Bei Risotto gibt es ja die unterschiedlichsten Varianten was Zutaten und Zubereitung angeht. Jede Region in Italien hat da ihre eigene Herangehensweise. Aber bei einem sind sie sich dann doch durchweg einig: Die Brühe wird nach und nach zum Reis gegeben, damit die Körner durch die ständige Reibung optimal die Stärke abgeben können und das Risotto richtig schön "schlotzig" werden kann. Ich persönlich habe da nie einen Unterschied feststellen können, ob die Brühe nun komplett zum Reis gegeben wird oder nach und nach. Vielleicht habt ihr da andere Erfahrungen gemacht, da hat jeder vermutlich seine Lieblingstechnik.
In einem großen Topf erhitzen wir die Butter und geben Thymian, Zwiebeln und Chicorée dazu. Alles zusammen kurz anschwitzen, dann kommt der Reis dazu. Solange durchschwenken, bis die Reiskörner glänzen und alles gut verrührt ist. Nun mit dem Wermut ablöschen und diesen einziehen lassen. Nun könnt ihr die Orangenschale und die Brühe mit angießen und alles bei milder Temperatur simmern lassen. Dabei immer etwas rühren, damit der Reis nicht ansetzt. Wer mag kann die Orange noch auspressen und den Saft dazu geben, das gibt nochmal eine zusätzlich fruchtige Note.
Wenn die Flüssigkeit zum Großteil vom Reis aufgenommen wurde testet den Reis, ob er noch etwas Biss hat. Dann den Topf vom Herd nehmen und den Pecorino untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig! Guten Appetit...
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AutorHier schreibt und kocht für euch Achim Happel, Eco Health Coach aus München und Gründer der EcoKidsGermany Kategorien
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