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Brokkoli-Kartoffel-Curry mit Kokosmilch und roten Linsen

25/1/2018

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Immer wieder bekomme ich als Ausrede für schlechtes Essen und den Einsatz von Fertiggerichten zu hören:
Ich kann nicht kochen.
Es ist zuviel Arbeit.
​Es dauert zu lange.
Mit diesem Curry-Gericht bekommt ihr in unter 30 Minuten, nur wenigen Zutaten und keinerlei Kochkenntnisse ein gesundes und vor allem frisches Essen auf den Teller.
Ihr benötigt:
  • 1 kleinen Brokkoli
  • 500 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 400 ml Kokosmilch
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 100 g rote Linsen
  • 1-2 EL rote Curry-Paste
  • 3 EL Bratöl
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Kartoffeln und Zwiebel schälen und würfeln. Brokkoli waschen und in kleine Röschen zerteilen.
Bratöl in einem Topf erhitzen und Kartoffeln mit den Zwiebeln rund 7 Minuten rundherum anbraten. Currypaste (je nach gewünschter Schärfe 1-2 EL) unterrühren und kurz anschwitzen. Dann mit Kokosmilch und Brühe aufgießen und 10 Minuten sanft kochen lasse. Dann Linsen und Brokkoli zugeben und weitere 10 Minuten köcheln. In tiefen Schalen anrichten. Fertig! Guten Appetit. 
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Rotkohl-Quinoa-Salat mit Avocado und Hackspießchen

24/1/2018

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Blaukraut bzw. Rotkohl wird ja normalerweise als gekochte Beilage zum Sonntagsessen gereicht. Gerne mit Apfel oder Sauerkirsche gekocht. Dass man ihn aber auch als Rohkostsalat verwenden kann wissen die wenigsten. Diese Salat-Kombi lässt sich auch sehr gut als Mitnehmsalat im Glas vorbereiten. Das Dressing kommt dann natürlich erst kurz vor dem Verzehr darüber und wird in einem Extra-Gläschen mitgenommen. 
Ihr benötigt:
  • 1/2 Rotkohl
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • 2 Avocados
  • 20 g frischen Ingwer
  • 3 EL geröstete, gesalzene Pistazien
  • 200 g Quinoa
  • gemischte Sprossen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 2 EL Sesamsaat
  • 1 EL Ahornsirup
  • 1 EL Mandelmus
  • 6 EL Olivenöl Extra Vergine
  • Salz, Pfeffer
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Rotkohl von den äußeren Blättern befreien, Strunk entfernen und fein schneiden oder hobeln. Mit 1 TL Salz rund zwei Minuten durchkneten. Ingwer schälen, fein reiben und mit der Hälfte des Zitronensaft unter den Rotkohl mischen.
Den Quinoa in ein Sieb geben und mit heißem Wasser abbrausen. Dann nach Anleitung kochen. Abgießen, zur Seite stellen und abkühlen lassen. 2 EL Olivenöl unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Spieße das Hackfleisch mit Tomatenmark und Senf verkneten. Salzen und pfeffern und auf Holzspießchen stecken. In etwas Olivenöl rundherum in einer Pfanne rund 10 Minuten anbraten.
​In der Zwischenzeit Pistazienkerne grob hacken. Die Avocados halbieren, Kerne herauslösen und mit einem großen Löffel das Fruchtfleisch herausheben. In Würfel schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Salzen und pfeffern. Sprossen abschneiden und untermischen.
Für das Dressing Sesamsaat in einer trockenen Pfanne anrösten. Mandelmus mit einem Schuss Wasser, restlichem Zitronensaft und 2 EL Öl verrühren. Sesam zugeben und verrühren.
Wer den Salat direkt ist kann das Dressing nun mit dem Rotkohl verrühren und alles in nebeneinander liegenden Schichten in Schalen anrichten. Wer den Salat im Glas mitnehmen möchte schichtet von unten nach oben den Rotkohl, dann Quinoa, dann Avocado. Zuletzt die Pistazienkerne darüber streuen. Dressing extra transportieren. Fertig! Guten Appetit.
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2016

21/1/2018

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Von allen Festtags-Menüs, die ich bislang zubereitet habe, ist diese Kombi hier vermutlich eine der Zeitintensivsten gewesen. Das sollte aber niemanden davon abhalten es nachzukochen, denn handwerklich kann man das alles auch ohne ein Spitzenkoch zu sein bewerkstelligen. Die einzelnen Gänge kann man ja auch einmal vorher einzeln zubereiten, damit man ein Gefühl für die Materie bekommt.
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Gang 1 - Crumble-Feige
Ihr benötigt:
  • 25 g Mehl
  • 1/4 TL Zimt
  • 20 g Zucker
  • 20 g Butter
  • 2 frische Feigen
  • 1 EL Puderzucker
  • 1 EL getrocknete essbare, geschnittene Blüten
Feigen halbieren und in eine Auflaufform setzen. Restliche Zutaten zu Teigbröseln verkneten und auf die halben Feigen verteilen. Im Backofen bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze für 20 Minuten backen, bis eine goldgelbe Kruste entstanden ist. Die halben Feigen noch warm auf kleinen Tellern anrichten. Mit Puderzucker und bunten Blüten bestreuen. Fertig!

Gang 2 - Selleriesuppe mit Walnuss-Parmesan-Croutons
Ihr benötigt:
  • 25 g Butter
  • 1 kleiner Knollensellerie
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 mittelgroße Kartoffel
  • 200 ml Sahne
  • 40 ml trockener Weißwein
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 3 Scheiben Roggenbrot
  • 4 EL Walnußöl
  • 30 g geriebener Parmesan
  • 3 Scheiben Culatello
  • Salz, Pfeffer
Zwiebeln schälen und würfeln, Knoblauch durchpressen. Sellerie und Kartoffel schälen und ebenfalls würfeln.
Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch bei kleiner Hitze 10 Minuten braten. Mit Wein ablöschen und 2 Minuten einkochen lassen. Dann Sellerie und Kartoffel zugeben und weitere 5 Minuten kochen. Sahne angießen und erneut 5 Minuten kochen lassen. Die Brühe zugeben und alles für 15 Minuten zusammen weiterkochen. 
Die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren und warm stellen.
Das Brot würfeln und in einer feuerfesten Schale für 5 Minuten im Backofen bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze rösten. Herausholen, mit 3 EL Walnußöl und Parmesan vermischen und weitere 5 Minuten im Ofen backen.
In der Zwischenzeit den Culatello in einer trockenen Pfanne knusprig anbraten.
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, Croutons in der Mitte einlegen, eine Scheibe Culatello darauf und mit dem restlichen Walnußöl beträufeln. Fertig! 

Gang 3 - Hirschfilet mit Kartoffel-Steinpilz-Gratin
Ihr benötigt:
  • 750 g Hirschfilet
  • 6 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL Walnußöl
  • 50 g getrocknete Steinpilze
  • 500 ml Crème double
  • 200 ml Milch
  • 1 TL Muskat
  • 1 kg festkochende Kartoffeln
Die Pilze im Mixer pulverisieren, Backofen auf 170° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Crème double mit der Milch in einem Topf erwärmen. Muskat und Steinpilzpulver untermischen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Eine Knoblauchzehe halbieren und eine Auflaufform damit ausreiben. Danach die Kartoffeln dachziegelartig schichten und mit der Steinpilzsahne übergießen. Für eine Stunde im Backofen backen.
Das Hirschfilet mit 3 Knoblauchzehen spicken und kräftig pfeffern. 1 EL Olivenöl mit Walnußöl in einem Bräter erhitzen. Fleisch darin rundherum scharf anbraten.
Eine halbe Stunde bevor das Gratin fertig ist das Fleisch im Bräter mit in den Ofen stellen und 15 Minuten garen. Fleisch herausnehmen und mit Alufolie bedecken, damit es ruhen kann.
Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Restlichen Knoblauch in Scheiben schneiden und in dem Öl anbraten.
Fleisch in dicke Scheiben schneiden, mit dem Knoblauch begießen und Gratin dazu anrichten. Fertig!

Gang 4 - Kirsch-Flan
Ihr benötigt:
  • 650 g Zucker
  • 100 ml Kirschwasser
  • 800 g entsteinte Schattenmorellen
  • 400 ml Milch
  • 6 EL Sahne
  • 10 Eier
  • 2 Bio-Zitronen
  • 3 EL Olivenöl Extra Vergine
250 g vom Zucker mit 150 ml Wasser in einem Topf 5 Minuten vorsichtig erhitzen um den Zucker aufzulösen. Temperatur erhöhen und 15 Minuten köcheln lassen, bis die Zuckerlösung eingedickt ist und Farbe annimmt.
Wenn der Zuckersirup goldbraun karamellisiert ist sofort in Soufflé-Förmchen gießen und diese schwenken, damit die Masse sich in den Förmchen gleichmäßig verteilt.
500 g Schattenmorellen, 60 g Zucker und Kirschwasser in einem Topf zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen. Danach zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Milch mit der Sahne und dem  Abrieb der Zitronen in einem Topf bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen. Dann vom Herd nehmen und 10 Minuten abgedeckt durchziehen lassen. 300 g Zucker einrühren, bis dieser aufgelöst ist.
In einer großen Schüssel 6 Eier und 4 Eigelbe verquirlen. Die Milchmischung vorsichtig einrühren. Die Eiermilch durch ein Sieb geben und das Kirschkompott unterrühren. Die Ei-Kirschmasse auf die Soufflé-Förmchen verteilen und in die Fettpfanne des Backofens stellen. Mit kochendem Wasser soweit die Fettpfanne auffüllen, dass die Förmchen zur Hälfte im Wasserbad stehen.
Alles für 45 Minuten im heißen Backofen stocken lassen. Mit einem Holzspießchen die Garprobe machen und ggf. länger im Ofen lassen. Wenn der Flan fertig ist aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die restlichen Schattenmorellen mit dem restlichen Zucker für rund 10 Minuten erhitzen. Dann lauwarm abkühlen lassen.
Zum Anrichten der Flans diese mit einem spitzen Messer am Rand der Form lösen, auf Teller stürzen und mit den warmen Schattenmorellen servieren. Fertig!
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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2016

20/1/2018

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Im letzten Jahr habe ich ein wenig geschludert über die Weihnachtstage und euch meine Menüs unterschlagen. Im Nachklang von der SAT.1-Sendung "The Taste" habe ich mir natürlich auch mal vorsorglich solche Servierlöffel besorgt und die kommen natürlich bei solchen Gelegenheiten wie Festtage zum Einsatz. Der "Gruß aus der Küche" bekommt dann auch zuhause diese kleine Angeber-Note, aber das muss auch mal sein.
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Gang 1 - Gefüllter Champignon
Ihr benötigt:
  • 3 große braune Champignons
  • 50 g TK-Blattspinat
  • 20 g Staudensellerie
  • 1 Schalotte
  • 20 g geriebener Parmesan
  • 10 g Paniermehl
  • 2 EL Bratöl
  • 1 EL Anisschnaps (z.B. Pernod)
  • Salz, Pfeffer
Schalotte schälen und sehr fein würfeln, Sellerie putzen und ebenfalls sehr fein würfeln. Champignons putzen und den Stiel heraustrennen und diesen auch sehr fein würfeln.
In einer Pfanne Öl erhitzen und rundherum anbraten. Herausnehmen und abtropfen lassen. 
Schalotte und Sellerie im Champignon-Öl kräftig anbraten und mit Anisschnaps ablöschen. Spinat zugeben und durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Paniermehl und Parmesan miteinander vermischen.
Pilzköpfe mit der Öffnung nach oben in eine Auflaufform setzen und die Spinatmischung hineinfüllen. Mit Parmesan-Brösel-Mischung bestreuen und bei 200° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen überbacken, bis die Pilze eine goldgelbe Haube haben. Auf kleinen Tellern oder Servierlöffeln anrichten. Fertig!

Gang 2 - Maronen-Schalotten-Suppe
Ihr benötigt:
  • 800 g Schalotten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 12 Stiele frischer Thymian
  • 100 ml trockener Weißwein
  • 800 ml Geflügelfond
  • 100 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 1 Baguettesemmel
  • 50 g geriebener Greyerzer Käse
  • Olivenöl Extra Vergine
  • ​Salz, Pfeffer
Schalotten und Knoblauch schälen, in eine Auflaufform geben, mit Öl, Salz und Pfeffer würzen und bei 180° Celsius Ober-/Unterhitze 40 Minuten im Backofen goldbraun rösten.
Schalotten, Knoblauch, Lorbeer und Thymian zusammen in einen Topf geben, erhitzen, 2 Minuten anrösten, dann mit Wein ablöschen.
Alles rund 3 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit reduziert ist. Mit Brühe aufgießen und rund 25 Minuten sanft köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Maronen hacken, in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Lorbeer und Thymian aus der Suppe nehmen, Maronen zugeben und weiter köcheln. Thymianblättchen abzupfen für die spätere Garnitur.
In der Zwischenzeit Baguettesemmel auf Scheiben. Mit Greyerzer bestreuen und im Backofen überbacken.  
​Suppe in tiefen Tellern anrichten, mit Thymianblättchen bestreuen und eine überbackene Brotscheibe in die Mitte setzen. Fertig!

Gang 3 - Entenkeule mit Blaukraut und Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 ​Entenkeulen
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butterschmalz
  • 250 ml Geflügelfond
  • ​500 g vorgegarte vakuumierte Maronen
  • 200 ml tropckener Rotwein
  • 100 ml Sahne
  • 3 Zweige frischer Thymian
  • 3 große Äpfel
  • 2 EL Sultaninen
  • 150 g Butter
  • 1 TL Zimt
  • 125 ml naturtrüber Apfelsaft
  • 50 ml Calvados
  • 60 g altbackene Brioche
  • 70 g Marzipanrohmasse
  • 3 EL Puderzucker
  • Salz, Pfeffer
Thymianblätter abzupfen. Entenkeulen mit Salz, Pfeffer und Thymian rundherum einreiben. Zwiebel schälen und hacken. Gemeinsam mit den Keulen in einem Bräter in Butterschmalz rundherum anbraten. Fond angießen und Maronen zugeben und alles im geschlossenen Bräter bei 225° Celsius Ober-/Unterhitze im Backofen rund 2,5 Stunden garen.
In der Zwischenzeit den Bratapfel vorbereiten. Dafür Sultaninen in kaltem Wasser einweichen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse der Äpfel entfernen, Kerne herausfischen und das restliche Fruchtfleisch grob schneiden.. In einem Topf 50 g Butter schmelzen, Apfelschnitt dazugeben und erhitzen. Sultaninen unterrühren und ebenfalls erhitzen. Zimt darüber streuen, mit Apfelsaft und Calvados aufgießen. Köcheln bis die Flüssigkeit eingedickt ist.
Brioche zerbröseln, in 50 g Butter anrösten und abkühlen lassen. Marzipan zerbröseln, mit Apfelmasse und Brioche vermischen, in die ausgehöhlten Äpfel füllen. Gefüllte Äpfel in eine Auflaufform setzen, die restliche Butter als Flocken darauf verteilen und 30 Minuten zu den Keulen im Backofen geben.
Keulen aus dem Ofen holen, aus der Sauce nehmen und warm stellen. 
Sauce der Keulen in einen Topf umfüllen, pürieren, aufkochen und mit Rotwein, Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken.
Keulen mit der Sauce und dem Bratapfel servieren. Den Bratapfel mit Puderzucker bestäuben. Fertig! 
Wem die Portion nicht große genug ist, der kann noch ergänzend Rotkohl dazu servieren.

Gang 4 - Zimt-Spekulatius-Tiramisu
Ihr benötigt:
  • 200 g Mascarpone
  • 100 ml Sahne
  • 200 g Spekulatius
  • 250 g TK-Himbeeren
  • 5 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zimt
  • 200 ml Orangensaft
Himbeeren auftauen lassen und im Mixer pürieren. Sahne steifschlagen, mit Mascarpone, Zucker, Vanillezucker und Zimt verrühren. Wenn die Creme euch nicht süß genug ist ruhig mehr Zucker zugeben.
Spekulatius bis auf drei Kekse grob zerbröseln, Dessertschalen damit auslegen. Spekulatiusbrösel mit dem Orangensaft übergießen, dann darauf die Creme geben. Mit der Himbeersauce abschließen. Nach Höhe des Glases ruhig nochmal die Schichtung wiederholen. Zuletzt die restlichen Spekulatius grob zerbröseln und auf dem Dessert verteilen. Für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen. Fertig!
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Eichblattsalat mit Mango und Avocado

18/1/2018

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Da ich jede Woche eine Überraschungs-Gemüsekiste vom Biohof meines Vertrauens bekomme, stehe ich jede Woche auch vor irgendeinem Salat. Meist ist es Eichblatt oder Kopfsalat. Aber auch Rucola und exotischere Salatgesellen hatte ich schon in den Lieferungen. Deshalb gibt es an mindestens einem Tag in der Woche einen großen Salat als Hauptgericht in meinem Speiseplan. An diesen tagen muss man weder kochen können noch großartiges Rezeptverständnis mitbringen. Ein bisschen handwerkliches Geschick im Umgang mit den Lebensmitteln reicht schon völlig aus.
Ihr benötigt:
  • 1 kleinen Eichblattsalat
  • 1 Mango
  • 2 Avocado
  • 100 ml Naturjoghurt
  • 4 EL Buttermilch
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Reissirup od. Zucker
  • Salz, Pfeffer
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Salat vom Strunk befreien und gründlich waschen. Trocknen und in mundgerechte Stücke schneiden oder reissen. Mango schälen, am Kern entlang zwei große Filets abschneiden und diese fächerartig aufschneiden. Avocado am Kern entlang der Länge nach halbieren. Kern herauslösen und Fruchtfleisch vorsichtig mit einem Löffel im Ganzen aus der Schale holen. Ebenfalls fächerartig aufschneiden. Avocado- und Mangospalten auf einem großen Teller anrichten und pfeffern.
Für das Dressing die restlichen Zutaten gut verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat mit dem Dressing mischen und zwischen Mango und Avocado auf dem Teller anrichten. Fertig! Guten Appetit.
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Festtags-Menü 2 - Weihnachten 2017

17/1/2018

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An den Weihnachtsfeiertagen bietet es sich an, an mehreren Tagen etwas umfangreicher für Familie und Gäste zu kochen. Am heiligen Abend gibt es in vielen Familien traditionell Kartoffelsalat und Würstchen, was nicht besonders aufwendig ist. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag hingegen, so handhabe ich es, darf dann mal richtig rangeklotzt werden. Das Ergebnis seht ihr hier.
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Gang 1 - Aprikosen-Rosenkohl-Suppe
Ihr benötigt:
  • ​750 g TK-Rosenkohl
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 6 getrocknete Aprikosen
  • 7 EL gehackte Walnußkerne
  • 100 g Schmand
  • 1/2 Apfel
  • 4 EL Olivenöl Extra Vergine
  • 1 TL frischer geriebener Ingwer
  • 1 TL Currypulver
  • Salz, Pfeffer
Rosenkohl auftauen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und grob würfeln. Den Apfel schälen, entkernen und fein würfeln.
2 EL Öl in einem großen Topf erhitzen. Rosenkohl, Zwiebel und Apfel darin zusammen anschwitzen und mit Brühe ablöschen. Alles rund 15 Minuten leicht köcheln lassen.
Die Suppe vom Herd nehmen, pürieren und den Schmand vorsichtig unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Für die Einlage Aprikosen in Streifen schneiden und zusammen mit den Nüssen, Curry und Ingwer mit dem restlichen Öl in einer Pfanne anrösten. 
Die Suppe in tiefen Tellern anrichten und etwas von der Einlage in die Mitte geben. Fertig!

Gang 2 - Wildschweinragout mit Semmelknödel
Ihr benötigt:
  • 1 kg Wildschweingulasch
  • 100 g Möhren
  • 3 Zwiebeln
  • 50 g Knollensellerie
  • 1 TL weißer Pfeffer
  • 4 Wacholderbeeren
  • 1 l trockener Rotwein
  • 250 ml Wildfond
  • 1 TL frischer geriebener Ingwer
  • ​5 Pimentkörner
  • 40 ml Bratöl
  • 2 EL Mehl
  • 250 g Knödelbrot
  • 30 g Butter
  • 250 ml Milch
  • ​125 ml Sahne
  • 2 Eier
  • 1 EL gehackte glatte Petersilie
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
Für die Beize Möhren, 2 Zwiebeln und Knollensellerie schälen und würfeln. In einen Bräter geben, weißen Pfeffer, zerdrückte Wacholderbeeren, Rotwein und Gulasch zugeben und für 24 Stunden an einem kühlen Ort durchziehen lassen.
Am folgenden Tag Fleisch und Gemüse abgießen. Dabei die Flüssigkeit auffangen. Die Fleischwürfel herauspicken und trocken tupfen.
Bratöl in einem großen Topf erhitzen, Fleisch darin gleichmäßig anbraten. Das abgetropfte Gemüse aus der Beize zugeben und mitbraten. Alles mit dem Mehl bestäuben und gut verrühren. 125 ml der Beize und den Fond angießen, dann 1 Stunde sanft bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Gulasch erneut durch ein Sieb gießen, Flüssigkeit auffangen und Fleisch herauspicken. Die passierte Sauce erhitzen, Fleisch hineingeben, mit Salz, Pfeffer, Piment und Ingwer abschmecken und warm halten.
Für die Semmelknödel in einem großen Topf Wasser mit etwas Salz zum kochen bringen. Knödelbrot in eine Schüssel geben, Butter in einer Pfanne schmelzen lassen. Restliche Zwiebel schälen, Würfel und in der Butter anschwitzen. 
Milch mit Sahne aufkochen, über das Knödelbrot gießen, vermengen und etwas abkühlen lassen. 2 Eigelb und Butter-Zwiebel zugeben und vermengen. Petersilie unterheben, mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. 
Hände unter kalten Wasser waschen, mit den feuchten Händen kleine Semmelknödel aus der Masse formen und im kochenden Salzwasser so lange sanft kochen bis sie an der Oberfläche schwimmen. Gulasch mit Knödel servieren, ggf. mit etwas gehackter Petersilie bestreuen. Fertig!

Gang 3 - Bratapfelkompott / Lebkuchenparfait / Dattel-Zimt-Creme 
Ihr benötigt für das Bratapfel-Kompott:
  • 1 kg säuerliche Äpfel
  • 4 EL Mandelblättchen
  • 4 EL Butter
  • 3 EL Rosinen
  • 4 EL Honig
  • 100 ml Apfelsaft
  • 1 EL Rum
  • 1 TL Zimt gemahlen
Den Backofen auf 150° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. In der Zwischenzeit eine Auflaufform mit 2 EL Butter einfetten. Die Äpfel schälen, entkernen, achteln und in die Auflaufform geben.
Mandelblättchen, Rosinen und restliche Butter darauf verteilen. Den Honig darüber fließen lassen und im Backofen rund 20 Minuten backen. Apfelsaft zu den Äpfeln geben und Zimt darüber streuen. Alles gut miteinander vermischen. 
Ofen auf 200° Celsius hochheizen und die Äpfel weitere 20 Minuten backen. Hin und wieder die Mischung umrühren und mit der eigenen Flüssigkeit benetzen. Zum Schluss den Rum zugeben und nochmals alles durchrühren. 

Ihr benötigt für das Lebkuchenparfait:
  • 175 ml Milch
  • 200 ml Schlagsahne
  • 75 g Zartbitterschokolade
  • 4 Eier
  • 80 g Zucker
  • 3 TL Lebkuchengewürz
  • 3 TL Speisefarbe Gold Sparkles
Schokolade grob hacken und im Wasserbad schmelzen. Eigelbe, Lebkuchengewürz und Zucker schaumig aufschlagen. Milch erwärmen (nicht kochen). Ei-Zuckermasse in heißem Wasserbad weiter aufschlagen und langsam die warme Milch einfließen lassen. Wenn alles dickflüssig und warm ist die flüssige Schokolade einrühren. Die Masse abkühlen lassen.
Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Schokocreme heben. In kleine Gläser abfüllen und mindestens 6 Stunden im Gefrierschrank abgedeckt kaltstellen. Vor dem Servieren das Gold-Pulver darüberstreuen. Fertig!

Ihr benötigt für die Dattel-Zimt-Creme:
  • 1 Bio-Orange
  • 1 Bio-Limette
  • 100 g getrocknete Datteln ohne Stein
  • 150 ml Orangensaft
  • 50 g Frischkäse
  • 150 g Sahnejoghurt
  • 5 EL Pistazienkerne
  • 2 Zweige frische Minze
  • 1/2 TL gemahlener Zimt
Orangensaft mit dem Zimt aufkochen. Datteln kleinschneiden, Orange heiß abwaschen, Schale abreiben und Abrieb mit den Datteln zum Orangensaft geben. Kurz köcheln lassen, dann pürieren und kaltstellen.
Frischkäse mit dem Rührgerät cremig aufschlagen. Langsam den Joghurt unterschlagen. Limette auspressen und mit etwas Saft die Frischkäse-Joghurt-Creme abschmecken.
Pistanzienkerne in einer trockenen Pfanne anrösten, Minze waschen und trocknen.
In Gläschen erst Dattelmus einfüllen, dann eine Schicht Frischkäsecreme darauf setzen und zum Schluss Pistazien und Minze darauf geben. Fertig!
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Pak Choi mit Pilzen und Bratreis

17/1/2018

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Dieses Rezept ist besonders geeignet für Menschen, die Probleme mit Fructose haben. Der Anteil an Fruchtzucker, der sich in zahlreichen Lebensmitteln und Zutaten ist bewusst niedrig gehalten. Und wer jetzt sagt, das können nicht schmecken, der möge doch einfach mal dieses asiatische Gericht ausprobieren.
Ihr benötigt:
  • 200 g Jasminreis
  • 2 Eier
  • 300 g Pak Choi
  • 450 g helle Champignons
  • 1 TL frischer Ingwer
  • 3 EL Sojasauce
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Reissirup
  • 1 EL Reisessig
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Chilischote
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
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Pak Choi waschen, trocknen, Blätter grob schneiden, Stängel fein würfeln. Pilze putzen und vierteln, Chili der Länge nach halbieren, Kerne entfernen und in Streifen schneiden. Die beiden Eier miteinander verquirlen. Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden.
Reis nach Anleitung kochen, abgießen und abkühlen lassen. Dabei mit einem Löffel immer wieder auflockern.
Ingwer schälen und fein schneiden, Knoblauch durchpressen. Beides mit Essig, Reissirup und Sojasauce verrühren.
Bratöl auf drei Pfannen verteilen. In Pfanne 1 die Mangoldstängel anbraten, dann die Blätter zugeben und durchschwenken. Salzen, pfeffern und warm halten. In Pfanne 2 Das verquirlte Ei braten. Solange es noch weich ist den Reis einrühren und alles zusammen gut verrühren, salz und pfeffern und weiter anbraten. In Pfanne 3 die Pilze scharf anbraten. Wenn diese Farbe angenommen haben die Soja-Marinade zugeben und Pilze darin durchschwenken.
Auf einem großen Teller den gebratenen Reis geben. Pak Choi daneben anrichten und zuletzt die Pilze darüber geben. Mit Frühlingszwiebeln und Chili bestreuen. Fertig! Guten Appetit.

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Festtags-Menü 1 - Weihnachten 2017

16/1/2018

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An den Weihnachtsfeiertagen wird in meiner Familie etwas aufwendiger gekocht als an normalen Wochentagen. Dabei koche ich für bis zu 10 Personen, was in einer normalen Küche mit begrenztem Platz nicht immer einfach ist. Die Auswahl der einzelnen Menü-Gänge richtet sich dabei auch immer ein wenig nach Lagerungsmöglichkeiten, Vorbereitungszeit und ähnlichen Aspekten. Mit meinen Festtags-Menüs schafft ihr es auch alleine feierliche Gerichte zu zaubern, die leicht vorzubereiten sind und dadurch schon ein wenig Feiertagsstress reduzieren können.
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Gang 1 - Maronen-Cremesuppe
Ihr benötigt:
  • 400 g gegarte Maronen
  • 1 großer Apfel
  • 75 g gehobelte Haselnüsse
  • 150 g Sahne
  • 3 EL Butter
  • 6 EL roter Portwein
  • 3 EL Balsamico Essig
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 EL frischer Majoran
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 Zimtstange
  • 2 Nelken
  • 1 TL Koriandersamen
  • 5 Pimentkörner
  • 2 EL Ahornsirup
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
Nelken, Piment und Koriander zusammen im Mörser zerstoßen. Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauch durchpressen. 1 EL Butter in einem Topf erhitzen. Zerstoßene Gewürze darin 30 Sekunden anrösten, damit sich die Aromen entfalten können. Zwiebel und Knoblauch zugeben und ebenfalls anrösten. Mit Portwein und Essig ablöschen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Nun Maronen, Zimt und Lorbeer zugeben, aufkochen und für 20 Minuten abgedeckt leicht köcheln lassen.
Zimt und Lorbeer herausfischen, Sahne angießen, kurz aufkochen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und warm stellen.
Für die Einlage den Apfel schälen und fein würfeln. Restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, Apfelstücke und Haselnussspalten darin anbraten. Ahornsirup zugeben und karamellisieren lassen, salzen und pfeffern. Majoranblättchen unter der Apfel-Nuss-Mischung rühren.
​Zum Anrichten Suppe in tiefe Teller geben und die Einlage in der Mitte aufsetzen. Fertig!

Gang 2 - Entenbrust in Whiskey-Zimt-Sauce mit Ingwer-Bratapfel
Ihr benötigt:
  • 3 kleine Entenbrustfilets mit Haut
  • 3 mittelgroße Äpfel
  • 4 Zweige Thymian
  • 300 ml Whiskey
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 EL Bratöl
  • 750 ml Entenfond
  • 150 g Butter
  • 60 g in Sirup eingelegter Ingwer
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • ​Salz, Pfeffer
Die Entenbrust am Vortag einlegen: Whiskey, Zimt und Honig miteinander verrühren. Thymianzweige in einen Bräter legen, Fleisch mit der Hautseite nach oben darauf legen und mit der Whiskey-Marinade übergießen. Für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
​Backofen auf 180° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwiebeln schälen und in grobe Streifen schneiden. Suppengemüse schälen und würfeln. Zusammen in Öl anbraten, danach zur Entenbrust in den Bräter geben. Fleisch wenden und für rund 90 Minuten abgedeckt im Ofen garen.
In dieser Zeit die Bratäpfel vorbereiten: Dazu eine feuerfest Form mit Butter ausstreichen. Äpfel waschen und trocken tupfen. Mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen, Äpfel rundherum einstechen. Ingwer und Marzipan kleinhacken und mit 2 EL vom Ingwersirup verkneten. Die Marzipanmasse in die Äpfel füllen, restliche Butter schmelzen und über die Äpfel fließen lassen.
Nach 90 Minuten Fleisch wenden und offen nochmals 30 Minuten garen, so dass die Haut knusprig wird. Gelegentlich mit der eigenen Brühe übergießen. Zeitgleich die Äpfel mit in den Backofen stellen. Nach 30 Minuten ist dann beides fertig und kann serviert werden. Dazu das Gemüse von der Entenbrust durch ein Sieb streichen und die aufgefangene Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf großen Tellern eine Keller der Sauce geben, einen Apfel seitlich an die Sauce setzen, Entenbrust schräg halbieren und aufrecht neben den Apfel setzen. Fertig!

Gang 3 - Karamell-Datteln auf Camembert
Ihr benötigt:
  • 6 frische Lorbeerblätter
  • 1 Rolle Camembert
  • 3 frische Riesen-Datteln ohne Stein
  • 3 Walnusskernhälften 
  • 150 g Zucker
  • 1 EL Balsamico Essig
  • 1 EL Zitronensaft
3 Dessertgläschen mit je zwei frischen Lorbeerblättern auslegen. Camembertrolle dritteln und auf die Lorbeerblätter geben. Backofen auf 220° Celsius ober-/Unterhitze vorheizen. Gläschen für rund 10 Minuten im Backofen erhitzen, so dass der Camembert schmelzen kann.
In der Zwischenzeit Zucker in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Wenn der geschmolzene Zucker hellbraun ist mit Zitronensaft und Essig ablöschen und glattrühren. Vorsicht! Der heiße Zucker kann stark spritzen.
Datteln und Walnusshälften durch den Karamell ziehen und auf einem Stück Alufolie aushärten lassen.
Gläschen aus dem Backofen nehmen und mit je einer Dattel und einer Walnusshälfte garnieren. Noch warm servieren. Fertig!
Die meisten Bestandteile dieses Menüs lassen sich bequem schon Tage vorher zuzubereiten bzw. vorbereiten. Dadurch habt ihr weniger Stress am Essenstag und könnt euch mehr auf eure Gäste konzentrieren. Guten Appetit. 
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Backhähnchen mit Ofengemüse

15/1/2018

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Heute lassen wir mal die Herdplatten kalt und unseren Backofen die ganz Arbeit machen. Mit nur wenigen Handgriffen und extrem wenig zeitlichem Aufwand bereiten wir uns ein herrlich rustikales Gericht zu. Wem Fleisch und Gemüse zu wenig sind, kann sich noch einen Basilikum-Quark dazu zubereiten. Einfach Basilikum kleinschneiden, mit Quark, Salz und Pfeffer verrühren. 
Ihr benötigt:
  • 3 Hähnchenschenkel
  • 1 kleinen Knollensellerie
  • 2 Pastinaken
  • 1 Möhre
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 gelbe Rübe
  • 100 ml Olivenöl Extra Vergine
  • 1 EL Paprikapulver edelsüß
  • 1 EL Paprikapulver rosenscharf
  • 1 EL Thymian
  • 1 EL Rosmarin
  • Salz, Pfeffer
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Gewürze, Kräuter und Öl zu einer Marinade verrühren. Hähnchenschenkel damit rundherum einreiben. Gemüse schälen, in rustikale Spalten schneiden und ebenfalls mit der Marinade einreiben. Fleisch und Gemüse nochmal kräftig salzen und pfeffern.
Gemüse in einer großen Ofenform verteilen, Hähnchenschenkel darauf setzen und bei 220° Celsius Ober-/Unterhitze für mindestens 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Wenn die Schenkel schön braun und knusprig sind ist alles fertig. Beides zusammen auf großen Tellern anrichten. Wer mag kann noch etwas Kresse auf dem Gemüse garnieren. Fertig! Guten Appetit.
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Buchweizensalat mit Staudensellerie und Petersilie

14/1/2018

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Geht man durch die To-Go-Abteilung eines Supermarkts, so stößt man oft auf Fertigsalate mit Quinoa oder Couscous. Dabei gibt es noch wundervolle Alternativen, die auch hierzulande wachsen. Buchweizen zum Beispiel führt völlig unbegründet noch ein Schattendasein in diesem Bereich. Buchweizen hat in Deutschland eine lange Tradition. Aus Buchweizenmehl wurden früher bspw. häufig Pfannkuchen gebacken. Eine Spezialität, die zu den Grundnahrungsmitteln in den Torf-Abbaugebieten Norddeutschlands über viele Jahrzehnte zählte. Dieses Rezept hier ist deutlich moderner und gesünder. Und wer es noch exotischer möchte, der kann den Schnittlauch durch Knoblauchsprossen ersetzen. 
Ihr benötigt:
  • 400 g Buchweizen
  • 4 Lauchzwiebeln
  • 4 Stangen Staudensellerie mit Grün
  • 100 ml Olivenöl Extra Vergine
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 EL gemahlener Kreuzkümmel
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Den Buchweizen in der Gemüsebrühe rund 15 Minuten garkochen. Dabei achten, dass der Buchweizen noch Biss behält.
In der Zwischenzeit Kräuter waschen, trocknen und kleinhacken. Sellerie und Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Das Selleriegrün ebenfalls verwerten und hacken. Zitrone heiß abwaschen, Schale abreiben und Saft auspressen.
​Den Buchweizen abgießen und abkühlen lassen. Dann mit den restlichen Zutaten vermischen und eine halbe Stunde durchziehen lassen. Als Beilage eignet sich hervorragend ein Walnuß-Flute oder ein Bauernbaguette. Fertig! Guten Appetit.
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Rosenkohl-Lauch-Kartoffel-Suppe

13/1/2018

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Bei Rosenkohl hätte ich als Kind aus dem Fenster springen können. In Salzwasser gekocht als pures Gemüse war es für mich immer eine Zumutung. Der sehr strenge Kohlgeschmack ist heute zwar durch Züchtung abgemildert, aber auch die Vielzahl der Rezeptvariationen hat dazu beigetragen, dass Rosenkohl heute auch Kindern schmecken kann.
Ihr benötigt:
  • 400 g Rosenkohl
  • 400 g Lauch
  • 400 g Kartofeln
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Bratöl
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 200 g saure Sahne
  • 3 EL Schnittlauchröllchen
  • Muskat
  • Salz, Pfeffer
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Kartoffeln schälen und würfeln, Zwiebeln schälen, halbieren  und in Streifen schneiden. Lauch putzen, der Länge nach vierteln und in Stücke schneiden. Rosenkohl putzen und halbieren.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel, durchgepressten Knoblauch und Lauch darin anschwitzen. Dann Kartoffelwürfel zugeben und ebenfalls anschwitzen. Gemüsebrühe angießen und Rosenkohl zugeben. Alles für rund 20 Minuten sanft köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Suppe in tiefen Tellern anrichten, 2 EL saure Sahne darauf geben und mit den Schnittlauchröllchen bestreuen. Fertig! Guten Appetit.
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Schokoladen-Nuss-Brot

10/1/2018

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Deutschland gilt als eine Hochburg der Brotkultur weltweit. Dabei gibt es viele ausgefallene Sorten, die man auch hierzulande selten zu Gesicht bekommt. Dieses Schokobrot ist besonders in der Vorweihnachtszeit beliebt und wird mit Butter und Konfitüre genossen. Aber auch pur wie Stollen kann man seine Freude an diesem Schokotraum haben.
Ihr benötigt:
  • 100 g gemischte Nusskerne
  • 500 g Roggenvollkornmehl
  • 40 g dunkles Backkakaopulver
  • 30 g Agavendicksaft
  • 20 g flüssiger Sauerteig (Fertigmischung)
  • 20 g frische Hefe
  • 60 g backfeste Schokotropfen
  • 10 g Salz
  • etwas Mehl zum Kneten
  • Butter zum Einfetten
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Die Nusskerne grob hacken und mit dem Agavendicksaft, Mehl, Kakaopulver, Sauerteig und Hefe in der Küchenmaschine mit Knethaken auf kleiner Stufe ca. 7 Minuten durchkneten.
Währenddessen vorsichtig 300 ml lauwarmes Wasser dazugeben und Geschwindigkeit für rund 5 Minuten etwas erhöhen.
Zuletzt Nüsse, Salz und Schokotropfen zugeben und weitere 2 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Eine große Schüssel einfetten und den Teig hineingeben. Mit Klarsichtfolie abdecken und für mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.
Backofen auf 250° Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig auf einer bemehlten Fläche kräftig durchkneten und in eine längliche, eingefettete Kastenbackform geben. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und 20  Minuten gehen lassen.
Teig der Länge nach ober einritzen und mit Wasser einreiben. 35 Minuten im Ofen backen, dann Temperatur auf 220° reduzieren und weitere 10-15 Minuten backen.
Mit der Klopfprobe testen ob das Brot durchgebacken ist, dann auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen. Fertig! Guten Appetit.
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Schweinefilet mit karamellisierten Birnen, Petersilienwurzelnocken und Petersiliensahne

10/1/2018

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Petersilienwurzeln werden vom ungeübten Käufer gerne mit Pastinaken verwechselt bzw. für ein und dasselbe gehalten. Dabei gibt es bei genauerer Betrachtung erhebliche Unterschieden. Petersilienwurzeln sind schlanker und kleiner. Außerdem duften sie stark nach Petersilie und weisen einen deutlich niedrigeren Zuckergehalt auf. Letzterer ist dafür verantwortlich, dass die größeren Pastinaken beliebt als Gemüse in Babykost sind. Ihr nussiger Duft unterscheidet sie ebenfalls deutlich von den kleinern Petersilienwurzeln. Beide Wurzeln können auch als Rohkost bspw. in Salaten eingesetzt werden und haben hierzulande eine lange Anbautradition.
Ihr benötigt:
  • 1 Schweinefilet
  • 6 Petersilienwurzeln
  • 2 Birnen
  • 300 ml Sahne
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 EL gekörnte Gemüsebrühe
  • 3 EL Zucker
  • Bratöl
  • Salz, Pfeffer
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Petersilienwurzeln schälen, würfeln und in kochendem Wasser mit der gekörnten Brühe weichkochen. In der Zwischenzeit Petersilie waschen, trocknen und mit etwas Sahne im Mixer pürieren. 50 ml Sahne beiseite Stellen für den Stampf. Restliche Sahne mit dem Handmixer steifschlagen. Dabei aufpassen, dass man rechtzeitig aufhört, sonst gibt es Butter. Die geschlagene Sahne mit der pürierten Petersilie vorsichtig verrühren, salzen, pfeffern und im Kühlschrank abstellen.
Birnen waschen, Kerngehäuse entfernen und in Spalten schneiden. Mit dem Saft der Zitrone begießen. In einer beschichteten Pfanne Zucker mit etwas Wasser auflösen und Birnenspalten darin von beiden Seiten karamellisieren lassen. Herausnehmen und zur Seite stellen.
In einer neuen Pfanne Bratöl erhitzen. Schweinefilet rundherum salzen, pfeffern und von allen Seiten scharf anbraten. Dann im Backofen bei 150° Celsius Ober-/Unterhitze ruhen lassen, bis die Kerntemperatur 57° Celsius zeigt. Zur Sicherheit ein Fleischthermometer verwenden, wenn ihr nicht so viel Erfahrung mit dem Garpunkt von Fleisch habt.
Weiche Petersilienwurzel mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit der Sahne verrühren, die ihr zur Seite gestellt habt. Salzen und pfeffern.
Filet in daumenbreite Stücke schneiden. Alle Komponenten gemeinsam auf einem Teller anrichten, dabei nicht die Petersiliensahne im Kühlschrank vergessen. Fertig! Guten Appetit.
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Steinpilz-Kürbis-Ragout mit Tomaten

9/1/2018

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Schon lange hatte ich diese ungewöhnliche bunte Pasta mit Namen Gigli im Regal stehen und nie das richtige Rezept dafür finden können. Für dieses Rezept mit Pilzen und Kürbis sind sie allerdings perfekt. Die verdrehte Form nimmt die kräftige Sauce gut auf gliedert sich von Form und Mundgefühl gut ins Gesamtgericht ein.
Ihr benötigt:
  • 1 kleinen Kürbis mit essbarer Schale
  • 50 g getrocknete Steinpilze
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 g Nudeln (hier bunte Gigli)
  • 2 EL getrockneter Rosmarin
  • 150 ml trockener Weißwein
  • 150 g getrocknete Tomaten in Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
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Die getrockneten Steinpilze mit einem halben Liter kochendem Wasser begießen und 15 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und fein würfeln, Knoblauch durchpressen. Kürbis halbieren, Kerne entfernen und Fruchtfleisch mit Schale in Würfel schneiden.
4 EL Olivenöl von den Tomaten in einem Topf erhitzen. Zwiebel darin glasig dünsten, Rosmarin und Kürbiswürfel dazugeben und rundherum anbraten. Knoblauch zugeben, kurz durchschwenken und mit Wein ablöschen.
Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Ebenfalls zum Ragout geben und gut durchmischen. Zuletzt die eingeweichten Steinpilze mitsamt der Flüssigkeit zum Ragout geben und alles zusammen rund 15 Minuten sanft köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Anleitung in Salzwasser kochen. Abgießen und die Nudeln zu dem Ragout geben. Gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wem das Ragout nicht cremig genug sein sollte, kann noch einen Schuss Sahne zugeben.
In tiefen Tellern anrichten. Fertig! Guten Appetit.
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Süßkartoffel

8/1/2018

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Auch wenn der Name uns in die Irre führen will, die Süßkartoffel hat nichts mit der klassischen Kartoffel gemein. Man kann die Knolle zwar ähnlich verarbeiten wie ihren Namensgeber, jedoch erinnert der Geschmack mehr an Kürbis oder Kastanien. Besonders köstlich ist die Süßkartoffel (auch "Knollenwinde" genannt) als Stampf gemischt mit herkömmlichen Kartoffeln. Für Pommes oder Bratkartoffeln eignen sie sich nur bedingt.
Am bekanntesten sind die roten Süßkartoffeln (Foto). Man findet aber auch gelbe und weissfleischige (Batate) Exemplare. Alle sind wichtigen Carotin-Quellen. Botanisch gehören sie zu den Windengewächsen und nicht zu den Nachtschattengewächsen, wie die klassischen Kartoffeln.
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Nährwerte pro 100 g verzehrbarer Anteil laut DGE:
​​Natrium
Kalium
Calcium
Magnesium
Phosphat
Eisen
Zink
Retinol
ß-Carotin
Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B6
Vitamin B12
Folat
Vitamin C (Ascorbinsäure)
4 mg
360 mg
20 mg
20 mg
40 mg
0,7 mg
0,4 mg
0 µg
7900 µg
4,5 mg
0,06 mg
0,05 mg
0,03 mg
0 µg
10 µg
​30 mg
Nährwertangaben stammen aus fremden Quellen, für deren Richtigkeit ich keine Garantie übernehmen kann.
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Schwarzwurzel

8/1/2018

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Schwarzwurzeln sind mancherorts auch als Winterspargel bekannt. Früher galten sie als Spargel der armen Leute und bis 1700 wurden sie gar nicht als Verzehr-Gemüse angebaut. Unter der schwarzen Schale verbirgt sich ein weißes Wurzelfleisch, welches beim Schälen einen klebrigen Wurzelsaft abgibt.
Zur Zeiten der Pest galten Schwarzwurzel als Medizin und wurden entsprechend eingesetzt. 
Nach dem Schälen sollte man Schwarzwurzeln schnell mit Zitronensaft beträufeln, da der hohe Anteil von Nitrat zu einer schnellen Braunfärbung führt, sobald der Wurzelsaft mit der Luft reagiert.  
Lagern lassen sich Schwarzwurzeln genau wie anderes Wurzelgemüse idealerweise über lange Zeit im Keller in einer Kiste, ungeschält, ungewaschen und mit Sand bedeckt.
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Nährwerte pro 100 g verzehrbarer Anteil laut DGE:
Natrium
Kalium
Calcium
Magnesium
Phosphat
Eisen
Zink
Retinol
ß-Carotin
Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B6
Vitamin B12
Folat
Vitamin C (Ascorbinsäure)
5 mg
320 mg
55 mg
25 mg
75 mg
3,3 mg
0,2 mg
0 µg
20 µg
6,0 mg
0,11 mg
0,04 mg
0,07 mg
0 µg
55 µg
​4 mg
Nährwertangaben stammen aus fremden Quellen, für deren Richtigkeit ich keine Garantie übernehmen kann.
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Salak

8/1/2018

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Salak sind etwa feigengroße Palmfrüchte aus Südostasien. Unter der dünnen, brüchigen Schale findet sich ein knackiges, trockenes Fruchtfleisch und ein harter Kern, der dem der Litchi ähnelt. Salak sind auch als Echsenfrucht, Panzerbeere, Schlangenhautfrucht, Croton und Sa-Lha bekannt.
Um die Schale zu entfernen drückt man die Frucht mit der Spitze auf einen harten Untergrund. Danach lässt sich die Schale bequem abpellen.
Geschmacklich sind Salak schwer einzuordnen. Er ähnelt ein wenig dem Geschmack von Energy Drinks und wirkt daher etwas synthetisch.
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​Nährwerte pro 100 g verzehrbarer Anteil laut DGE:
Natrium
Kalium
Calcium
Magnesium
Phosphat
Eisen
Zink
Retinol
ß-Carotin
Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B6
Vitamin B12
Folat
Vitamin C (Ascorbinsäure)
(keine Informationen)
Nährwertangaben stammen aus fremden Quellen, für deren Richtigkeit ich keine Garantie übernehmen kann.
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Marinda-Tomaten

8/1/2018

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Die Marinda-Tomate ist in Sizilien beheimatet und zeichnet sich durch ihre gerippte Form aus. Man verzehrt sie grün, bzw. wenn sie ins rot-grün übergeht. Der Geschmack ist am intensivsten, wenn die Farbe noch einen erkennbaren Grünstich am Kragen hat und der Rest bereits rot-orange erstrahlt. 
Sie wächst auf Sizilien in unmittelbarer Nähe zu Meer und schmeckt besonders gut als Salat mit etwas Olivenöl und Salz serviert.
Im grünen Zustand schmeckt sie säuerlich und frisch. Wird sie grün-gelb wird sie süßer und hat einen deutlichen Nachgeschmack nach frischen Kräutern. Ist sie komplett rot hat sie einen sehr süßen Geschmack und das Kräuteraroma verliert sich wieder.
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Nährwerte pro 100 g verzehrbarer Anteil laut DGE:
Natrium
Kalium
Calcium
Magnesium
Phosphat
Eisen
Zink
Retinol
ß-Carotin
Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B6
Vitamin B12
Folat
Vitamin C (Ascorbinsäure)
3 mg
235 mg
10 mg
10 mg
20 mg
0,5 mg
0,2 mg
0 µg
590 µg
0,8 mg
0,06 mg
0,04 mg
0,10 mg
0 µg
20 µg
​20 mg
Nährwertangaben stammen aus fremden Quellen, für deren Richtigkeit ich keine Garantie übernehmen kann.
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Cherimoya

8/1/2018

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Die Cherimoya ist hierzulande noch nicht sehr bekannt. Sie stammt aus den Tropen und Subtropen Südamerikas und zählt zu den Annonengewächsen. Sie ist auch der bekannteste Vertreter dieser Pflanzenart. Angebaut werden Cherimoyas heute vorwiegend in Spanien. Sie sind reich an Ascorbinsäure, Riboflavin, Niacin und Thiamin, außerdem an Phosphor, Eisen und Calcium. Schneidet man die Frucht der Länge nach auf kann man das süße Fruchtfleisch mit einem Löffel herausschaben. Man kann sie roh essen oder zu Saft und Eis verarbeiten. Ihr Geschmack erinnert an Erdbeere und Zimt. Die Kerne sollte man dabei nicht mitessen. Sie enthalten nämlich mehrere Alkaloide, die für uns giftig sind und als Insektizide eingesetzt werden.
Bild
Nährwerte pro 100 g verzehrbarer Anteil laut DGE:
​Natrium
Kalium
Calcium
Magnesium
Phosphat
Eisen
Zink
Retinol
ß-Carotin
Vitamin E (Tocopherol)
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B2 (Riboflavin)
Vitamin B6
Vitamin B12
Folat
Vitamin C (Ascorbinsäure)
8 mg
250 mg
15 mg
25 mg
30 mg
0,4 mg
0,1 mg
0 µg
5 µg
0,5 mg
0,09 mg
0,11 mg
0,10 mg
0 µg
7 µg
​15 mg
Nährwertangaben stammen aus fremden Quellen, für deren Richtigkeit ich keine Garantie übernehmen kann.
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    MIT LIEBE GEKOCHT - QUICK & DIRTY bietet dir schnelle, unkomplizierte Gerichte für jeden Tag. Die Rezepte sind alle für 3-4 Personen ausgelegt.

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    Hier schreibt und kocht für euch Achim Happel, Eco Health Coach aus München und Gründer der EcoKidsGermany

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